| | Bettina Pousttchi "UNN (United Nations Nuremberg)", 2018 (Rendering) |
| Bettina Pousttchi: Eröffnung am Freitag, 20. Juli, 18 Uhr, Klarissenplatz Dialogführung zu Goshka Macuga & Konzert Ensemble Aktuell |
| Liebe Kunstfreunde, diesen Sommer bespielt die Künstlerin Bettina Pousttchi den Klarissenplatz mit ihrer Installation UNN (United Nations Nuremberg). Als Ausgangspunkt des freistehenden Pavillons, der einen illusionistischen, fotografischen Raum eröffnet, dient das Sekretariatshochhaus des UN-Hauptquartiers in New York. Pousttchi schafft damit einen Bezug zwischen dem wichtigsten Sitz der Vereinten Nationen und der Historie der Stadt Nürnberg, die in der Vergangenheit Repräsentationsstätte des NS-Regimes war und heute als Stadt der Menschenrechte mit dem Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis Zeichen setzt. Zur Eröffnung der Installation Bettina Pousttchi. UNN an diesem Freitag, den 20. Juli 2018 um 18 Uhr spricht Marina Kayser-Eichberg von Human Rights Watch. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Begleitend zur Installation, die bis zum 7. Oktober 2018 auf dem Klarissenplatz zu erleben ist, sind mehrere Gesprächsveranstaltungen zum Thema Menschenrechte geplant, dies in Kooperation mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025. Bereits nächste Woche, am Dienstag, den 24. Juli 2018 um 19 Uhr, freuen wir uns auf ein Gespräch mit Klaus Rackwitz, dem Direktor der Internationalen Akademie Nürnberger Prinzipien. Außerdem findet jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstunde des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt Europas 2025 statt. Sie sind herzlich eingeladen! Unter dem Titel Hölderlin II gibt es in der Konzertreihe Ensemble Aktuell in Kooperation mit der Nürnberger Hochschule für Musik eine Fortsetzung des Hölderlin-Programms im letzten Jahr. Künstlerischer Leiter des Konzerts am Dienstag, den 17. Juli 2018 um 19.30 Uhr ist Prof. Gottfried Rüll. In unserer jüngst eröffneten Ausstellung Goshka Macuga. Intellectual Co-operation laden wir am Donnerstag, den 19. Juli 2018 um 18 Uhr zur Dialogführung mit Anja Skowronski und Sophia Petri ein. Willkommen im Neuen Museum! Wir freuen uns auf Sie. Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums | Ausstellung | | GOSHKA MACUGA | Intellectual Co-operation | von 13.07.2018 bis 16.09.2018
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| Mit der Ausstellung Intellectual Co-operation zeigt das Neue Museum die erste museale Einzelausstellung der polnisch-britischen Künstlerin Goshka Macuga (geb. 1967) in Deutschland. In ihrem facettenreichen Werk kreiert die Künstlerin Netzwerke zwischen Orten und Zeiten, Personen und Erzählungen. Bekannt ist sie für ihre vielseitige Arbeitsweise, die bis in kuratorische und erzählerische Felder hineinreicht. Collagen, Skulpturen, Spiegelarbeiten, Wandteppiche und Installationen bieten in der Ausstellung einen breitgefächerten Einblick in Macugas Œuvre. Raumgreifende skulpturale Arbeiten aus der seit 2015 entstehenden Serie International Institute of Intellectual Co-operation geben der Ausstellung ihren Titel. Die molekular anmutenden Verknüpfungen großer Denker beziehen sich auf eine gleichnamige Initiative, die in den 1920er Jahren den Austausch zwischen Intellektuellen der Zeit aufbauen wollte. Macuga ermöglicht in ihrem „Institut“ losgelöst von Zeit und Raum fiktive Gespräche. Nicht nur in dieser Werkgruppe, sondern in Macugas Werk im Allgemeinen, spielt Kooperation eine entscheidende Rolle. So ist auch für das Nürnberger Ausstellungsprojekt die Zusammenarbeit zwischen Neuem Museum und Germanischem Nationalmuseum zentral: Macugas sich mit dem Ende der Menschheit beschäftigende Arbeit Before the Beginning and After the End (2016, mit Patrick Tresset) wird zur Bühne für Objekte aus den Sammlungen der beiden Häuser. Parallel zur Ausstellung ist im Lichthof des Germanischen Nationalmuseums (Kartäusergasse 1, 90402 Nürnberg) die Installation "International Institute of Intellectual Co-operation, Configuration 5", 2015 von Goshka Macuga zu sehen. