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Liebe Leserinnen & Leser,
in den ersten Bundesländern sind die Sommerferien bereits wieder vorbei - und gerade Eltern von Grundschülern fragen sich, ob und wann denn ihr Kind sein erstes Handy bekommen soll, zum Beispiel um für mehr Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen, Stichwort Kinder-Tracker-Apps. Dabei ist für Kinder eine Smartwatch als Einstiegsgerät für die Kommunikation in der Regel besser geeignet als ein Smartphone, schreibt Vodafone in einem Kommuniqué zum Schulanfang - und stellt auch gleich passende Geräte und Lock-Tarife vor.
Jedoch ist der Einsatz sowohl von Smartwatches, die entsprechende Tracker gleich an Bord haben, zur Überwachung der eigenen Kinder juristisch und moralisch umstritten, was Vodafone in der Pressemitteilung lieber nicht erwähnt. Genau deshalb sind sowohl Smartphones als auch Smartwatches an manchen Schulen komplett verboten. An der Grundschule unseres Sohns in Leipzig beispielsweise dürfen diese nur ausgeschaltet im Ranzen verwahrt werden und erst auf dem Nachhauseweg wieder angeschaltet werden. Unsere Schulleitung begründet das so:
Auch wenn nicht alle Geräte gleich ausgestattet seien, so sei es für das Personal kaum zumutbar, sämtliche Geräte auf Tracking-Möglichkeiten und Audio-Aufnahmen im Hintergrund zu überprüfen. Auch deshalb hat die Schule die Nutzung von Handys, Smartphones und Smartwatches schon vor einigen Jahren verboten.
Und nun zu weiteren Mobile-News in meinem Newsletter.
Herzlichst, Ihr Florian Treiß
Vier Jahre nach dem Start seines 5G-Netzes in Deutschland erreicht Vodafone mit seinem 5G-Netz nun 74 Millionen Menschen - das sind 90 Prozent der Bevölkerung. Vor einem Jahr lag die Haushaltsabdeckung bei 5G noch bei 66 Prozent (55 Millinen Menschen). Zugleich ist auch die Verbreitung von entsprechenden 5G-Smartphones unter den Vodafone-Kunden deutlich gestiegen und die Nutzung ebenfalls: Rund 43 Prozent der Smartphones im Netz können mittlerweile 5G, vor einem Jahr lag der Wert noch bei 26 Prozent. Inzwischen generiert ein Kunde im 5G-Netz monatlich mehr als drei Gigabyte an Daten – ein Zuwachs von über 50 Prozent binnen eines Jahres. Zuwachs bei der Verfügbarkeit meldet Vodafone auch beim Ausbau der 5G+ (Standalone)-Technologie.
Unterdessen räumt ein ersten Netzbetreiber ein, dass 5G dann doch nicht so revolutionär ist wie lange von der Mobilfunkindustrie behauptet. Denn nach Auffassung von SK Telecom aus Südkorea hat 5G viele Erwartungen nicht erfüllen können. 5G habe bei der Umsetzung von Anwendungen wie autonomem Fahren oder digitalen Zwillingen enttäuscht, andere versprochene Dienste wie 3D-Videos oder Telemedizin seien nie richtig zur Realität geworden, so das Unternehmen in einem Whitepaper, das Golem.de auf Deutsch zusammengefasst hat. In dem Whitepaper geht SK Telecom zugleich darauf ein, was künftige 6G-Netze bringen sollen.
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Norbert Mazur vom polnischen User-Acquistion-Spezialisten aBooster stellt Apples Mobile-Advertising-Lösung SKAdNetwork und dessen neue Version SKAN 5 in einem Fachbeitrag für Business of Apps näher vor. Das Release, das mit dem Launch von iOS 17 Mitte September bis Anfang Oktober einhergehen dürfte, bietet einige neue Funktionen und soll für noch mehr Datenschutz sorgen. So soll der Datentransfer zwischen Apps und Third-Party-Anbietern transparenter werden, Schnittstellen und Software-Signaturen werden entweder eingeschränkt oder müssen alle Auswirkungen auf die Nutzung offenbaren. Trotzdem soll SKAN 5 "ein großer Sprung" für die Marketing-Analyse im Mobile Commerce sein, da auch erstmalig die Re-Engagement-Rate ermittelt werden kann. Weitere Infos zu SKAN 5 gibt's in diesem Beitrag von YouAppi.
Wie man die Universal Links von Apple und die App Links von Android zielführend für App-Marketing-Kampagnen nutzt, erklärt Shani Rosenfelder von Appsflyer in diesem Blogbeitrag. Beide Systeme bieten Vorteile, aber auch Probleme wie etwa Link-Wrapping. Der App-Marketing-Experte empfiehlt App Marketeers u.a. die Nutzung eines Mobile Measurement Providers (MMP), der sowohl Attribution als auch Deep Linking anbietet. Dies deckt zum Beispiel die Lösung von AppsFlyer ab.
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