„Die Kinder von Aleppo sind in einem Albtraum gefangen”, sagt der stellvertretende UNICEF Direktor Justin Forsyth.
Die aktuellen Bilder der umkämpften und zerstörten Stadt Aleppo gehen einem nicht aus dem Kopf. Durch die Konflikte im Osten der syrischen Stadt wurden alleine in der letzten Woche mindestens 96 Kinder getötet und 223 verletzt.
„Es gibt keine Worte, das Leid zu beschreiben, das sie erleben.”
Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen. Die Lage ist dramatisch. Im Osten Aleppos gibt es nur noch 30 Ärztinnen und Ärzte, die um das Leben der Menschen kämpfen - und das fast ohne Ausrüstung! Die Kinder brauchen besonderen Schutz. Der bevorstehende Winter erschwert die Situation der Familien, die ohnehin schon um ihr Überleben kämpfen. Lungenentzündungen und andere Krankheiten sind für die Kleinsten lebensgefährlich!
UNICEF bereitet sich deshalb schon jetzt auf den Winter vor, um die Kinder in Syrien und den umliegenden Regionen sicher durch die kalte Jahreszeit zu bringen. Wir dürfen die Kinder jetzt nicht im Stich lassen!