| +Senat plant Angriff auf Mietspiegel+Vorwürfe gegen Volksbühen-Chef unhaltbar+Wer mit wem regieren könnte+ | | |
| | | | Montag, 18.9.2017 | Überwiegend sonnig bei max. 18°C Guten Morgen,
| | | in den letzten Tagen vor der Wahl beginnen die Parteien zu rechnen: Für welche Koalition würde es reichen? Und wer könnte und wollte mit wem? Einen aktuellen Überblick finden Sie hier. Dass sich CDU und Grüne ganz gut verstehen, ist kein Geheimnis - und manchmal auch offensichtlich, so wie am Samstagabend im „Il Calice“ (Wielandstraße, Charlottenburg): Monika Grütters und Winfried Kretschmann haben sich da an ihrem Tisch sicher nicht nur über die Güte der Speisekarte ausgetauscht.
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| Zu den anderen heißen Meldungen aus Berlin: | | | | | | Die Bildungsverwaltung will’s wissen: „Was ist Ihre sexuelle Orientierung?“, lässt sie die Wiener Sigmund-Freud-Universität (!) Berliner Lehrer fragen - die sollen zudem detailliert Auskunft geben über die Adresse ihrer Schule, ihr Alter, ihre Dienstjahre… ihren Namen brauchen sie da gar nicht mehr anzugeben, den bekommt der Leistungskurs Informatik noch vor der kleinen Pause raus. „Die Teilnahme ist freiwillig, wird aber von der Senatsverwaltung ausdrücklich gewünscht“, heißt es noch - Checkpoint-Analyse: Das muss die versprochene Bildungsoffensive von Rot-Rot-Grün sein. PS: Kleiner Service für Lehrer, die von der Frage nach ihrer Orientierung verwirrt sind (oder vielleicht auch von ihrer Orientierung) - im Koalitionsvertrag (S. 11) heißt es dazu: „In den Schulen tritt die Anschlussorientierung an die Seite der Abschlussorientierung.“ Wenn Sie also keinen Ärger wegen falscher Orientierung riskieren wollen, antworten Sie auf die entsprechende Frage der Forscher einfach: „Anschluss und Abschluss“.
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| | | | Neues aus unserer Reihe „Berliner Folklore“: In Mitte untersagt der Personalrat den Einsatz von Hausmeistern am 24. September - somit bleiben, Stand heute, die als Wahllokal eingetragenen Schulen verschlossen (Q: „Leute“-Newsletter von Laura Hofmann). Per Twitter bestätigt Stadtrat Carsten Spallek: „Leider kein Scherz! Das Bezirksamt wird am Dienstag Alternativen bzw. das weitere Vorgehen beraten.“ Checkpoint-Schlichtungsvorschlag: Die Bundestagswahl wird verschoben auf Freitag, den 29. September, geöffnet von Neun bis Eins (danach macht eh jeder seins).
| | | | | | Kleine Folklore-Zugabe gefällig? Bitte sehr - bei der Programmierung der neuen Online-Anträge für die Parkvignetten wurde eine Kleinigkeit vergessen: die Bezahlfunktion (Q: „Morgenpost“). Jetzt müssen die Antragsteller in manchen Bezirken ihr Geld (statt es zu überweisen) persönlich ins Amt tragen, in anderen werden die fehlenden Angaben nachträglich per Hand eingefügt (dauert pro Vorgang 10 Minuten). 103.210 ausgewiesene Stellplätze gibt es (Senatsangabe), die durch den kleinen Fehler vernichtete Lebens- und Arbeitszeit berechnen Sie bitte selbst.
