Trotz der Krise bleiben viele Menschen in der Kirche. Was motiviert sie, weiterzumachen? Damit beschäftigt sich die "dennoch.-Konferenz" in Hannover. Julian Heese erklärt, warum die kein Widerspruch zur Aufarbeitung der Krisen ist.
Mehrere tausend Menschen demonstrierten am Samstagnachmittag in Berlin und erstmals auch in Köln bei einem "Marsch für das Leben" gegen Abtreibung und aktive Sterbehilfe. In beiden Städten gab es zudem Gegenkundgebungen.
Vor einem Jahr hat der gewaltsame Tod von Mahsa Amini im Iran große Proteste ausgelöst. Aller Repression zum Trotz lasse sich das Rad der Entwicklung nicht zurückdrehen, sagt eine junge Iranerin, die von Europa aus um Freiheit kämpft.
Ein salomonisches Urteil gilt als weise. Welche Rolle zwei namenlose Frauen aus der Bibel bei der Entscheidung König Salomos spielen und wie die Geschichte weitergehen könnte, hat sich die Theologin Barbara Janz-Spaeth überlegt.
Wer sich in seiner Freizeit nebenher zum Kirchenmusiker ausbilden lässt, möchte meist in einer Gemeinde Orgel spielen und einen Chor leiten. Anna Khabyuk hat andere Träume, doch die C-Ausbildung sieht sie trotzdem als große Chance.
Papst Pius XII. soll vom Plan der Nationalsozialisten zur Vernichtung der Juden gewusst haben. In einem Brief, der in den vatikanischen Archiven aufgetaucht ist, ist explizit die Rede von den deutschen Vernichtungslagern.
In seinem Wort zum Samstag erinnert sich Willibert an eine ganz besonderes ökumenisches Aufeinandertreffen, das er einst zum Gedenktag der Heiligen Hildegard von Bingen erlebt hat.
Der Gedenktag "Gedächtnis der Schmerzen Mariens" sagt nur noch kirchlich sehr gebundenen Menschen etwas, doch ein mittelalterliches Gedicht über den Schmerz der Gottesmutter inspiriert bis heute Komponisten zu außergewöhnlichen Werken.