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Sehr geehrte Damen und Herren,
knapp eine Woche nach der Vernissage der neuen Sonderausstellung "versetzen. Über das Marionettentheater" steht der März nun ganz im Zeichen von Büchern und Briefen.
Den Anfang macht am 10. März, 17 Uhr, der Salon Kleist. Unter dem Titel "nur Frauen können Briefe schreiben... – Briefkultur um 1800" präsentiert Dr. Hannah Lotte Lund, Direktorin des Kleist-Museums, den aktuellen Debattenstand und geht der Frage nach, wie Frauen sich mit Korrespondenzen einen festen Platz in der europäischen Kulturgeschichte erschrieben haben. Zwei Tage später, am 12. März, 19.30 Uhr, folgt in der Bibliothek Bad Saarow die Präsentation des Buntbuches Nr. 59: "Werner Stötzer in Altlangsow/Oderbruch."Im Gespräch mit Mitherausgeber Dr. Wolfgang de Bruyn begibt sich der Autor Karl Hagen-Stötzer an den Ort seiner Kindheit und zeichnet das Leben seines Vaters am Rande des Oderbruchs nach.
Vom 12. bis 15. März haben die Frankfurter Buntbücher dann auch auf der Leipziger Buchmesse ihren Auftritt. Das Kleist-Museum ist an allen Buchmessetagen am Stand der Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten (ALG) in Halle 5/107 vertreten. Am 13. März, 14 Uhr, präsentieren wir dort das Buntbuch Nr. 65 von Dr. Doris Fouquet-Plümacher "Franz Freiherr Gaudy 1827 auf der Festung Silberberg (Schlesien)".
Am Monatsende, dem 29. März, 19.30 Uhr, führt uns eine weitere Buchpräsentation auf die Insel Usedom. In der Heringsdorfer Villa "Irmgard" stellt Dr. Wolfgang de Bruyn die Neuausgabe des Buntbuchs Nr. 33 von Christa Ebert "Maxim Gorki in Saarow 1922/23" vor und berichtet über die Geschichte des Gorki-Hauses in Bad Saarow am Scharmützelsee.
Wer sie noch nicht gesehen hat, dem empfehlen wir wärmstens einen Besuch der eingangs erwähnten Sonderausstellung. Lassen Sie sich mit uns "versetzen" und erhalten einen neuen Blick auf Kleists Gedankenwelt. Die von Master-Studierenden der Freien Universität Berlin kuratierte Schau "versetzen. Über das Marionettentheater" lädt ein zur spielerischen Auseinandersetzung mit der Textstruktur und der Rezeptionsgeschichte des "Marionettentheaters". Zu sehen sind unter anderem künstlerische Arbeiten von Christine Perthen, Baldwin Zettl und Max Liebermann.
Mit freundlichen Grüßen – Ihr Team der Stiftung Kleist-Museum. |
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