Wir geh'n den Strand entlang / Du willst mich nicht mehr seh'n / Ich kuck ins Sonnenlicht / Die Sonne blendet mich / Du guckst mich an als wär' / Da keine Liebe mehr

„Urlaub vom Urlaub“ heißt ein Song der formidablen Hamburger Elektro-Band Deichkind. Darin geht's um die besonderen Herausforderungen, die die „schönste Zeit des Jahres“ hin und wieder bietet, beschrieben aus einer männlichen Perspektive. Ich kam da drauf, weil ich gestern über diese Meldung stolperte: Ein 33-Jähriger aus Hamburg hat in einer Maschine mit dem Ziel Antalya nach dem Start in Fuhlsbüttel genüsslich eine Zigarette auf dem Bordklo geraucht – obwohl die Crew ihn da schon nachdrücklich aufgefordert hatte, das gefälligst zu unterlassen. Das Ende vom Lied: Anzeige, Rauswurf bei einer Zwischenlandung in Hannover. Während seine Familie dann weiter in den Urlaub flog, habe der Mann die Heimreise von Hannover nach Hamburg mit dem Zug antreten müssen, hieß es. Jetzt frag ich mich: Wollte der vielleicht einfach mal ein paar Tage allein zu Hause seine Ruhe haben? 

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Das kann ja was werden: Gleich vier baufälligen Brücken an der U-Bahn-Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt müssen in den kommenden Wochen ausgetauscht werden. Dadurch kommt es zu massiven Einschränkungen auf den Linien U1 und U3. Die Arbeiten an dem Großprojekt sollen insgesamt noch bis Februar 2024 andauern.
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Der Schlag kommt aus dem Nichts. Direkt ins Gesicht – und Samia Stöcker (35) knallt auf den Asphalt. Sie verliert das Bewusstsein, liegt mit blutendem Kopf auf dem Gehweg vor dem Schnellrestaurant „KFC“ an der Reeperbahn. Noch heute, mehr als ein Jahr nach der transphoben Attacke, leidet sie unter den Folgen. Jetzt beginnt vor dem Amtsgericht Hamburg der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Die MOPO hat mit Samia Stöcker über den Angriff gesprochen. (M+)

Einen friedlichen Dienstag wünscht

Maik Koltermann
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