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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
auch die mobile Branche setzt derzeit viel daran, ihren Teil zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Kontaktlose Speisekarten, neue Entwicklungen für die Telemedizin oder eine App für das digitale Management von Warteschlangen sind Beispiele. Mehr dazu in unseren News.
Bis zur nächsten Ausgabe!
Ihr Team von Mobilbranche
Rund 14 Prozent seiner weltweiten Belegschaft entlässt Uber. Betroffen sind vor allem der Kundensupport und die Recruiting-Teams. Das wird voraussichtlich 20 Mio. Dollar an Anwalts- und Abfindungskosten verursachen. Infolge der Pandemie ist die Nachfrage nach Fahrten rapide eingebrochen.
Weltweit gehen Patienten derzeit ungern zu Ärzten, aus Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Gute Voraussetzungen für die Etablierung von Lösungen aus dem Bereich der Telemedizin. Jamf, Anbieter einer Lösung für das Apple-Gerätemanagement, stellt mit "Virtual Visits" eine neue Lösung für Videosprechstunden vor. Damit können Gesundheitseinrichtungen ohne Hilfe der IT-Abteilung auch Videotelefonie von Drittanbietern wie Cisco WebEx, Zoom oder Microsoft Teams integrieren.
Das Schweizer Startup Precom Group AG bringt mit Pogastro.com eine digitale Lösung heraus, die das Ansteckungsrisiko in der Gastronomie reduzieren soll. Damit werden die herkömmlichen, physischen Speisekarten ersetzt. Gastronomen dürfen die App kostenlos nutzen. Nach einer Registrierung pflegen Sie auf der Website des Anbieters ihre Speisekarte ein und erhalten einen QR-Code zurück. Dieser muss dann nur noch auf den Tischen platziert werden.
Die Telekom freut sich über die Auszeichnung ihres IP-TV-Angebots "MagentaTV" durch die Fachzeitschrift Connect. Diese hat sechs verschiedene Anbieter miteinander verglichen und dem Angebot der Telekom 486 von 500 möglichen Punkten verliehen. Nach dem Vergleich u.a. von Empfang und Zapping sowie Datentests mit parallelen Downloads und Uploads erhielt das Angebot die Gesamtnote „überragend“.
Telefónica Deutschland ist nach eigenen Angaben gut ins Jahr 2020 gestartet. In den ersten drei Monaten stieg der Umsatz um 3,8 Prozent auf 1,85 Mrd. Euro. Das lag am fortgesetzten Wachstum bei Vertragsabschlüssen im Mobilfunk als auch an der hohen Nachfrage nach Festnetzangeboten. Das Geschäft wurde im ersten Quartal vergleichsweise wenig durch die Corona-Krise beeinträchtigt. Dennoch will das Unternehmen die weitere Situation kritisch analysieren.
Die Payback App darf sich mit dem Prädikat "Beste App" schmücken. Das Prädikat wurde auf Basis einer Studie der Zeitschrift "Focus Money" zusammen mit der Beratungsgesellschaft Service Value verliehen. Dabei wurden über 400 Apps aus knapp 50 Branchen und Kategorien analysiert. In der Kategorie "Bonusprogramme" konnte sich Payback gegen das Vielfliegerprogramm Miles & More sowie die DeutschlandCard durchsetzen.
Die Datenspende-App des RKI ist zwar in Hinblick auf den Datenschutz nicht unumstritten. Das beeindruckt die Nutzer aber offenbar nur wenig. Über 500.000 Installationen sind bereits erfolgt. Das Institut spricht davon, dass ein wissenschaftliches Projekt mit der Teilnahme von Bürgern in dieser Größenordnung bisher weltweit einzigartig sein dürfte.
In Deutschland aber auch anderen Teilen der Welt erfolgen die ersten Lockerungen der strikten Maßnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie ergriffen wurden. Aber an Abstandsregeln gerade auch im Handel werden wir uns gewöhnen müssen. Im Rahmen der "Call for Code Global Challenge" von IBM ist eine App entstanden, die es Händlern erleichtern soll, Warteschlangen vor ihren Stores geordnet einzurichten. Safe Queue will das Warten digital so organisieren, dass die Kunden etwa auch in ihren Autos oder in der Nähe warten können, aber ihre Position zum Betreten des Geschäfts nicht verlieren.
Applause stellt eine neue Lösung für integratives Function Testing vor. Dabei werden Automatisierung und manuelle Tests miteinander kombiniert. Das "Integrated Functional" verbindet Crowdsourcing-Ansatz für manuelle Tests mit einem Testautomatisierungs-Framework. Damit soll der Testumfang maximiert werden, ohne die Release-Zyklen unnötig zu verlängern.
Tinder plant noch in diesem Jahr in seine Dating-App eine Funktion für den Videochat zu integrieren. Weitere Details liegen noch nicht vor. Dabei ist auch die Frage offen, wie der Anbieter mit Übergriffigkeit und Belästigung umgehen will. Denkbar ist, dass das integrierte Bilderkennungsprogramm erweitert wird, oder sich Tinder auf externe Unterstützung beim Schutz der Nutzer verlässt.
Aso Conference (13.5.) +++ App Growth Summit Berlin Virtual Edition (19.5.) +++ KI nach Corona – über die Herausforderungen einer Branche
Inspiration für App-Macher liefert unsere neue Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier der aktuelle Tipp:
Mit Real Note wird die Straße zum Newsfeed.
Die Welt ist eine Scheibe Pinnwand: Die App Real Note will den Newsfeed auf die Straße bringen und mit Augmented Reality den Kiez verbinden. Hinter der 2019 gestarteten App steht ein Startup aus Bonn, das es sich zum Ziel gesetzt hat, eine Art soziales Netzwerk für Augmented Reality aufzubauen. Die Idee: Botschaften, wie man sie in der realen Welt in Form von Graffiti, Abreißzetteln und Plakatbotschaften usw. überall sieht, können über die Augmented-Reality-App für Android virtuell erstellt und mit realen Orten verknüpft werden.
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Mit Brandbassador zum Markenbotschafter werden.
Create Social Buzz: Über die App Brandbassador kann nahezu jeder Smartphone-Nutzer zum Influencer werden. Über die Plattform können Firmen und Organisationen Aufgaben und Missionen einstellen, für deren Erledigung Nutzer belohnt werden. Um ein "Brandbassador" zu werden, ist eine Bewerbung erforderlich. Unternehmen können dann entscheiden, ob ein Nutzer geeignet ist und ins Profil passt - sprich genügend Follower hat. Einmal als Brandbassador freigegeben, können Nutzer Aufgaben erledigen und dafür Gutscheine, Gratisprodukte oder auch Bares erhalten.
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Poshmark launcht Posh Stories und erfindet Teleshopping neu.
Die neue Art des Teleshopping: Poshmark ist eine Social-Commerce-Plattform, über die Nutzerinnen in den USA und Kanada neue oder gebrauchte Kleidung kaufen und verkaufen können. Ein neues Feature soll Käufe über die App noch einfacher machen und ein völlig neues Shopping-Erlebnis bieten. Über die sogenannten Posh Stories können Nutzerinnen Kleidung, die sie verkaufen wollen, in einem an Instagram Stories und TikTok angelehnten Format bewerben, anbieten und direkt kaufen.
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