Überflieger in Malawi: Drohnen als humanitäre Helfer. Darstellungsfehler? Zur online Version. Liebe Leserinnen und Leser, was fliegt denn da? |
| Aufgeregt schauen die Kinder in Malawi in die Luft und beobachten ein kleines, fliegendes Objekt – eine Drohne. Die Kinder singen und klatschen, die Begeisterung ist riesig. Doch was macht die Drohne dort? Gemeinsam mit der Regierung von Malawi haben wir Ende Juni einen Drohnentestkorridor für humanitäre Hilfe eröffnet. Es ist der erste Drohnentestkorridor in Afrika und weltweit einer der ersten mit Fokus auf humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Ziel ist es, die Nutzung von Drohnen für humanitäre Einsätze zu testen. So könnten zum Beispiel Medikamente und andere Hilfsgüter in abgelegene Gegenden gebracht oder Blutproben transportiert werden. Im Katastrophenfall könnten Drohnen sogar genutzt werden, um HelferInnen Handyempfang oder Internetzugang zu ermöglichen. |
| Zwei Österreicher sind maßgeblich an diesem innovativen Projekt beteiligt: Johannes Wedenig ist der Leiter von UNICEF Malawi und Michael Scheibenreif vom UNICEF Office of Innovation leitet das Drohnenprojekt. Johannes Wedenig sieht noch einen weiteren großen Vorteil beim Einsatz von Drohnen: „Malawi hat selbst unter besten Bedingungen nur limitierten Straßenzugang zu ländlichen Gegenden. Nach einer Sturzflut können unbefestigte Straßen sich in Flüsse verwandeln, wodurch betroffene Gebiete komplett abgeschnitten werden. Mit Drohnen können wir leicht über die betroffenen Gebiete fliegen und die Auswirkungen vor Ort klar erkennen. Das ist billiger und eine raschere Lösung als Luftaufnahmen mit dem Hubschrauber.“
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| | Während in Malawi neue, innovative Wege für die humanitäre Hilfe getestet werden, geht unser Einsatz für die Kinder natürlich weiter – jeden Tag, in rund 190 Ländern der Welt. Einen Einblick, was wir im letzten Jahr erreicht haben, gibt Ihnen unser aktueller Jahresbericht 2016. Lesen Sie nach, wie wichtig Ihre Unterstützung ist und was sie konkret für die Mädchen und Buben bedeutet. Auch für die ärmsten Kinder in entlegenen Regionen, die nicht im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen - für jedes Kind.
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| | Unsere Arbeit finanziert sich ausschließlich durch Spenden ohne Zuschüsse aus Steuergeldern über öffentliche Stellen. Im Finanzbericht können Sie dies nachlesen. Durch dauerhafte Spenden können wir Projekte kosteneffizient langfristig planen und umsetzen. Liebe Leserinnen und Leser, die Kinder benötigen weiterhin Ihre Hilfe. Wir danken heute besonders auch unseren UNICEF-Paten und Patinnen und darüber hinaus allen, die unsere Arbeit regelmäßig unterstützen! Mit herzlichen Grüßen Simone Mang vom UNICEF Österreich Team |
| UNICEF finanziert seine Programme durch freiwillige Beiträge und erhält keine Subventionen oder Pflichtbeiträge von Regierungen an die UNO. Medieninhaber & Herausgeber: Österreichisches Komitee für UNICEF, Mariahilfer Straße 176/10, 1150 Wien Tel.: 01/879 21 91 | [email protected] | unicef.at | © UNICEF Österreich | Bilder © UNICEF |
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