Kriege und Konflikte überschatten Weihnachten in diesem Jahr. An Schicksale verfolgter Christen weltweit erinnerten Kirchenvertreter am zweiten Weihnachtstag. Sie riefen zu Frieden und Hoffnung auf.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag hat Papst Franziskus an das Schicksal verfolgter Christen weltweit erinnert. Auch heute noch würden viele Menschen für ihr christliches Zeugnis leiden und sterben, sagte er am Dienstag beim Mittagsgebet.
Eben noch die friedliche Szene mit Krippe, Hirten und Engel - dann folgt am zweiten Weihnachtstag direkt die brutale Erzählung vom Heiligen Stephanus, der als erster Glaubenszeuge sein Leben für Jesus verliert. Was steckt dahinter?
In Ostfriesland auf der Insel Juist hat Schwester Michaela die Predigt für die Insulaner gehalten. Sie merkt, dass viele Menschen nach Juist kommen, um Ruhe und Gemeinschaft zu erleben. So kann jeder Besuch ein kleiner Neuanfang sein.
Nach dem Tod Benedikts XVI. vor einem Jahr erhoffte sich Wolfgang Beinert ein freieres Tun und Handeln von Papst Franziskus. Doch nach wie vor stehe dieser zwischen zwei Lagern und könne sich nicht für eine Seite entscheiden.
Nach Terrorhinweisen und erhöhten Sicherheitsmaßnahmen am Kölner Dom ist es über Weihnachten nach Polizeiangaben ruhig geblieben. Polizeikräfte seien an der Kathedrale im Einsatz, und die Sicherheitsvorkehrungen bestünden weiter.
In seiner Predigt sprach Weihbischof Ansgar Puff davon, was das Weihnachtsfest in uns Menschen verändern kann. Weihnachten sei nicht nur eine Erinnerung an das, was damals in der Krippe geschah.
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch an die Gerichte ausliefern und in ihren Synagogen auspeitschen.
Am ersten Tag der Woche lief Maria von Mágdala schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.