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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 04. September 2023 |
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die âStimme des Westensâ blickt heute zuerst nach Süden, wo Hubert Aiwanger trotz der immer noch nicht vollständig aufgeklärten Affäre um ein antisemitisches Flugblatt bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident bleiben darf. Aiwangers Entschuldigung und Distanzierung seien spät, aber nicht zu spät gekommen, erklärte Ministerpräsident Markus Söder gestern und verhinderte damit fünf Wochen vor der Landtagswahl den Bruch seiner Regierung. Das Echo aus der Union auf Aiwangers Begnadigung fällt auffallend zurückhaltend aus, die SPD bläst erwartungsgemäà zur Attacke auf Söder. âDie Entscheidung von Markus Söder ist in meinen Augen ein groÃer Fehler, und sie ist ein fatales Signalâ, sagte SPD-Co-Chefin Saskia Esken meinem Kollegen Hagen StrauÃ, der auch den Kommentar beisteuert. Für ihn hat Söder alles in allem klug taktiert und sich für das kleinere Ãbel entschieden.  |
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 | | Markus Söder bei der Pressekonferenz am Sonntag., FOTO: dpa/Sven Hoppe |
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| Hospize: Wenn sich das Leben im hohen Alter oder durch schwere Krankheit bedingt dem Ende nähert, hilft kein Taktieren mehr. Es stehen letzte, schwere Entscheidungen an. Sofern der Arzt und der Medizinische Dienst der Krankenkasse dies befürworten, ist dann das Hospiz eine Möglichkeit. Doch Fachkräftemangel und Finanzierungsprobleme setzen die Häuser unter Druck. Von den Folgen berichtet Maximilian Plück: In NRW werden die Hospizplätze, auch für kranke Kinder und Jugendliche, knapp. |
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| Kölner Dom: Mehr als sechs Millionen Menschen besuchen Jahr für Jahr den Kölner Dom, die gotische Kathedrale ist das gröÃte Wahrzeichen der Stadt. Für einige Verwunderung sorgt daher, dass das Erzbistum den Dom aus seinem Logo entfernt hat. Ersetzt wird der Prachtbau durch das historische Wappen des Erzbistums. Warum kam man wohl auf diese Idee? Lothar Schröder sucht in seinem amüsanten Kommentar nach Antworten. |
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| Kehren wir noch einmal in den Süden zurück, genauer gesagt nach Mallorca. Die beliebte Ferieninsel produziert seit einigen Jahren immer wieder Negativschlagzeilen. Einige davon erscheinen mir übertrieben. Von der Gegend rund um den wirklich wilden Megapark einmal abgesehen, kann man auf Mallorca immer noch wunderbar Urlaub machen. Wenn jetzt allerdings spanische Verbraucherschützer vor dreister Abzocke warnen, werde ich hellhörig. Einige Restaurants ziehen ihren Kunden demnach mit versteckten Gebühren Geld aus der Tasche. Auf der Rechnung landet dann zum Beispiel eine Nutzungsgebühr für das Besteck. Mancherorts werden die Eiswürfel im Getränk mit 20 Cent pro Stück berechnet. Jörg Isringhaus berichtet, wie die Tourismusbehörde diese Unsitte in den Griff bekommen will. Ich wünsche Ihnen nun einen guten Start in diese Woche, bei der Eiswürfel tatsächlich eine erfreuliche Rolle spielen könnten: Es wird sommerlich warm, genieÃen Sie es! |
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 | PS: In unserer aktuellen Serie geht es um âBauen, Kaufen und Wohnenâ. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite. |
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Bauprojekt in Düsseldorf
