Kongos Kornkammer füllt sich wieder. Stabilisierung im ehemaligen Kriegsgebiet
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Presseerklärung der KfW Bankengruppe vom 08.05.2018
Kongos Kornkammer füllt sich wieder. Stabilisierung im ehemaligen Kriegsgebiet
35 Mio. EUR für kleine Landwirte in Nord- und Süd-Kivu
Gesicherte Nahrungsmittelversorgung für
180.000 Menschen

Reintegration von zurückkehrenden Binnenflüchtlingen
Schaffung von Einkommensquellen für die Bevölkerung
Die KfW unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) die Ernährungssicherung von Vertriebenen und rückkehrenden Binnenflüchtlingen sowie deren Gastgemeinden und –familien in den kongolesischen Regionen Nord- und Süd-Kivu mit 35 Mio. EUR. Die Menschen haben aufgrund der kriegerischen Auseinandersetzungen im Kongo ihre Lebensgrundlagen und Einkommensquellen verloren. Die Produktion der Subsistenzlandwirtschaft reicht oftmals nicht für den Eigenbedarf aus; bisher werden nur drei Prozent der Landfläche landwirtschaftlich genutzt. Aufgrund der sehr fruchtbaren Böden herrschen jedoch beste Voraussetzungen für eine ertragreiche Landwirtschaft und den Anbau von Maniok, Zuckerrohr, Kaffee, Palmöl, Kautschuk und Bananen. Durch verbesserte Anbau- und Lagertechniken sowie eine stärkere Vermarktung können die geförderten Kleinbauern auch auf ihren kleinen Parzellen höhere Einnahmen erwirtschaften und künftig wieder von der eigenen Landwirtschaft leben.
 
„Kongo ist eines der ärmsten Länder der Welt und beheimatet im Osten die meisten Binnenflüchtlinge weltweit. Wenn in Nord- und Süd-Kivu die Reaktivierung von Kongos Kornkammer gelingt, ist das ein großer Beitrag zur Stabilisierung in dem ehemaligen Kriegsgebiet und ein großer Schritt weg von der Nothilfe hin zur Selbsthilfe für 180.000 Menschen“, sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
 
Die Fördermaßnahmen werden über das Welternährungsprogramm (World Food Programme – WFP) sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organisation – FAO) umgesetzt, die beide mit Personal vor Ort tätig sind, über langjährige Erfahrung im Kongo verfügen und mit den lokalen Bauernorganisationen zusammenarbeiten.
Fragen von Journalisten beantwortet:
Dr. Charis Pöthig
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 4683
E-Mail: Dr. Charis Pöthig
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