Alles, was heute wichtig ist

Unterschätze keinen Müllhaufen

Autor Gregor Hebermehl

Von Gregor Hebermehl
Redakteur
10.03.2020

Müll trennen lohnt sich. Besonders wenn eine klassische Corvette tief im Unrat schlummert. Wie jetzt gerade im US-Bundesstaat Ohio. Dort rief die Tochter eines verstorbenen Grundstückbesitzers die Mitarbeiter des Abschleppservices Speedy's Towing & Recovery zu Hilfe. Ein Freund ihres Vaters war der Meinung, dass in dessen Garage eine Corvette C2 Sting Ray Convertible versteckt sei. Leicht überprüfen ließ sich das nicht – die Garage war bis unters Dach dicht mit Müll vollgestopft. Speedy’s Mitarbeiter machten sich ans Werk – und legten eine seit 50 Jahren unter Schrott, Dreck und Abfall begrabene Corvette frei. Die ist jetzt bei ebay für 50.000 Dollar im Angebot – Müll trennen lohnt sich einfach.

Tesla baut Auto Nummer eine Millionen – bäm. Das Elektroauto wird sich nicht durchsetzen? Na ja, vielleicht hat es das ja schon. Und obwohl noch gar nicht offiziell in Produktion, ist Teslas millionstes Auto ein Model Y. Das kompakte Elektro-SUV rollt auch in der in Brandenburg gelegenen Gigafactory Berlin vom Band, wenn die Fabrik fertig ist. Die Rodung der dort befindlichen DDR-Kiefern-Rohholzplantage ist abgeschlossen – ein paar inzwischen anscheinend unvermeidliche Einsprüche später könnte Brandenburg zu einem der größten Autoproduktions-Bundesländer Deutschlands aufsteigen. Dann rollt das unter deutschen Qualitätsansprüchen gebaute Model Y aus Grünheide nach ganz Europa – Fortschritt lässt sich nicht so einfach aufhalten. Und wenn Sie wissen möchten, welche Brandenbuger Autohersteller es schon gab: Sie finden sie hier.

 

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Red Bull drischt auf Mercedes ein

Die Formel 1 hat noch gar nicht begonnen, schon liegen sich einige Teams heftig in den Haaren. Hohe Investitionen, hohe Emotionen – da muss Kampf auf allen Ebenen her. Red Bulls Nerven liegen nach der jahrelangen Dauerdominanz von Mercedes blank – die Österreicher schauen bei ihrem Hauptkonkurrenten ganz genau hin. Und sie haben einen nicht regelkonformen zusätzlichen Luftauslass an der Hinterachse des Mercedes entdeckt. Jetzt müssen die Stuttgarter ihre Hinterrad-Bremshutzen bis zum Rennen in Melbourne umbauen. Es wirkt zwar immer ein bisschen verspannt, wenn Sport-Teams rechtlich aufeinander losgehen – andererseits bräuchte man ohne gemeinsam geachtete Regeln das Rennen gar nicht starten.

 

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