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| 15. Oktober 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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auf diesen Dienstag haben viele gewartet: Verlage, Händler, Autoren, Leser. In Frankfurt wird die 76. Buchmesse eröffnet. Autoren stellen dort ihre neuen Werke vor, Verlage hoffen auf groÃe Geschäfte, es wird gelesen und gefeiert, diskutiert und gestritten. Wobei: Gestritten wurde auch schon vorher. Zum Beispiel in Italien, dem Gastland der Buchmesse. Traditionellerweise werde die offizielle Delegation, die den Auftritt eines Gastlands ausrichte und heimische Autorinnen und Autoren dazu einladen dürfe, von der Regierung entsandt, schreibt meine Kollegin Carolin Gasteiger. Doch nun ist Giorgia Meloni von der postfaschistischen Partei Fratelli dâItalia Regierungschefin. Wie also wird sich die eher linke und liberale Literaturszene des Landes positionieren? Einen Bestsellerautor wie Roberto Saviano habe nicht etwa die offizielle Delegation Italiens zur Buchmesse eingeladen, schreibt Gasteiger, sondern der Hanser-Verlag. Um die 40 Autorinnen und Autoren schickten daraufhin empört einen offenen Brief an die Buchmesse und den italienischen Verlegerverband. Und dann ging es erst richtig los â lesen Sie selbst (SZ Plus). Ãbrigens: Auch das neue Buch des deutschen TV-Wunders Thomas Gottschalk erscheint pünktlich zur Messe. Es heiÃt âUngefiltertâ und mein Kollege Hilmar Klute hat es schon gelesen (SZ Plus). Er erinnert daran, dass die späte Bundesrepublik in Gottschalk den idealen Unterhaltungskünstler gefunden habe: âintelligent, überraschend sarkastisch, gut gelaunt und sympathisch respektlosâ. Doch mit dem Buch kann sich Klute nicht so richtig anfreunden. Gottschalk spüre darin seiner eigenen Heldengeschichte nach, schreibt er. An manchen Stellen tue es fast weh. Kommen Sie gut und möglichst schmerzfrei durch den Tag! | |
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Hans von der Hagen | | Homepagechef |
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| | | | Weltweit Kritik an Angriffen auf Unifil-Truppen
| | Blauhelm-Soldaten dürften "niemals" zum Ziel werden, erklärt der UN-Sicherheitsrat. Auch Deutschland verurteilt zusammen mit Italien, GroÃbritannien und Frankreich die Attacken als Verstoà gegen internationales Recht. Israels Premier Netanjahu spricht von einem Versehen. Einem Medienbericht zufolge stimmt er zu, keine iranischen Ãl- und Atomanlagen anzugreifen. | | | | |
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| | Martina Hefter gewinnt Deutschen Buchpreis | | Die Lyrikerin, Performancekünstlerin und Romanautorin erhält die Auszeichnung für ihren Roman "Hey guten Morgen, wie geht es dir?". Die Vergabe des mit 25 000 Euro dotierten Preises bildet den Auftakt der Buchmesse, die an diesem Dienstag in Frankfurt eröffnet wird. Ehrengastland ist Italien. | | | | |
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| | Ampelkoalition einigt sich auf schärferes Waffenrecht und härtere Migrationsregeln | | Monatelang stritten SPD, FDP und Grüne über ein geplantes Sicherheitspaket. Zuletzt hatten auch noch Experten Ãnderungen verlangt, weil Teile des Pakets gegen geltendes Recht verstieÃen. Nun hat die Koalition die Pläne noch einmal überarbeitet und sich auf mehrere MaÃnahmen verständigt: neue Messerverbote, Leistungskürzungen für abgelehnte Asylbewerber und automatische Gesichtserkennung bei der BKA-Fahndung. | | | | |
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| | Scholz will mehr Tempo bei EU-Beitritten
| | Schon 2003 ist Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien eine Aufnahme in die EU in Aussicht gestellt worden. "Es wird höchste Zeit, dass diesen Worten konkrete Taten folgen", sagt der Bundeskanzler bei einem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der sechs Westbalkan-Staaten. Dort werden engere Kooperationen beschlossen - etwa in den Bereichen Landwirtschaft, Sicherheit und Verkehr. | | | | |
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| | DFB-Elf gewinnt 1:0 gegen die Niederlande | | Die deutsche Nationalmannschaft qualifiziert sich mit dem Sieg vorzeitig fürs Viertelfinale der Nations League. Das Tor des Tages in München erzielt Leweling in der 64. Minute. Es ist sein erster Treffer im ersten Länderspiel. Er rückte erst kurzfristig für den angeschlagenen Undav in die Startformation. | | | | |
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| | | | Stalins langer Schatten | | In der Arte-Dokuserie "Europa und der Eiserne Vorhang" fragt die Regisseurin Tania Rakhmanova nach dem Leben im früheren Ostblock - und zieht Verbindungen zu neuen russischen Machtansprüchen. Was fehlt, sind historische Einordnungen. | | | |
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