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| 17. April 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die gute Nachricht zuerst: Diese Woche wird wahrscheinlich nicht gestreikt im öffentlichen Dienst. Sie können Ihre Kinder vermutlich in den Hort schicken oder in die Kita bringen â falls nicht das ganze Personal krank ist oder die SchlieÃzeiten mal wieder reduziert wurden (SZ Plus). Ihr Müll wird mit groÃer Wahrscheinlichkeit abgeholt. Und sollten Sie vorhaben, irgendwo hinzufliegen, wird auch das vermutlich klappen.
Die Schlichtungskommission hat nach viertägigen Beratungen einen Vorschlag im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes vorgelegt (SZ Plus), und darüber können sich jetzt erstmal Arbeitgeber und Arbeitnehmer den Kopf zerbrechen. Am kommenden Samstag und Sonntag dann treffen sich die beiden Seiten wieder. Dann wird sich entscheiden, ob sie sich auf Gehaltssteigerungen für die 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst einigen können.
Für den Fall, dass das nicht klappt â und da kommt jetzt die schlechte Nachricht â hat Verdi-Chef Frank Werneke bereits im SZ-Interview angekündigt (SZ Plus), dass seine Gewerkschaft eine Urabstimmung einleiten wird. Es drohen unbefristete Streiks und der Bevölkerung unangenehme Tage oder Wochen.
âEinen besseren Kompromiss gibt es nichtâ (SZ Plus), kommentiert mein geschätzter Kollege Benedikt Peters den vorliegenden Schlichtervorschlag. Dennoch sei noch lange nicht sicher, ob es eine Einigung geben werde.
Bei der Bahn wird übrigens auch bald wieder verhandelt: am 24. und 25. April. Die Gewerkschaft EVG hatte Streiks nur bis Ostern ausgeschlossen. Wer weià also, ob die Züge fahren werden. Und, ach ja: Auch im Handel stehen wieder Tarifverhandlungen an. Eine wirklich spannende Zeit.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Woche.
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Hannah Wilhelm | | Ressortleiterin Panorama |
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 | | | | AKW-Debatte: Lemke wirft Söder Verantwortungslosigkeit vor | | Der Ausstieg aus der Kernenergie ist vollzogen. Ministerpräsident Söder will jedoch in Bayern einen Reaktor in Eigenverantwortung weiterbetreiben - und erntet dafür Kritik. Die Bundesumweltministerin sagt: "Es ist geradezu bedrückend, wie ein Ministerpräsident genehmigungs- und verfassungsrechtliche Fragen und Aspekte der nuklearen Sicherheit so leichtfertig ignoriert." | | | |
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| | Sudan: Erneut Kämpfe zwischen rivalisierenden Lagern | | Anwohner in der Hauptstadt Khartum berichten von anhaltenden Schüssen und Explosionen, aber auch in anderen Teilen des Landes am Horn von Afrika gehen die Kämpfe weiter. Schon jetzt hat die Staatskrise Dutzende Menschen das Leben gekostet, und die Opferzahlen könnten noch deutlich steigen. Am Montag will der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York über die Lage beraten. | | | | |
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| | Ukraine gibt Hinweis auf Höhe eigener Verluste | | Verteidigungsminister Resnikow deutet erstmals an, dass die Zahl der getöteten ukrainischen Kämpfer unter 50 000 liegt. Der Minister zeigt zudem Verständnis für die zögerliche Haltung Deutschlands in Fragen von Waffenlieferungen. Die EU kritisiert Polen und Ungarn scharf für den Einfuhrstopp von ukrainischem Getreide. | | | | |
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| | Start der Hannover Messe: Industrie will Krisen hinter sich lassen | | Man sei gut mit den Herausforderungen der vergangenen Monate zurechtgekommen, sagt der Chef des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm, anlässlich der Industriemesse in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Es sei nun aber an der Zeit, vom Krisen- in den Transformationsmodus umzuschalten. "Es wird sich ganz viel ändern", betont die Wirtschaftsweise Veronika Grimm und warnt davor, nur auf eine technologische Option zu setzen.
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| | WHO: Covid-Impfstoffe retteten in Europa mehr als eine Million Leben | | Die meisten Menschen (96 Prozent), die durch die Vakzine gerettet wurden, waren laut einem aktuellen Bericht der Weltgesundheitsorganisation älter als 60 Jahre. Zudem hat die WHO berechnet, dass während der Pandemie in der Region Europa mehr als zwei Millionen Menschen nachweislich an Covid-19 gestorben sind.
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SZ Gesundheitsforum // Via Livestream am 17. April |
| | Kinder mit Diabetes â Wie eine gute Behandlung gelingt | | Immer mehr junge Menschen sind zuckerkrank. Was ändert sich durch eine frühe Diagnose? Und wie lebt man mit Typ 1 Diabetes? Expertinnen, Experten und ein Betroffener erklären beim SZ-Gesundheitsforum um 19:30 Uhr u.a., welche Hilfsmittel das Leben mit Diabetes erleichtern können und was eine Frühbehandlung bewirken kann. | |
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 | | Das Beste aus der SZ | | | |
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 | | | | Waren 16 Jahre doch zu viel? | | Ex-Kanzlerin Merkel erhält an diesem Montag einen der höchsten Verdienstorden. Während ihre Integrität nicht infrage steht, ist ihre politische Bilanz mindestens durchwachsen. Besonders beim Blick auf die Russlandpolitik sollte sie selbstkritischer sein. | | | |
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