🟥 Kneipen-Abriss 🟥 Halloween-Schreck we hrt sich 🟥 Wettrüsten in Hamburg

„Bierchen?“ hieß es früher kurz vor Redaktionsschluss, und nach einem kurzen Nicken ging es ab ins „Aurel“, die bunte Eckkneipe an Ottensens Alma-Wartenberg-Platz. Ein herrliches Örtchen, denn vor der Bar trifft sich alles, was in der Großstadt Unterschlupf gefunden hat. Schnurrbart-Hipster in der neuesten Ballonseidenmode, Lastenrad-Muttis mit ihren Dinkel-Kindern, eine streitlustige Trinkerszene, AMG-Prolls, Punks, Bürohengste und Bling-Bling-Schicksen. Man kann sich auf eine Holzbank oder den Kantstein setzen und das Schauspiel beobachten. Ich wohnte lange nur einen Steinwurf entfernt, was der Trinkfreude obendrein zuträglich war. Nun wird das kleine Häuschen mit der Bar abgerissen und durch einen großen Neubau ersetzt. Doch, und deshalb erzähle ich das hier überhaupt, endet die Geschichte damit nicht wie bei so vielen Eckkneipen. Denn das „Aurel“ kommt zurück, und sogar die Fassade bleibt – wie genau das geht, erklärt Kollegin Stephanie Lamprecht, die man übrigens auch manchmal mit Fluppe und Tannzäpfle in Tresennähe trifft.

Mathis Neuburger
Stv. Chefredakteur
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Sie fordern Süßes – ansonsten gibt es Saures. Zu Halloween ziehen in Hamburg Tausende Kinder von Tür zu Tür, verkleidet als Gespenster, kleine Monster, Hexen oder Vampire. In Wilhelmsburg versuchte es eine Gruppe bei Axel Fricke – und erlebte eine böse Überraschung. Der passionierte Jäger hatte plötzlich ein Gewehr in der Hand und soll die Kinder damit bedroht haben. Es folgte ein großer Polizeieinsatz, mehrere Waffen Frickes wurden beschlagnahmt. Als der MOPO-Reporter ihn nach dem Vorfall antrifft, ist Fricke immer noch aufgebracht – und verteidigt sein Vorgehen.

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Eskaliert der Drogenkrieg? Trifft es bald auch Unbeteiligte? Und warum rüsten die Täter überhaupt so auf? Jan Reinecke, Landeschef des Bundes Deutscher Kriminalbeamter in Hamburg, erklärt im MOPO-Interview, warum die Gewalt in Hamburg so eskaliert, wer die Opfer sind, was die Täter antreibt und warum Politik und Polizei jetzt dringend handeln müssen, wenn es nicht noch mehr Schießereien, Entführungen und Todesfälle geben soll.

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Wenn die Osterstraße in Eimsbüttel mal keine riesige Baustelle ist, dann ist die nahe gelegene Schwenckestraße eine vielbefahrene Verbindung zum Langenfelder Damm. Vor kurzem tauchte dort plötzlich ein Zebrastreifen auf, der auch für einige Monate vor allem von Schulkindern rege benutzt wurde – jetzt ist er ebenso plötzlich wieder verschwunden.

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Eine kurze Kreuzfahrt nach Dänemark über das verlängerte Wochenende – das schien der Plan gewesen zu sein. Doch für eine 53-Jährige war die Kreuzfahrt schon vorbei, bevor die AIDAmar überhaupt in See stechen konnte. Der Grund: Die Frau war zu betrunken. Stattdessen durfte sie eine Polizeistation ausgiebig erkunden.

... Meter lang ist der gestern in Hamburg getaufte Riesenfrachter von Hapag Lloyd, die „Hamburg Express“. Was das Schiff so besonders macht? Der vergleichsweise umweltfreundliche Antrieb.

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Die Dinge spitzen sich für die Ukraine immer weiter zu. Sollte Donald Trump am Dienstag die US-Wahl gewinnen, droht ihr eine schnelle militärische Niederlage. Schon jetzt beginnt die Front im Donbass an einigen Stellen zusammenzubrechen. Auf Berlin kann Kiew selbst in besseren Zeiten nur bedingt zählen – ein Bruch der Ampel-Koalition wäre aber wohl noch schlimmer, kommentiert Christian Burmeister.

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Die Amerikaner haben die Wahl, und ihre Entscheidung zwischen Demokraten und Republikanern wird rund um den Globus mit Spannung und Nervosität erwartet. Live dabei sein können Hamburger bei der „Langen Nacht der US-Wahl“ im Magazin-Filmkunsttheater. Die startet am Dienstag um 20 und läuft, bis ein Gewinner ausgerufen wurde oder feststeht, dass an diesem Tag keine endgültigen Ergebnisse mehr vorliegen werden, längstens aber bis 7 Uhr am Mittwochmorgen. Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Mix aus Wissenswertem und Unterhaltung. Auf dem Programm steht (in Originalfassung) das US-Politdrama „Recount“ Kurzvorträge über die Besonderheiten des US-Wahlsystems oder die Geschichte von Wahlkämpfen in den USA, ab Mitternacht dann die aktuelle Wahlberichterstattung. Dazu gibt es einen Foodtruck und ein Rahmenprogramm.

Magazin-Filmkunsttheater: 5.11., 20-7 Uhr, Fiefstücken 8a, Eintritt frei, Anmeldung möglich unter uhh.de/hist-uswahl24

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(Anzeige) „Die alkoholfreien Biersorten sind mittlerweile ziemlich gut, das war vor zehn Jahren noch anders“, sagt der CEO von Carlsberg Deutschland Simon Mosegaard Fibiger im Gespräch mit Lars Meier im (fast) täglichen Podcast „Wie ist die Lage?“.