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Germanischen Nationalmuseum | Klarissenplatz | | Über den Sommer wird Bettina Pousttchi (geb. 1971) auf dem Klarissenplatz einen freistehenden Pavillon errichten, der einen illusionistischen, fotografischen Raum eröffnet. Das Sekretariatshochhaus des UN-Hauptquartiers in New York, federführend entworfen von Le Corbusier und Oskar Niemeyer, dient dabei als Ausgangspunkt. Auf dem Platz vor dem Neuen Museum wird eine schwarz-weiße Fotoinstallation in Form eines großen, bespielbaren Pavillons entstehen, der einen Bezug schafft zwischen dem wichtigsten Sitz der internationalen Vereinigung und dem historisch aufgeladenen Nürnberg, sowohl Repräsentationsstätte des NS-Regimes als auch heutige Stadt der Menschenrechte. Die von der Künstlerin in ihrem Pavillon hergestellte Verbindung zwischen diesem ikonischen Gebäude und unserer Stadt begründet sich in ihrer Annahme, dass das international für das demokratische Verständnis so wichtig gewordene Völkerstrafrecht auch aus den Nürnberger Prozessen hervorgegangen ist. Die künstlerische Narration wird so diese Organisation der Vereinigung aller Völker mit der Geschichte der Stadt Nürnberg verweben. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Art Weekend Nürnberg Mit freundlicher Unterstützung der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg und Ernst & Young Einzelne begleitende Veranstaltungen sind eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 | Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. Die Kosten sind im Eintrittspreis enthalten. | Konzert | | ENSEMBLE AKTUELL | Konzert der Hochschule für Musik Nürnberg | Di 17.07.2018, 19:30 Uhr Der Eintritt ist frei.
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| Die 2014 als Kooperation zwischen Neuem Museum und Hochschule für Musik Nürnberg initiierte Konzertreihe wird aktuell im bereits fünften Jahr fortgesetzt. In den Konzerten unter dem Titel Ensemble Aktuell steht die Aufführung von kammermusikalischen Kompositionen neuerer Musik durch Studierende der Musikhochschule im Mittelpunkt. Die Konzertreihe eröffnet den Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichsten Werken der zeitgenössischen Musik und deren besonderen Spieltechniken auseinanderzusetzten. Das Konzert dieses Abends steht unter dem Titel Hölderlin II und ist eine Fortsetzung des Hölderlin-Programms im letzten Jahr. Aufgeführt werden Vertonungen von Hölderlin-Texten durch zeitgenössische Komponisten, u. a. die Hölderlin-Sonate für Klavier von Dieter Acker sowie die Hölderlin-Fragmente von Hanns Eisler und Abendstimmung von Viktor Ullmann für Sopran und Klavier. Die Leitung des Ensembles liegt bei Prof. Gottfried Rüll. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Hochschule für Musik Nürnberg Mit freundlicher Unterstützung von Musik Klier | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "GOSHKA MACUGA" | von 13.07.2018 bis 16.09.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 19.07.2018, 18 Uhr Dialogführung mit Anja Skowronski und Sophia Petri. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 02.08.2018, 18 Uhr Führung in englischer Sprache. Mit Anja Skowronski. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Mi 15.08.2018, 17 Uhr Kombiführung zu Werken von Goshka Macuga im Neuen Museum und Germanischen Nationalmuseum. Start im Foyer des Neuen Museums. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 13.09.2018, 18 Uhr Direktorenführung mit Dr. Eva Kraus. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Eröffnung | | Es sprechen: Dr. Eva Kraus, Direktorin Neues Museum Marina Kayser-Eichberg, Executive Committee Germany, Human Rights Watch | Veranstaltung | | SPRECHSTUNDE | des Bewerbungsbüros Kulturhauptstadt Europas 2025 | ab 21.07.2018 bis 07.10.2018 jeden Donnerstag, 16-18 Uhr
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| Die Installation UNN (United Nations Nuremberg) auf dem Klarissenplatz wird gemeinsam mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 bespielt. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 | Gespräch | | Klaus Rackwitz, Direktor der Internationalen Akademie Nürnberger Prinzipien, im Gespräch. Eine Kooperation des Neuen Museums mit dem Nürnberger Bewerbungsbüro Kulturhauptstadt Europas 2025 | |