| Liebe Leserin, lieber Leser Kathrin Amacker, Präsidentin von Regio Basiliensis, fordert eine Revision des Epidemiegesetzes und mehr Autonomie für Grenzregionen: Die Folgen des Lockdowns seien für Basel verheerend gewesen, es brauche ein Umdenken, sagt die alt CVP-Nationalrätin im Interview mit der bz. Nach der Krise kommt der Frust: Das Pflegefachpersonal in den Baselbieter Testzentren ärgert sich über den Stundenlohn und die Versprechen des Kantonsspitals. 200 Franken gab es für die Ärzte, 54 Franken für die Pfleger. Die Parlamente beider Basel waren sich gestern so nah wie noch nie: Beide tagten im Kongresszentrum im Kleinbasel. Die Arbeit war alles andere als einfach – nicht mal nur wegen der Schutzmassnahmen, sondern auch wegen der Menge an Pendenzen. Aufs Wochenende hin erwartet uns mal wieder etwas Sonne, doch vorher müssen wir noch unter einer dicken Wolkendecke hindurch. Immerhin regnet es nicht mehr so stark. Derweil die Natur den Schutzmassnahmen der Menschen ein Schnippchen schlägt: Die gefährliche Tigermücke hat sich mittlerweile direkt in der Stadt Basel eingenistet. Vorsicht! Einen erfrischten Start in den Tag wünscht Ihnen Ihre bz | 