| | | | | | Hunde liegen der FDP offenbar am Herzen - oder jedenfalls ihre Herrchen und Frauchen: Zur Forderung der Steuerfreiheit forcieren die Liberalen jetzt auch das Thema Auslaufgebiete. Doch da hat der Senat am Ende einer ziemlich langen Buchstaben-Leine eine schlechte Antwort - sie lautet: „Angesichts des aktuell in nennenswertem Umfang voranschreitenden Bevölkerungszuwachses in Berlin einschließlich der damit zusammenhängenden baulichen Verdichtung und Flächeninanspruchnahme insbesondere durch Wohnbebauung und begleitende Infrastruktur wie zum Beispiel Schulen, Verkehrs- und Gewerbeflächen, Sozialeinrichtungen oder gesundheitliche Grundversorgung sowie der damit einhergehenden stärkeren Nutzung der bestehenden Erholungsflächen durch immer mehr Menschen ist davon auszugehen, dass für eine Ausweitung des Angebots an Hundeauslaufgebieten künftig eher weniger Potentiale als bisher bestehen.“ Immer diese Gentrifizierung - es ist wirklich zum Jaulen. (Anfrage: MdA Henner Schmidt)
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| | | | Das Elbe-Fachblatt „Der Spiegel“ (Motto: „Hauptstadt Hamburg“) hat sich im Wirtschaftsplan der „Volksbühne“ verirrt - heraus kam die Meldung: Intendant Dercon wirft alle Dramaturgen und Regie-Leute raus („Streichung sämtlicher Stellen für Regie und Dramaturgie“). Skandal. Skandal? Tatsächlich sind sie an einer anderen Stelle aufgeführt, unter dem Titel „Programm und Produktion“. Auch die vermeintliche Halbierung des Ensembles ist Theaternebel - Dercons Vorgänger Castorf hatte das de facto längst vollzogen. Allerdings verschaffte sich Castorf durch die auf dem Papier höhere Pseudo-Stellenzahl einen hübschen Etat-Spielraum zum Engagement von prominenten Gast-Akteuren - Dercon setzt dagegen auf die Uraufführung eines Computerspiels.
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| Vom Waisenkind zum Millionär - wie konnte das so schiefgehen? Mit Witz und Poesie lässt Ingo Schulze eine Figur erstehen, wie es sie noch nicht gab, wie wir sie aber heute brauchen: in Zeiten, in denen die Welt sich auf den Kopf stellt. Interview mit dem Autor, Leseprobe und Lesungstermine
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| Kurzstrecke | | | | | | Aus Solidarität mit dem BER (Deutschlands verspätetste Baustelle) hat sich auch TXL um einen Titel bemüht - und ihn bekommen: Er darf sich Deutschlands verspätetster Flughafen nennen (bezieht sich zwar in diesem Fall auf die Flüge, gilt aber auch für die Schließung - planmäßig war die für Ende 2012 angekündigt). Checkpoint-Tipp: Weichen Sie doch einfach aus auf den Flughafen Weeze - der ist der Pünktlichste. Still und heimlich operiert die Stadtentwicklungsverwaltung den Mietspiegel um - anstatt der Eingabemaske erscheint auf der Website ein Hinweis auf „flächendeckende und datenbasierte Aktualisierung“ bis 2019. Kommentieren will das die Verwaltung nicht - mit der Arbeitsgruppe Mietspiegel sei Stillschweigen vereinbart. Der Aufschrei der Mieter dürfte dafür umso lauter werden: Die angekündigte „objektive Lagebeurteilung“ läuft in der Innenstadt auf eine subjektive Verteuerung hinaus. „München bleibt die attraktivste Stadt Deutschlands“ ist auch so eine Meldung aus der Altpapiertonne (und unverständlich dazu). Berlin ist übrigens auf Platz 5 gerutscht - v.a. weil die Mieten so schnell steigen. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Falls Sie sich heute in der Charité ihre Hypochondritis wegoperieren lassen wollten: Vergessen Sie’s, die meisten OP’s fallen aus, es streiken die Pflegekräfte - sie fordern einen „einklagbaren Personalschlüssel“. Ulrich Frei, Ärztlicher Direktor, hält das für „im Alltag unpraktikabel“: U.a. wegen der schlechten Bezahlung gibt es in Deutschland kaum noch arbeitssuchende Fachkräfte. