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Christian Sieben
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18. Dezember 2024
Liebe Frau Do,
sechs Jahre lang haben das Land Nordrhein-Westfalen, die Krankenkassen und Kliniken um die Krankenhausreform gerungen, die ab 1. April gilt. Für Patientinnen und Patienten ändert sich eine Menge. Die Zeiten, in denen alle Krankenhäuser prinzipiell alle Behandlungen vornehmen konnten, sind dann vorbei. Das künftige Leistungsangebot richtet sich nach den bisherigen Fallzahlen der Häuser. Die Idee: Viele Patienten müssen zwar weiter fahren, werden aber in einer Klinik mit erfahreneren Ärzten behandelt. Zudem solle der „ruinöse Wettbewerb der Krankenhäuser um Fallzahlen und Personal“ gebremst werden, wie sich Minister Karl-Josef Laumann gestern ausdrückte. Die Leiterin unserer Wirtschaftsredaktion, Antje Höning, begleitet das Thema schon lange und benennt hier konkret Gewinner und Verlierer der Reform.
Blick auf einen Krankenhausflur. (Archiv, Symbol), FOTO: dpa/Fabian Strauch
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Heute wichtig
Einzelhandel: In einer Woche ist Heiligabend, für die großen Kaufhäuser in den Innenstädten laufen die wichtigsten Tage des Jahres. Die Häuser leiden seit vielen Jahren unter der günstigen Konkurrenz im Internet. Der neue Trend zu Billigst-Apps wie Temu oder Shein macht die Lage nicht besser. Jana Marquardt macht uns heute allerdings auf eine überraschende Studie des NRW-Wirtschaftsministeriums aufmerksam. Viele Menschen schätzen immer noch die persönliche Beratung im Geschäft. Was das für die Zukunft des Handels bedeuten könnte.
Teilnahme längst ausgeschlossen
Habeck lehnt TV-Duell mit Weidel ab
Anträge im Bundestag
Zu spät für die Abstimmung zum AfD-Verbot?
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Meinung am Morgen
Neuwahlen: Um die Zukunft gehen soll es auch in den neuen Wahlprogrammen, die mit Ausnahme von FDP (kommt heute) und BSW inzwischen von allen Parteien vorliegen. Die wichtigsten Passagen haben wir hier für Sie sortiert. Kerstin Münstermann steuert den Kommentar bei. „Jede Partei bedient ihre Kernklientel, die Gegenfinanzierungen bleiben in großen Teilen ungeklärt. Der Mut, Dinge von Grund auf zu reformieren, fehlt“, urteilt meine Kollegin. Richtig findet sie, dass alle Parteien die Wirtschaft ins Zentrum rücken.
Neues Schlagwort
Warum die SPD die „sittliche Reife“ entdeckt
Wohltätigkeit zu Weihnachten
Wie und was man sinnvoll spenden kann – außer Geld
So gesehen
Marcelo Pletsch, so ulkten Fans gerne, war der einzige Brasilianer in der Geschichte des Weltfußballs, der jeden Ball konsequent mit dem Schienbein stoppte. Zur Erklärung: Das machen Fußballer an guten Tagen nicht mal in der Kreisklasse so. Pletsch spielte zwischen 1999 und 2005 dennoch 150 Mal für Borussia Mönchengladbach und hatte mit „Planet Pletsch“ eine der ersten Fanseiten im Netz. Nach seiner Fußball-Karriere machte sich Pletsch in seiner alten Heimat als Spediteur selbstständig, dann ging alles schief. Der Familienvater sitzt heute in einem brasilianischen Gefängnis. Wieder einmal. Die Vorwürfe wiegen schwer. Pletsch soll einer Bande angehören, die für Geldwäsche, Drogenhandel und sogar Morde verantwortlich ist. Tobias Käufer und Ramona Samuel haben mit Pletschs Tochter und seinem Anwalt über den schockierenden Fall gesprochen. Ich melde mich morgen wieder bei Ihnen, dann mit einem fröhlicheren Thema am Ende. Bleiben Sie sauber, bis dann!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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