Konjunkturampel in der Eurozone bleibt auf Grn
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 07.12.2017 Konjunkturampel in der Eurozone bleibt auf Grn |
| KfW Research erhht Konjunkturprognosen fr 2017 auf 2,3 % (vorher: 2,2 %) und fr 2018 auf 2,4 % (2,0 %)
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| Binnennachfrage bleibt solide
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| Exportsektor sorgt fr zustzlichen Schub
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| Aufhellung in Weltwirtschaft kompensiert bisher Eurostrke
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| Die Wirtschaft in der Eurozone setzt ihren Aufschwung fort und geht mit Rckenwind ins neue Jahr. KfW Research hebt seine Konjunkturprognose fr das laufende Jahr auf 2,3 % an (Vorprognose: 2,2 %). Damit steuert die Whrungsunion auf das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr der letzten Dekade zu. Das gilt sowohl fr die reine Wachstumsdynamik als auch fr die Qualitt des Aufschwung, der inzwischen sowohl regional als auch nachfrageseitig auf breiter Basis ruht. 2018 bleibt die Konjunkturampel in der Eurozone auf Grn: KfW Research erwartet einen realen Zuwachs von 2,4 % (Vorprognose: 2,0 %).
Die wichtigste Sule der wirtschaftlichen Erholung im Whrungsraum bleibt die solide binnenwirtschaftliche Entwicklung. Der private Konsum profitiert von den Verbesserungen am Arbeitsmarkt und den damit einhergehenden Einkommens-zuwchsen. Die Arbeitslosenquote sinkt kontinuierlich, die Erwerbsttigenzahl steigt weiter: Im Sommer dieses Jahres waren in der Eurozone erstmals mehr Menschen erwerbsttig als vor der Krise und im dritten Quartal wurde ein neues Rekordhoch markiert. Die gute wirtschaftliche Lage sorgt fr die dringliche Belebung der lange schwachen Investitionsttigkeit in vielen Lndern des Euroraums. Allerdings bleibt hier angesichts des groen Aufholbedarfs Luft nach oben.
Der Tempogewinn beim europischen Wachstum geht allerdings bereits seit Ende 2016 vollstndig auf das Konto des Auenhandels. Das ist umso bemerkenswerter, als der Euro zeitgleich sprbar aufgewertet hat. Dadurch werden europische Waren und Dienstleistungen preislich weniger attraktiv. Bislang hat sich die Strke der Gemeinschaftswhrung jedoch nicht merklich dmpfend auf die Exportnachfrage ausgewirkt.
Bei regionaler Betrachtung sind weiterhin Deutschland und Spanien die verlsslichen Sttzen des Wachstums der Eurozone. Die strkere Dynamik ist nun aber auch in Frankreich und Italien angekommen, beide Lnder knnen mehr und mehr aufholen. Die Beschleunigung des Wirtschaftswachstums ist gerade fr Italien eine gute Nachricht, da dadurch eine Vielzahl der wirtschaftlichen Probleme wie die hohen Staatsschulden und groe Bestnde an notleidenden Krediten einfacher zu bewltigen sind.
„Auch wenn 2017 noch nicht ganz zu Ende ist, zeichnet sich ein Fazit bereits ab: Die Eurozone ist in diesem Jahr die positive berraschung unter den bedeutenden Volkswirtschaften!“, sagt Dr. Jrg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. „Fr das kommende Jahr bleibt die Konjunkturampel auf Grn. Bei anhaltend stabiler Binnennachfrage wird die Whrungsunion weiterhin von der breit angelegten Erholung der Weltwirtschaft profitieren und noch eine Schippe drauflegen. Ich erwarte fr 2018 ein Plus des Realwachstums von 2,4 %.“
Risiken fr die Konjunktur im Euroraum bestehen vor allem im politischen Bereich, wenn sie auch derzeit etwas in den Hintergrund gerckt sind. Zentral bleibt die Frage nach dem Ausgang der laufenden Brexit-Verhandlungen. Zudem knnten ein ungnstiger Wahlausgang in Italien und eine Verschleppung der notwendigen Weiterentwicklung der Eurozone durch die schwierige Regierungsbildung in Deutschland das Vertrauen in die gemeinsame Whrung erneut schwchen. Auch eine unerwartete Verlangsamung des Wachstums in den USA, ausgelst durch eine zu schnelle Straffung der Geldpolitik oder protektionistische wirtschaftspolitische Manahmen, knnte potenziell die wirtschaftliche Dynamik in Europa sprbar bremsen.
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Fragen von Journalisten beantwortet: Christine Volk Stellv. Pressesprecherin Telefon: +49 69 7431 3867 E-Mail: Christine Volk
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