| Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier |
| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
|
| | | Guten Tag, erinnern Sie sich noch an den Dienstwagen-Skandal der Berliner Treberhilfe? Hans-Harald Ehlert, damaliger Geschäftsführer des Sozialunternehmens, das obdachlosen Menschen helfen sollte, war 2009 in Mecklenburg-Vorpommern geblitzt worden. So kam heraus, dass Ehlert nicht nur mit einem Maserati unterwegs war, sondern auch mit einem persönlichen Fahrer. Beides völlig »angemessen«, behauptete er zunächst. Ein Jahr später war Ehlert seinen Job los, noch mal ein Jahr später musste die Treberhilfe Insolvenz anmelden. Es ist nichts Neues, dass dort, wo Geld fließt, auch Geld für wenig noble Zwecke abgezweigt wird. Leider auch von Menschen, die zumindest auf den ersten Blick für die gute Sache stehen – wie Ehlert. Und: »Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblicks ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt«, schrieb schon Niccolò Machiavelli im 15. Jahrhundert. Habe ich vor einigen Jahren selbst erlebt, als ich in einer Hamburger Fußgängerzone von einer Gruppe angeblicher Zirkusartisten angesprochen wurde, die einen kleinen Esel bei sich hatten und für das Wohl ihrer Tiere um Spenden baten. Tiere sind einer meiner Schwachpunkte. Ich füllte noch am Stehtisch vor Ort einen Überweisungsschein aus – und überprüfte erst zuhause, ob es den Zirkus überhaupt gab. Dreimal dürfen Sie raten. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit wollen viele Menschen Gutes tun. Und viele Spenden kommen zum Glück ja auch dort an, wo Hilfe gebraucht wird. Aber es gibt unter den vielen Hilfs- und Spendenorganisationen eben auch Schwarze Schafe: solche, die zu viel von den Spendengeldern für Werbung und Verwaltung ausgeben, oder andere, die gar nicht erst offenlegen, wohin genau wieviel Geld geleitet wird. Damit Sie sich ganz sicher sein können, dass Ihre Geldgaben die erreichen, für die sie vorgesehen sind, hat sich unsere Autorin Dela Kienle mit Burkhard Wilke unterhalten. Wilke ist Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen, das Hilfswerke auf ihre Vertrauenswürdigkeit überprüft. Wilke erklärt, woran man seriöse Organisationen erkennt, warum man nicht impulsiv wie ich damals in der Fußgängerzone spenden sollte – und von welcher Art von Spenden man am besten ganz die Finger lässt. Ich empfehle Ihnen das Interview sehr, wenn Sie sich überlegen, in diesem Jahr zu spenden. Es gibt sehr viele auf dieser Welt, die unsere Hilfe gerade brauchen.
| | |
| | | Woran man vertrauenswürdige Spendenorganisationen erkennt | | |
|
|
|
|
| | Ich lege Ihnen außerdem unseren neuen True-Crime-Podcast »Dämon – Der Exorzist aus dem Internet« ans Herz. Seit Donnerstag sind die ersten beiden Folgen online, bis 4. Januar veröffentlichen wir immer donnerstagnachmittags eine neue (zu hören mit SZ Plus). Spannender wird es dieses Jahr vermutlich nicht mehr! Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche! Herzlich, Sara Peschke |
|
| | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
|
| | |
| | | Acht Fehler beim Autofahren im Winter | Nach dem milden Herbst fällt es schwer, sich auf den Winter umzustellen. Hier einige Tipps, was man bei Schnee und Eis nicht tun sollte und wie man sicher unterwegs ist - auch mit dem E-Auto. | | |
|
---|
|
|
| | | |
| Ziege trifft Kürbis unterm Christbaum | Für sein Weihnachtsmenü bereitet unser Kolumnist dieses Jahr bescheidene Zutaten besonders liebevoll zu. Den Anfang macht diese einfache, aber raffinierte Ziegenkäse-Kürbistarte. | | |
|
---|
|
|
| | | |
| | | 25 Geschenke unter 25 Euro | Tolle Weihnachtsgeschenke müssen nicht teuer sein. Die SZ-Magazin-Redaktion hat ihre Lieblingsideen gesammelt – zum Basteln, zum Spielen, zum Entdecken und zum Genießen.
| | |
|
---|
|
|
| | | |
| | | Steuern sparen bis Silvester
| Jobkosten, Handwerker, Gesundheit: Wer vor dem 31. Dezember Ausgaben klug plant, kann bei der Steuererklärung für 2023 einige Hundert Euro herausholen. Was jetzt noch geht – fünf gute Tipps.
| | |
|
---|
|
|
| | | | | | Leben und Gesellschaft | Unsere Leseempfehlung |
|
| | | | »Der Tod macht mir keine Angst mehr« | | Vor bald 40 Jahren verließ Joachim Genth Deutschland und zog in die griechische Mani. Er presste Olivenöl, arbeitete umsonst als Landarzt – und hat heute, mit fast 80, eine Antwort gefunden auf die Frage, was es zum vollkommenen Lebensglück braucht. Die letzte Folge unsere Serie »In die Freiheit«. | | |
|
|
| | | | | | | Haben Sie Anregungen? Oder ein großes kleines Gefühl, das Sie teilen wollen? Kontaktieren Sie mich unter [email protected] Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen. | |
|
| | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
| | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie den „einfach leben!“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | |
|
|
|