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Bürgerstiftung Berlin (ich bin da Mitglied des Stiftungsrats) ein Art Dinner mit Versteigerung (17.10. ab 18.30 in den Bolle-Festsälen) - der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Schirmherr der Veranstaltung, ist auch dabei. Für die Bürgerstiftung arbeiten inzwischen mehr als 500 Ehrenamtliche mit benachteiligten Kindern in 150 Kitas und Schulen an der Verbesserung ihrer Sprache und ihrer naturwissenschaftlichen sowie mathematischen Fähigkeiten - der Erlös des Abends kommt den Patenprojekten zugute. Den Auktionskatalog und die Anmeldeseite finden Sie hier. Hier noch was in eigener Sache: Für unseren Fachinformationsdienst „Background Energie & Klima“ besetzen wir die Stelle Redakteurin bzw. Redakteur vom Dienst - bei Interesse: Zur Stellenausschreibung geht’s hier. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Karriere voranbringen dank MBA Informieren Sie sich auf dem MBA Day in Frankfurt am Samstag, 21. Oktober, zum Karrierebooster MBA bei Experten und 32 hochkarätigen Business Schools. Oliver Wyman und Porsche Consulting beraten Sie zudem zum Einstieg mit MBA. Für Teilnehmer gibt es MBA-Stipendien im Wert von 500.000 Euro. Weitere Infos und Bewerbung
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| | | | Nachtrag zur Briefwahl (CP v. 15.9.) - Nein, es gibt nicht auch noch einen gelben Umschlag, „ins Gelbe“ bedeutet: in den Briefkasten (oder direkt ins Wahlamt bringen). Nochmal zum Mitschreiben: Die Stimmzettel für die Bundestagswahl und den TXL-Volksentscheid kommen zusammen in den blauen Umschlag (zukleben!), der wiederum kommt zusammen mit dem unterschriebenen Wahlschein in den roten Umschlag, (zukleben!), der wiederum „ins Gelbe“ (siehe oben) kommt. Wo Sie Ihre Kreuze machen, überlegen Sie sich bitte selbst, aber: Machen Sie welche! Zur Überbrückung der Wartezeit auf die Eröffnung des BER (z.Zt. geplant: Ende 2019) können Sie hier ja schon mal einen Blick auf die Erweiterungspläne für bis zu 55 Mio Passagiere werfen - nur die damit verknüpfte Jahreszahl (2040) sollten Sie mal lieber nicht zu ernst nehmen. BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1934 | | | | |
| | „Jeden zweiten Tag Regen - das lässt sich nicht kalkulieren.“ IGA-Chef Christoph Schmidt macht das Wetter dafür verantwortlich, dass bisher nur etwa halb so viele Gartenfreunde nach Marzahn gekommen sind wie erhofft. Geöffnet ist die Schau bis zum 15. Oktober - und falls Sie noch nicht da waren: Es lohnt sich. | |
| | @sofakissen „Praktisch: In Berlin kannst du auf einer 20-minütigen Fahrt mit dem ÖPNV einen einstündigen Podcast komplett anhören.“ @RobertRossmann „In seinem ‚Wahl-Spezial‘ präsentiert der Tagesspiegel schon seit Wochen ziemlich guten Datenjournalismus. Chapeau.“ Da gebe ich dem Kollegen Robert Roßmann von der „Süddeutschen Zeitung“ gerne recht und sage: Danke! Wird sogar noch jeden Tag besser. Und wenn Sie das überprüfen wollen - bitte sehr. | |
| Verkehr Zwei Kraneinsätze und acht neue Baustellen führen zur weiteren Verknappung befahrbarer Straßenzüge - die ganze Liste finden Sie hier. Auch die BVG macht mit im ewigen Baustellenroulette: Bis Anfang April 2018 halten die Züge der U7 in Richtung Rudow nicht am U-Bahnhof Parchimer Allee, in Richtung Rathaus Spandau rauscht die U7 am Bahnhof Blissestraße durch (bis 27. Oktober) - nächster Halt ist Fehrbelliner Platz, hier können Sie dann eine Station zurück fahren. | | | Demonstration Auf dem Pariser Platz fordern 3 Demonstranten von 10 bis 18 Uhr einen „hass- und hetzfreien Wahlkampf“, während zwei Demonstranten mit einem Esel auf der Mittelinsel am Moritzplatz den „verkehrspolitischen Wandel“ herbeiführen wollen (12-12.10 Uhr). Das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) hält um 18 Uhr eine „Mahnwache