, rund 17,5 Millionen Deutsche haben am vergangenen Donnerstag das WM-Spiel der Fußball-Nationalmannschaft gegen Costa Rica verfolgt. Trotz eines 4:2-Siegs hat es bekanntlich nicht für den Einzug ins Achtelfinale gereicht – weil Spanien im Parallelspiel 1:2 gegen Japan unterlag. In diesem Spiel kam es zu einer durchaus strittigen Situation: Ein von der Torauslinie gepflückter Pass wurde zur Vorlage für das alles entscheidende Tor für Japan. Die Entscheidung der Schiedsrichter, der Ball sei noch nicht in vollem Umfang im Aus gewesen, das Tor daher gültig, wurde von ausgeklügelter Sensortechnik gestützt. Sie nämlich übermittelt zu jeder Zeit die Informationen über die exakte Position des Balls an den Videoassistenten – und das in Echtzeit. Alles Ärgern nutzt also nichts – die Sensorik hat entschieden, das Tor zählt. Überzeugt hat das aber sicherlich trotzdem nicht jeden. Überzeugend sind jedoch die Inhalte dieses Newsletters – auch in Sachen Sensorik. Ihre Nicole Wörner Redakteurin |