Finanzierungsplattform erreicht Meilenstein +++ Kann Thyssen sein Stahlgeschäft noch retten?
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Liebe Leserinnen und Leser, mit Schwarzseherei Recht zu haben, ist leicht: Stellen Sie eine düstere Prognose auf, aber verzichten Sie auf die Nennung eines Zeitraums! Wenn es irgendwann kracht (was fast überall und immer mal passiert), können Sie sich dann als Krisenprophet feiern lassen. Wir bei FINANCE sind ziemlich gut darin. Lehman, die Eurokrise, Corona – haben wir alles nicht kommen sehen. Dafür aber vor vielen Crashs gewarnt, die nie gekommen sind. Unsere Dauerschleife sind die nicht risikoadäquaten Zinsen bei Krediten und am Kapitalmarkt – eine Blase, die irgendwann platzen wird. Die EZB sieht das anders, geschenkt. Ein anderer FINANCE-Doomsday-Klassiker ist der Schuldscheinmarkt: Zu viele kleine und schwache Emittenten verwässern den USP dieses Finanzierungsmarkts, schrieben wir schon vor vielen Jahren. Und dieses eine Mal (nein, das zweite Mal nach dem von uns herbei geschriebenen Verglühen der Mini-Bonds) könnten wir tatsächlich richtig liegen. Es zeichnet sich immer stärker ab, dass der Schuldschein seine besten Jahre hinter sich hat. Und obwohl die Corona-Pleitewelle noch gar nicht losgerollt ist, deckt die Krise die Webfehler des Marktes schon auf, wie Sie in unserem heutigen Aufmacherartikel lesen können. Aufmerksame FINANCE-Leser haben das natürlich schon vor fünf Jahren kommen sehen! Den Rest unserer Vorhersagen kehren wir mal verstohlen unter den Teppich. Im Geschäft mit Untergangsprognosen muss man konsequent sein. Ihr Michael Hedtstück
Einfach, schnell und günstig: Der Schuldschein gehört zu den beliebtesten Finanzierungsinstrumenten in Deutschland. Doch die Coronakrise deckt einige Schwachpunkte auf. WEITERLESEN
Creditshelf hat beim Kreditvolumen einen Meilenstein erreicht, und der Breakeven rückt näher. Für Finanzierungsplattformen insgesamt ist das ein positives Zeichen. WEITERLESEN
Im Finanz- und Rechnungswesen gehen täglich unzählige Rechnungen über verschiedenste Kanäle ein, die oft manuell verarbeitet werden. Im kostenfreien Whitepaper erhalten Sie 10 Tipps für die digitale Rechnungsverarbeitung. Lesen Sie, wie Sie Ihren SAP-Rechnungsprozess strategisch planen und Dokumentenprozesse optimieren. WEITERLESEN
Nach dem gescheiterten Verkauf will Thyssenkrupp die Stahlsparte nun im Alleingang restrukturieren und danach an die Börse bringen. Kann sich der Ruhrkonzern das kostspielige Unterfangen überhaupt leisten? WEITERLESEN
Was sind derzeit die wichtigsten Prioritäten für die Transformation des Finanzwesens? Welche Analysen und Erkenntnisse werden jetzt benötigt? Erfahren Sie in den Umfrage-Ergebnissen von 600+ globalen Finanzleitern, wie sich Menschen, Firmenkultur, Fähigkeiten und Kompetenzen in der Finanzabteilung weiterentwickeln. WEITERLESEN
Ingrid Jägering will Leoni spätestens Ende 2022 verlassen. Das dürfte auch mit dem neuen Ankeraktionär des kriselnden Automobilzulieferers zu tun haben. WEITERLESEN
Mit Forderungsverbriefungen können Unternehmen von der Bonität ihrer Kunden profitieren und das eigene Wachstum finanzieren. Dies ist vor allem für Investoren attraktiv, denn das Ausfallrisiko übernimmt die arrangierende Bank. WEITERLESEN
Immer häufiger werden Unternehmen Opfer von Ransomware-Attacken. Dabei verschlüsseln Kriminelle IT-Systeme, ziehen Daten ab und stellen Lösegeldforderungen. Welche Fehler sollten Unternehmen auf jeden Fall vermeiden? Verhandlungsexperte Uwe Knebelsberger gibt Tipps. WEITERLESEN
Klaus Keysberg ist seit April 2020 CFO beim deutschen Traditionsunternehmen ThyssenKrupp. Keysberg ist ein klassisches Eigengewächs: Er trat 1996 in den Industriekonzern ein. Mehr über die Karriere von Klaus Keysberg erfahren Sie in seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Ingrid Jägering leitet seit August 2019 die Finanzen von Leoni. Sie will den Autozulieferer allerdings spätestens Ende 2022 in Richtung eines deutschen Familienunternehmens verlassen. Mehr über die Karriere von Ingrid Jägering erfahren Sie in ihrem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Bevor erneut der Übernahmeanlauf auf die Deutsche Wohnen misslingt, geht Vonovia auf Nummer sicher und verzichtet auf sämtliche Annahmebedingungen. Am Ende könnte Vonovia damit auch mit weniger als 50 Prozent der DeuWo-Aktien aus der Angebotsfrist herausgehen. WEITERLESEN
Der Spac-Börsengang der Buchungsplattform Hometogo kann über die Bühne gehen, die Aktionäre des Lakestar-Spacs haben grünes Licht gegeben. Mehr als jeder Dritte hat jedoch keine Interesse an Hometogo-Papieren und hat seine Aktien zurückgegeben. WEITERLESEN
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