Erschütternde Mitmenschlichkeit szmtag
 

Liebe Leserinnen und Leser,

schaut man in die Nachrichten, so kann man durchaus den Eindruck bekommen, als sei der Welt in den letzten Jahren zumindest teilweise jedes Gefühl für Mitmenschlichkeit abhanden gekommen. Wie gut, dass es da das Kino gibt, das es vermag, uns an genau diese Eigenschaft zu erinnern. In dieser Woche führt Nadine Labakis Drama Capernaum - Stadt der Hoffnung das geradezu exemplarisch vor. Ein Film, der uns im letzten Jahr in Cannes sehr berührt und erschüttert hat und der dort völlig zurecht den Preis der Jury zugesprochen bekam.

Wir sehen uns im Kino,

Joachim Kurz und das Redaktionsteam von Kino-Zeit

 

 
 
Die Arthouse- und Independent-Neustarts vom 17.01.2019
 

Capernaum - Stadt der Hoffnung (2018)

Die Kino-Zeit Empfehlung der Woche

Ein Kind rebelliert gegen das Leben, das ihm aufgezwungen wurde und strengt einen Gerichtsprozess gegen die eigenen Eltern an.  mehr

Maria Stuart, Königin von Schottland (2018)

Mary Stuarts (Saoirse Ronan) Versuch ihre Cousine Elizabeth I (Margot Robbie), Königin von England, vom Thron zu stoßen, bedeutet für sie jahrelange Inhaftierung bis zur ultimativen Hinrichtung. mehr

Genesis 2.0 (2018)

In ihrem Film begleiten Christian Frei und Maxím Arbugaev die Sammler von Mammutstoßzähnen, die sich Jahr für Jahr auf der abgelegenen Inselgruppe der Neusibirischen Inseln treffen, um dort die Relikte der Vergangenheit aus dem tauenden Permafrostböden zu holen. Und zudem verfolgt der film die Bemühungen von Wissenschaftlern, aus dem so gewonnenen genetischen Material das längst ausgestorbene Wollhaarmammut wieder zum Leben zu erwecken.  mehr

Fahrenheit 11/9 (2018)

Michael Moores neuer Film „Fahrenheit 11/9“ ist ein ebenso provokanter wie vergnüglicher Blick auf die verstörenden Zeiten, in denen wir uns gerade befinden: : Moore geht dabei vor allem zwei zentralen Fragen der Trump-Ära nach, wie er es selbst  beschreibt: „How the f**k did we get here, and how the f**k do we get out?“ mehr

Yuli (2018)

In ihrem Film "Yuli" erzählt  Icíar Bollaín von dem kubanischen Balletttänzer Carlos Acosta, der trotz einer schweren Kindheit  und vieler Widerstände 17 Jahre lang festes Besetzungsmitglied des Royal Ballet am Royal Opera House in London war und der als erster dunkelhäutiger Darsteller einige berühmte Hauptrollen in bekannten Ballettstücken tanzte. mehr

Raus (2018)

Glocke ist Aktivist, weil er fest davon überzeugt ist, dass die Falschen am Drücker sind. Doch als er eine Luxuskarosse anzündet, wird er ertappt. Zwar kann er fliehen, doch ein Bild geistert durch alle Medien. Er schließt sich einer Gruppe von Fremden an, die dem Ruf eines Unbekannten folgen, der die Rückbesinnung auf die Natur predigt. Und tatsächlich scheint sich zunächst alles zum Guten zu wenden ...  mehr

Verlorene (2018)

Maria liebt es, auf der Orgel Bach zu spielen. Zu Hause lastet indes viel Verantwortung auf ihr: zum einen für ihre zwei Jahre jüngere Schwester, die dem Heimatdorf entfliehen will, zum anderen für ihren Vater. Nach dem frühen Tod der Mutter leben die beiden ungleichen Schwestern allein mit ihm in der süddeutschen Provinz. mehr

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