für Menschenrechte – gegen religiösen Fanatismus“ auf dem Pariser Platz. Zur gleichen Zeit startet ein Fahrradkorso des ADFC am Adenauer Platz für mehr Sicherheit per Rad. Außerdem streiken die Pflegekräfte an der Charité - dutzende Operationen wurden bereits verschoben. | | | Gericht Im Kriminalgericht Moabit wird ein 39-Jähriger angeklagt, der eine Berlinbesucherin als angeblicher Vermieter eines WG-Zimmers in eine Falle gelockt und vergewaltigt haben soll (9.15 Uhr, Turmstraße 91, Saal 736). | | | Wahlkampftermine Ein Rededuell liefern sich die Direktkandidaten Greogor Gysi (Die Linke) und Matthias Schmidt (SPD) für Treptow-Köpenick um 20 Uhr in der Freiheit 15. Kurz vorherr, von 17 bis 19 Uhr, steht Gysi zusammen mit Genossin Petra Pau auf dem Breitscheidplatz. Beim Grillen mit Klaus Dieter-Gröhler (CDU) vor den großen Kaskaden in der Dernburgstraße (Charlottenburg) geht's ab 17 Uhr um die Wurst. Susanna Kahlefeld (Die Grünen) besucht um 17 Uhr Die Gärtnerei, ein Projekt mit Geflüchteten, in der Hermannstraße 84. Oder sie treffen sich Auf ein Wort mit Frank Steffel (CDU) um 18 Uhr im Café am See (Residenzstraße 43). Kevin Hönicke (SPD) steht um 15 Uhr mit den Jusos vor dem McFit in der Konrad-Wolf-Straße 56 in Lichtenberg - keine Sorge, er will nur Wahlkampf machen. Und Katharina Ziolkowski (FDP) moderiert von 19.30 bis 21.30 Uhr eine Diskussion über Urbane Mobilität im Wahlkampfladen FDP Mitte (Tucholskystraße 15). | | |
| | | | Essen Gut versteckt zwischen den U-Bahnhöfen Turmstraße und Birkenstraße blieb das Sugar in Moabit bisher von Touristenhorden verschont. In dem kleinen Lokal in der Wilhelmshavener Straße 14 kann man sich mit spanischen Tapas den Bauch vollschlagen. Besonders delicioso kommen die Pimientos de padrón und die Datteln im Speckmantel daher. Wer ohne großen Hunger kommt, kann auch einfach bei spanischem Fassbier oder einem opulenten Glas Gin-Tonic die Atmosphäre genießen: Manchmal gibt’s chilligen Jazz oder lateinamerikanische Live-Musik. Geöffnet tgl. ab 18 Uhr. | | | | | | | | | Trinken Im Marietta treffen sich seit 15 Jahren Studenten, Arbeiter, Professoren und jeden Mittwoch die Gay-Community zum „Pink Martini“. Auf Sesseln im 60er Jahre Retro-Look kann man gediegen plaudern und am gold-schillernden Tresen seine Bestellung loswerden: Tagsüber gibt’s Kaffee und Kuchen, zu späterer Stunde dann Wein, Bier und Cocktails. Geraucht wird auch. Stargarder Straße 13 (U-Bhf Schönhauser Allee, Prenzlauer Berg), Sa-Do ab 10 Uhr. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | | | | Berlinbesuch kann Spandaus Altstadt im Kerzenschein und beim Klang eines Kammerblasorchesters in Augenschein nehmen: Beim Montagskonzert tritt das Frauenensemble #olz & blech auf dem Reformationsplatz vor der St. Nikolai-Kirche auf. Mit im Gepäck: Querflöten, Saxophone, Posaunen und ein Fagott, aber auch Percussion-Instrumente, Kontrabass und Xylophon. Der Bläsersound ertönt ab 20 Uhr, Eintritt frei. Was in Spandau sonst noch los ist, erfahren Sie jeden Dienstag im Leute-Newsletter von André Görke. | | | | | | | | | Geschenk Als Matthias Balle während des Studiums mit einer selbstgenähten Laptoptasche seiner Mutter in der Uni aufkreuzte, trudelten schon bald Bestellungen für weitere Taschen bei ihm ein. Inzwischen ist aus dem Mutter-Sohn-Gespann die Manufaktur mabba mit Flagship-Store im Bikini (Sophie-Charlotten-Straße 49) geworden, die Lederprodukte nach Maß anfertigt (geöffnet Mo-Fr 10-17 Uhr). | | | | | | | | | Last-Minute-Tickets für einen literarischen Trip in die Berliner Unterwelten der 20er Jahre: Der Autor Volker Kutscher führt in seinen Krimis um den Kommissar und Mordermittler Gereon Rath mitten hinein in die gesellschaftlichen und politischen Umbrüche zu Beginn der Nazi-Zeit, aber auch zu verschwundenen