Eight Advisory expandiert im Westen +++ Die Prioritäten der BayernLB
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Liebe Leserinnen und Leser, nach dem Scheitern des Übernahmeangebots der Bietergruppe um Advent ist nun alles offen bei der Aareal Bank. Sicher ist nur das: Der Bank stehen unruhige Wochen bevor, in denen es in den Hinterzimmern zur Sache gehen wird. Ob mit den sprichwörtlichen langen Messern oder mit dem spitzen Bleistift, wird man sehen. Aber, dass die beiden Hedgefonds Teleios und Petrus gleich mal Vorstand und Aufsichtsrat mit dem Rausschmiss drohen, wie Sie in unserer heutigen Aufmacherstory nachlesen können, lässt eher eine harte Auseinandersetzung erwarten. Der mutige, aber riskante Weg für die Aareal-Führung wäre es, den Hedgefonds zu folgen und die Bank einmal komplett auf links zu drehen. Doch der Vorstand hat einen Weg eingeschlagen, der zumindest für ihn selbst deutlich weniger Risiko bedeutet: Er versucht, die Aktionäre bei der Stange zu halten, indem er sehr optimistische Gewinnprognosen für die nächsten Jahre aufstellt. Angesichts dessen fragt man sich jedoch: Wenn der Vorstand tatsächlich an diese Ziele glaubt, warum hat er dann behauptet, ein Preis von 31 Euro je Aktie wäre im besten Sinne der Aktionäre gewesen? Gemessen an den nun formulierten Gewinnzielen für 2023 und 2024 hätte der Übernahmepreis einem Multiple von 5x bis 6x Ebit entsprochen. Man muss kein Zyniker sein, um den Gedanken zuzulassen, dass die Aareal Bank diese Prognosen nicht annähernd erreichen wird. So ist es ja zum Beispiel auch schon bei K+S passiert, nachdem die dortige Unternehmensführung ein attraktives Übernahmeangebot aus Nordamerika abgelehnt hatte. Anschließend wurden die Ziele weit verfehlt, die Aktie kam nie wieder in die Nähe des gebotenen Übernahmepreises. Personelle Konsequenzen hatte das keine, Vorstand und Aufsichtsrat hatten ihre Ruhe. Hoffen wir, dass es bei der Aareal Bank besser ausgeht. Ihr Michael Hedtstück
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