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29.11.2022
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
schnief, keuch, hust – in meinem Bekanntenkreis kränkelt es gewaltig. An Arbeiten ist bei den meisten nicht zu denken. Spätestens an Tag vier krank zuhause ist man als Arbeitnehmerin verpflichtet dem Arbeitgeber eine Krankmeldung vorzulegen. Ab Januar 2023 muss dies nicht mehr per gelbem Schein passieren. Dann gilt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU): Die Krankenkassen bekommen Krankschreibungen von den Arztpraxen übermittelt und stellen sie dann dem jeweiligen Arbeitgeber zur Verfügung. Was Sie dazu wissen sollten, können Sie in diesem Beitrag nachlesen.
 
Sicherlich ist es hilfreich, sich künftig weniger mit Papierkram zu beschäftigen – und mehr mit dem Gesundwerden. Bei Erkältungen kann zum Beispiel Wärme helfen. Sie lindert auch Verspannungen oder bestimmte Schmerzen. Im Beitrag von Autorin Monika Holthoff-Stenger erfahren Sie, wie und wie gut Infrarot-Bestrahlung, Wärmflaschen und Co. wirken.
 
Apropos Wärmflaschen: Vorsicht vor dem Toastet-Skin-Syndrom! Damit gemeint sind Hautschäden, die durch zu viel Hitze von Wärmflaschen oder ähnlichen Wärmemitteln entstehen können. Wie Sie es vermeiden lesen Sie hier.
 
Wünscht einen erkältungsfreien Start in die Adventszeit:

Ihre
Katharina Klados

 
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Themen des Tages
 
Neues Verfahren: Wie man sich künftig krankmeldet
 
  
Ab Januar 2023 muss dem Arbeitgeber keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mehr vorlegt werden - das geschieht elektronisch. Was Arbeitnehmer dennoch beachten sollten.
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Wie Wärme gegen Erkältungen, Verspannungen und Schmerzen hilft
 
  
Fango, Sauna und Rotlicht steigern das Wohlbefinden und mobilisieren die Heilungskräfte des Körpers.
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Toasted-Skin-Syndrom: Wenn die Wärmflasche die Haut schädigt
 
  
Wärmflasche, Heizdecke und Körnerkissen sind in diesem Herbst und Winter gefragter denn je. Doch ihre intensive Wärme kann die Haut optisch verändern. Was hinter dem Toasted-Skin-Syndrom steckt.
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Weniger ist mehr: Konsum neu zu denken und zu reduzieren, hilft
nicht nur dem Klima. Es macht auch glücklich. Probieren Sie es aus!
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Keine Tabus:
 
Seit meiner Jugend leide ich (männlich) unter Pickeln. Ich habe deshalb viele Aknenarben im Gesicht. Was hilft?
 
  
Antwort von Professorin Regina Renner, Hautärztin aus Esslingen am Neckar:

Aknenarben sind für viele Betroffene sehr belastend. Bevor man allerdings mit der Narbenbehandlung beginnt, sollten noch vorhandene Pusteln und Entzündungen abgeklungen sein. Zur Behandlung werden häufig Cremes oder Tabletten mit Vitamin-A-Säure eingesetzt. Diese helfen, eine starke Akne in den Griff zu bekommen. Bei längerer Anwendung helfen diese Präparate auch, bestehende Narben abzuflachen. Bei einer leichteren Akne oder nur kleinen Narben kann auch ein regelmäßiges medizinisches Fruchtsäurepeeling Sinn machen. Für größere Aknenarben ist das sogenannte medizinische Microneedling eine Therapiemöglichkeit. Durch mechanische Stimulation wird die Haut dazu angeregt, neues Bindegewebe zu bilden. Eingesunkene Narben können dadurch abgeflacht werden und das Hautbild wirkt wieder gleichmäßiger.
Thema der Woche: Fragen zur Krankenkasse
 
Was, wenn die Krankenkasse Entscheidungen am Telefon mitteilt?
 
  
Es ist nicht die Regel, kann aber vorkommen: Die Krankenkasse teilt eine Entscheidung zu einer Leistung telefonisch mit. Und nun? Eine Expertin erklärt, was Versicherte dazu wissen müssen.
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Was tun, wenn die Krankenkasse einen Antrag ablehnt?
 
  
Was tun, wenn die Krankenkasse eine Leistung nicht zahlt? Dann können Sie sich unter Umständen wehren. Wir weisen Ihnen den Weg durch das Bürokratie-Labyrinth zum Widerspruch.
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