Berliner Orten wie der legendären Kneipe „Zum nassen Dreieck“. Um 19.30 Uhr ist der Autor für eine Best-of-Lesung im Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz zu Gast. Tickets gibt’s für 12 Euro - oder für umme bei uns: wir verlosen 2x2 Freikarten (bis 12 Uhr). | | | | | | | | | Last-Minute-Verlosung Der Spiegel lädt wieder zum Live-Gespräch in den Spiegelsaal von Clärchens Ballhaus. Das Thema diesmal: Wen wählen und wenn ja, warum? Darüber diskutieren die Spiegel-Online Kolumnisten Margarete Stokowski und Jan Fleischhauer im Gespräch mit Thomas Gottschalk. Die Veranstaltung ist ausverkauft, aber für Checkpoint-Leser haben wir noch 1x2 Freikarten in petto. Los geht’s um 20 Uhr in der Augustusstraße 24 in Mitte - bei Interesse bitte bis 12 Uhr beim Checkpoint melden. | | | | | | | | | Noch hingehen, denn nur noch bis Sonntag zeigt der belgische Künstler Mark Swysen in einer Ausstellung die Ergebnisse seines Aufenthaltes als „Artist in Residence“ im Botanischen Garten und Botanischen Museum. Seine Kunstwerke leuchten nicht nur, bewegen sich oder sprechen, sondern sind auch überall im Museum, im Freiland und den Gewächshäusern verteilt. Königin-Luise-Straße 6-8, tgl. 10-18 Uhr, Eintritt 2,50 Euro. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Je länger die Debatte um den BER dauert, desto mehr wird der Flughafen Tegel zum Mythos. Das Hin und Her, nicht nur der Flugzeuge, nimmt scheinbar kein Ende. Vielleicht aber doch. Lesen Sie im Tagesspiegel E-Magazine "TEGEL" alles Wissenswerte zur Debatte – mit Daten, Fakten und Hintergründen. Gleich lesen!
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| | | | Geburtstag - Armando (88), Künstler / Wolfgang Bahro (57), Schauspieler (GZSZ) / Ulrich Gregor (85), Filmhistoriker („Arsenal“-Mitgründer und ehem. Leiter der Berliner Filmfestspiele) / Hans Kollhoff (71), Architekt (u.a. Kollhoff-Tower am Potsdamer Platz) / Geert Müller-Gerbes (80), Journalist und Fernsehmoderator / Wolfgang Schäuble (75), Bundesfinanzminister (CDU) / Dieter Stolte (83) ehem. ZDF-Intendant (1982-2002) und ehem. Herausgeber der "Welt" und "Berliner Morgenpost" (2002-2010) Gestorben - Jörg Friedrich, * 29. Januar 1939, Regisseur, Autor, Grips-Schauspieler der ersten Stunde / Lutz-Günter John, 2. Juli 1952 / Dr. Ramin Radmanesh, * 9. Dezember 1951 / Albrecht Schüle, * 19. November 1938, Ehrenmitglied der Freunde und Förderer des Deutschen Technikmuseums Berlin / Albert Speer jr., * 29. Juli 1934, Stadtplaner und Architekt Stolperstein - Heute vor 75 Jahren wurde Clara Piorkowski (Jg. 1865) in Theresienstadt ermordet. Sie wohnte in der Goßlerstraße 9 in Friedenau - bis sie am 1. September 1942 deportiert wurde. | | | | |
| | | | | | | | So sieht Freiheit aus: Er muss nichts mehr beweisen, nichts mehr werden, nichts mehr wollen. Heute wird Wolfgang Schäuble 75. Nach der Wahl am Sonntag könnte er aufs Neue in ein Amt kommen. Wenn er es will. Lesen Sie das Portrait von Stephan-Andreas Casdorff heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss noch ein Blick auf die Fleischtheke von Penny in der Flughafenstraße - statt des ausgewiesenen Steaks („12 % billiger - 200 Gramm 3.49 statt 3.99“) findet sich hier folgender Hinweis: „Verehrte Kunden/innen, aufgrund mehrfachen Diebstahls ist der Artikel Butchers Sirloin Steak für unbestimmte Zeit nur auf Nachfrage zu erhalten. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an unser Personal. Wir danken für Ihr Verständnis. Ihr Penny-Team. PS: Das hier ist Neukölln - wir kriegen dich schon.“ Puh, klingt nach Hackfleisch… Also - falls Sie vorhaben sollten, mit einem Stück Butchers Sirloin Steak durch die Flughafenstraße zu flanieren: Nehmen Sie bloß den Kassenbon mit! (via Georg Kössler) | |
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