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| 22. Februar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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âAsche auf mein Hauptâ â so lautet die Redensart, wenn jemand einen Fehler eingesteht. Sie geht auf den kirchlichen Brauch zurück, sich am Aschermittwoch ein Kreuz aus Asche auf die Stirn zeichnen zu lassen, als Zeichen der BuÃe und Umkehr. Dies stünde auch dem groÃen Verbrecher Wladimir Putin gut an. Der geriert sich zwar als Verteidiger des Christentums russisch-orthodoxer Prägung, doch ein Jahr nach dem von ihm befohlenen Ãberfall auf die Ukraine ist von Einsicht oder gar Umkehr nichts zu spüren bei ihm. In seiner Rede zur Lage der Nation hat er erneut den Westen als Verursacher dieses Krieges beschimpft. Er hat ihm vorgeworfen, sein Land zerstören zu wollen. Nur Stunden später hat der Präsident der USA in Warschau in aller Deutlichkeit widersprochen. Was für ein Kontrast, diese beiden Auftritte, nicht nur in ihrer Inszenierung, wie die SZ-Korrespondentinnen Silke Bigalke, Florian Hassel und Cathrin Kahlweit beschreiben (SZ Plus). Einsicht, Umkehr, vielleicht auch nur ein bisschen Selbstkritik: Politikern, die gewählt werden wollen, fällt das schwer. In Bayern wird zwar das christliche Erbe besonders hochgehalten, heute steht aber das Draufhau-Spektakel des Politischen Aschermittwochs an. Was hier, sieben Monate vor der Landtagswahl, zu erwarten ist, haben die Kollegen der Bayernredaktion zusammengetragen. Und Roman Deininger prophezeit, dass CSU-Chef Markus Söder in Passau wieder einmal Schauergeschichten über die Grünen verbreiten werde. Das sei schade, kommentiert er (SZ Plus) - denn in einem schwarz-grünen Bündnis läge doch eine groÃe Chance. Sich von unsinnig gewordenen Ritualen zu verabschieden, wäre doch auch mal ein guter Vorsatz an diesem Aschermittwoch. | |
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Kassian Stroh | | Redakteur Newsdesk |
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| | | | Internationale Studie: Welt ist beim Krieg in der Ukraine gespalten | | Die Menschen vieler europäischer Staaten sind der Meinung, die Ukraine müsse alle Gebiete zurückerobern. In Indien, der Türkei und in Russland dagegen ist man für ein rasches Ende des Konflikts, auch wenn die Ukraine dabei Gebiete verlieren sollte. Auch in der Frage, wie man mit Russland umgehen soll, zeigt sich weltweit ein sehr unterschiedliches Bild. | | | | |
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| | Viel Diplomatie vor dem ersten Jahrestag | | An diesem Mittwoch berät sich US-Präsident Biden in Warschau mit Regierungschefs aus Mittel- und Osteuropa. Chinas höchster AuÃenpolitiker weilt in Moskau, in New York tritt die UN-Vollversammlung zusammen. BND-Präsident Kahl sieht bei der russischen Führung keinen Willen zum Frieden. | | | | |
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| | Wagenknecht findet Bidens Rede "genauso gefährlich" wie Putins | | Bei "Markus Lanz" verteidigt die Linken-Politikerin ihre umstrittene Position, alle Einwände der anderen Gäste der Talk-Runde perlen an ihr ab. Worüber man mit einem Aggressor verhandeln soll, der nicht verhandeln will, kann sie aber auch nicht erklären. | | | |
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| | Nord Stream 2: Ex-Bundespräsident kritisiert "Ausblendung der Wirklichkeit" | | Köhler spricht über seine Treffen mit dem damaligen wie heutigen russischen Präsidenten Putin. Bereits vor 20 Jahren habe er ihn als Machtpolitiker kennengelernt, der Rohstofflieferungen als Waffe einzusetzen wusste. Spätestens seit der Annektierung der Krim sei klar gewesen, dass Putin einen "neuen russischen Imperialismus verfolgte". | | | | |
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| | | | Dokument belastet verstorbenen Papst | | Als Chef der Glaubenskongregation im Vatikan erlaubte Joseph Ratzinger, dass Priester H. die Heilige Messe nicht mit Wein, sondern mit Traubensaft abhalten durfte. Darum bat sein altes Erzbistum München und Freising und nannte als Grund: Der Geistliche habe zuvor unter Alkoholeinfluss Kinder missbraucht. Benedikt XVI. hatte zu Lebzeiten stets bestritten, als Bischof von den Vorwürfen gegen H. gewusst zu haben. | | | | |
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| | Grüne und Union verlangen, Islamisches Zentrum Hamburg zu schlieÃen | | Die Einrichtung gilt als einer der wichtigsten AuÃenposten des iranischen Regimes in Deutschland, der Verfassungsschutz beobachtet sie seit Jahren. Grünen-Innenpolitikerin Kaddor fordert von Bundesinnenministerin Faeser ein rasches Verbot. Auch die Union sieht in dem Zentrum eine Bedrohung für Deutschland. | | | | |
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| | Champions League: Frankfurt verliert 0:2 | | Die SSC Neapel zeigt bei der Eintracht, warum sie gerade die Serie A mit groÃem Vorsprung anführt. Die Italiener kombinieren stellenweise traumhaft - und die Hessen müssen auch noch eine rote Karte gegen ihren besten Stürmer verkraften. | | | |
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| | | | High ohne Komma | | Ein verrutschtes Satzzeichen im Gesetzestext könnte bestimmte Formen von LSD in Deutschland legal machen. Ãber Karl Lauterbach und das Komma delicti. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Kassian Stroh
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