Plus: Geschenke aus der Küche â Selbstgemachtes mit Liebe
| | | | | | | | | Guten Tag, im Wartezimmer beim Arzt sieht man sie, im Zug â aber vor allem im Restaurant: Kinder mit Smartphones oder Tablets, die »kurz was schauen dürfen«. Kurz ist natürlich relativ, und meistens schwingt der elterlichen Erlaubnis bei der Frage nach dem Handy schon auch die unausgesprochene Erleichterung mit: »Gern, dann quängelst du nicht und wuselst hier nicht so rum.« Weil das hier ein Kulinarik-Newsletter ist, konzentrieren wir uns auf die Situation beim Essengehen. Wie denken Sie darüber? Mein Kollege Marc Baumann sieht es kritisch, dass Kinder im Restaurant heute sehr oft mit Smartphone oder Tablet anzutreffen sind. Er, selbst Vater eines 15-jährigen Kindes, bedauert, dass die Jungen zwar mit am Tisch sitzen, aber trotzdem nicht richtig da sind. Sein Kollege Max Muth von der SZ sieht es anders: Wenn man Kindern bei einer solchen Gelegenheit ein Gerät überlässt, kommen alle auf ihre Kosten. Die beiden haben ein heiteres Pro und Contra über Handys am Tisch geschrieben â es ist bestimmt auch für all jene lesenswert, die nicht mit Kindern zusammenleben und sich gerne über die »Eltern von heute« aufregen: | |
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| | | | | Messer, Gabel, Handy? | Sollen Kinder im Restaurant mit dem Handy spielen dürfen? Ja, sagen die einen, so können Erwachsene mal entspannt essen. Nein, finden andere, denn wer seine Kinder so ruhigstellt, handelt egoistisch und verpasst eine Chance. Ein Pro und Contra zweier Väter. | | |
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| Ich gebe zu, ich bin eher Team Baumann, wobei ich die Argumente des Kollegen Muth schon auch sehe, vor allem weil er eine gewisse Doppelmoral bei den Eltern aufzeigt. Zum Glück stellte sich diese Frage früher nicht. Wenn ich mit meinen Eltern und ihren rauchenden Freunden zum Essen in die Wirtschaft ging, gab es Bierfilzchen zum Spielen, speckige Mau-Mau-Karten oder den Rechnungsblock der Bedienung für Galgenmännchen. Langweilig war es nie. Wir futterten dragierte Erdnüsse aus Automaten oder Pommes mit Wellenschnitt, und wer müde war, legte sich kurz auf dem Jackenberg ab. Bis auf den Rauch vermisse ich eigentlich alles daran. Ich wünsche Ihnen entspannte Mahlzeiten â ob mit oder ohne Technik und Bewegtbild! Herzlich
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| Annabel Dillig | | Redakteurin |
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| | | | GESCHICHTEN UND REZEPTE | Diese Woche zum GenieÃen | |
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| | | Geschenke aus der Küche | Selbst gemacht ist immer noch am schönsten: Kulinarische Geschenk-Ideen und Rezepte für Eingemachtes, Eingelegtes, selbst Gebackenes und weitere Mitbringsel aus der Küche zum Verschenken. | | |
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| | | Glühwein Bianco | Pappsüà war gestern: Warum nicht mal die weiÃe Alternative mit Gewürzen und Orangenzesten probieren?
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| | | Oh du fröhliche Sellerieknolle | Der Hauptgang von Hans Gerlachs Weihnachtsmenü gleicht einem Braten â und ist doch vegetarisch. Sellerie und Quitten werden dabei in einem buttrigen Sud konfiert. Dazu gibt es Kartoffel-Lauchpüree und Zitronenjoghurt. | | |
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| | | Da brat mir jemand nen Apfel | Wenn es drauÃen kalt ist, braucht es Gerichte, die von innen wärmen. In diesem österreichischen SüÃspeisen-Rezept heizt neben dem Bratapfel auch der Rotweinreis ein.
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| | | »Meine Plätzchen kommen nicht in die Nähe von Margarine« | Die beiden Tiroler Bäuerinnen Christine Lintner und Johanna Feichtner backen jedes Jahr 20 Sorten Plätzchen. Hier geben sie Tipps für Anfänger und verraten ihre liebsten Rezepte.
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| | | »Schmeckt wie ein knackiger, frischer Champagner« | Sekt aus Deutschland wird oft unterschätzt. Der Sommelier Stefan Grabler hat für uns zwölf Schaumweine von deutschen Winzerinnen und Winzern sowie Produkte aus dem Einzelhandel verkostet. Sein Testsieger muss den Vergleich mit Champagner nicht scheuen â und ist noch dazu günstiger.
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| | | | | | | | | | | Woraus besteht Lebkuchengewürz? | Und in welchem Mischverhältnis kommen Zimt, Kardamom, Anis & Co. hinein? Warum die Rezeptur oft streng geheim gehalten wird, erklärt ein Fachmann. | | |
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