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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde Kleists und
Der November beginnt für das Kleist-Museum, wie Sie sicher schon wissen, mit einer bedeutenden Zäsur: Dr. Hannah Lotte Lund stellt sich ab 1. November neuen Herausforderungen an der Freien Universität Berlin, und Dr. Wolfgang de Bruyn wird unser Haus als Interimsdirektor leiten bis zur Neubesetzung des Direktorats Anfang des kommenden Jahres. Unser Novemberprogramm startet mit einer Festveranstaltung zu Ehren des Schriftstellers Günter de Bruyn, dessen 95. Geburtstag wir am 1. November in der Landesvertretung Brandenburg beim Bund feierlich begehen werden. Wir freuen uns, dass die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg die Veranstaltung eröffnen wird, und sind schon sehr gespannt auf die Präsentation gleich zwei neuer Bücher zu und von Günter de Bruyn: Die Buchpremiere unseres Bandes „Schreibwelten. Zwischen märkischer Kulturgeschichte und deutscher Gegenwart“ und die erste Lesung aus dem letzten Buch von Günter de Bruyn „Die neue Undine“, die der Schauspieler Hanns Zischler übernimmt. Bitte beachten Sie: Die in unserem Quartalsprogramm angekündigte Lesung mit Peter Neumann aus dem Buch „Sternstunden. Jena um 1800 und der Aufbruch in die Moderne“ muss auf den 18. Januar 2022 verschoben werden. Weiter geht es mit gleich drei Veranstaltungen in unserem 360°-Programm der Kulturstiftung des Bundes: Am 3. November lädt im Rahmen des Bilderbuchfestivals die Rigaer Illustratorin Anna Vaivare zu einem Workshop für Schülerinnen und Schüler ein, am 11. November ist der Schriftsteller Deniz Utlu Gast unserer Reihe „Im Haus des Dichters“ und am 17. November stellt sich der Kabarettist und „Wahl-Pole“ Steffen Möller der Frage „Viva Polonia – Warum es hinter der Oder so Neiß ist“. Inspiriert von einem arabischen Sprichwort suchen wir weltweit die 40 Doppelgänger Heinrich von Kleists und stellen am 12. November, um 17 Uhr, den jordanischen Schriftsteller Tayseer Sboul in einer kleinen Pop-up Ausstellung unter dem Titel „1 von 40“ im Foyer des Kleist-Museums vor. Die Kuratorin der Ausstellung, Batool Alhourani, kommt aus Jordanien und hospitiert seit September im Rahmen des UNESCO-Programms „Kulturweit“ im Kleist-Museum. Mit der Pop-up Ausstellung, die wir einen Monat lang zeigen werden, schließt Batool Alhourani ihr Praktikum bei uns im Hause ab und hinterlässt dem Kleist-Museum den Auftrag, 39 weitere Doppelgänger Kleists zu finden. Am 19. November lesen zum Bundesweiten Vorlesetag Mitarbeiter*innen des Hauses für Kinder in Frankfurt (Oder) und am 24. November findet ein Studientag mit Lehrerfortbildung zu Handschrift, Textgenese und Edition des „Zerbrochnen Krugs“ statt. Bevor unser Novemberprogramm am 26. mit der traditionellen „Nacht der Poesie“ der Oderlandautoren endet, laden wir am 23. November im Jahr seines 100. Geburtstages zu einem Salon Kleist über Wolfgang Borchert ein, den Verfasser des berühmten Antikriegsstücks „Draußen vor der Tür“. Unser aktuelles „wunderliche Ding“ wird von Claudia Czok, der Kuratorin der Sonderausstellung „2 x Heinrich = Zschokke + Kleist“, vorgestellt: Ein Buch Heinrich Zschokkes, das 1793 in Frankfurt (Oder) entstanden ist. Der Titel des Romans und des danach geschriebenen Theaterstücks lautet „Abaellino der große Bandit“ und ist eine Räubergeschichte, die damals zum Bestseller wurde. Die abenteuerliche Handlung des Romans, aber auch, was es mit diesem kleinen Büchlein besonderes auf sich hat, erzählt Claudia Czok im aktuellen Video. Wir laden Sie herzlich ein, unsere vielfältigen Angebote im Monat November zu nutzen und freuen uns auf ein Wiedersehen im Kleist-Museum und anderswo.
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