KfW strkt Frderfhigkeit mit sehr gutem Geschftsergebnis 2016
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| Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 29.03.2017 KfW strkt Frderfhigkeit mit sehr gutem Geschftsergebnis 2016 |
| Frdergeschft auf 81 Mrd. EUR gestiegen
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| Konzerngewinn von 2 Mrd. EUR erzielt
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| Bilanzsumme mit 507 Mrd. EUR leicht ber dem Vorjahresniveau
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| Die KfW Bankengruppe hat im Jahr 2016 weiterhin eine sehr hohe Nachfrage nach ihren Finanzierungsprodukten verzeichnet. Die Frderzusagen sind auf ein Gesamtvolumen von 81 Mrd. EUR (2015: 79,3 Mrd. EUR, +2 %) gestiegen. Das inlndische Frdergeschft konnte mit einem Zusagevolumen in Hhe von 55,1 Mrd. EUR (2015: 50,5 Mrd. EUR, +9 %) sichtbare Wachstumsimpulse fr die deutsche Wirtschaft setzen. Grund fr den Anstieg ist vor allem eine hohe Nachfrage nach Wohnungsbaufrderung, insbesondere fr energieeffizientes Bauen und Sanieren. Aber auch Unternehmen haben die Frderprogramme der KfW stark in Anspruch genommen. Die Zusagen im internationalen Geschft liegen mit 24,9 Mrd. EUR (2015: 27,9 Mrd. EUR) auf einem stabilen Niveau. Die Finanzierungen und Frderungen der Entwicklungszusammenarbeit verzeichnen ein sehr gutes Jahr (8,8 Mrd. EUR; 2015: 7,7 Mrd. EUR). Die Finanzierungen der KfW IPEX-Bank als Spezialist fr Export- und Projektfinanzierungen haben sich mit 16,1 Mrd. EUR (2015: 20,2 Mrd. EUR) nach dem Ausnahmevorjahr mit mehreren grovolumigen Zusagen in der Schiffsfinanzierung wieder normalisiert.
Erneut bildete die Frderung von Umwelt- und Klimaschutzvorhaben einen wichtigen Schwerpunkt der Arbeit der KfW (35 Mrd. EUR, entspricht 44 % der gesamten Zusagen).
Mit einem Konzerngewinn von 2.002 Mio. EUR (2015: 2.171 Mio. EUR) hat die KfW im Geschftsjahr 2016 ein sehr gutes Ergebnis erzielt, das sich zwar wie prognostiziert gegenber dem Vorjahr rcklufig entwickelte, mit dem aber dennoch die Erwartungen bertroffen wurden. Diese Entwicklung resultiert insbesondere aus dem durch positive Sondereffekte beeinflussten Bewertungsergebnis sowie auf die im aktuellen Niedrigzinsumfeld rcklufigen Belastungen aus der Frderung. Die rein IFRS-bedingten Effekte aus der Bewertung von Derivaten, die zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, haben darber hinaus die Ertragslage um 233 Mio. EUR berzeichnet. Der fr die Steuerung der KfW relevante Konzerngewinn vor IFRS-Effekten aus Sicherungszusammenhngen liegt mit 1.769 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert (1.900 Mio. EUR).
„Der in diesem Jahr erneut sehr gute Konzerngewinn liegt weiterhin oberhalb des nachhaltigen Ertragspotenzials und profitiert besonders von positiven Bewertungseffekten“, sagt Dr. Gnther Brunig, Vorstand der KfW Bankengruppe. „Vor dem Hintergrund des schwierigen Zinsumfelds und den Modernisierungsanstrengungen der KfW stellt die mit diesem Ergebnis verbesserte Kapitalbasis die Frderfhigkeit der KfW auch unter erhhten regulatorischen Anforderungen nachhaltig sicher.“
Das Betriebsergebnis vor Bewertungen (vor Frderleistung) beluft sich auf 1.898 Mio. EUR (2.066 Mio. EUR). Dabei stellt der Zinsberschuss (vor Frderleistung) in Hhe von 2.802 Mio. EUR (2.904 Mio. EUR) auf Basis der weiterhin sehr guten Refinanzierungsmglichkeiten der KfW unverndert die wesentliche Ertragsquelle dar.
Die erbrachte Frderleistung – im Wesentlichen Zinsverbilligungen aus dem Neugeschft 2016 – liegt mit 230 Mio. EUR aufgrund des im anhaltenden Niedrigzinsumfeld geringen Verbilligungsspielraums unter dem Niveau des Vorjahres (345 Mio. EUR).
Die Risikovorsorge im Kreditgeschft hat die Ertragslage moderat mit 150 Mio. EUR belastet. Diese liegt unterhalb der Erwartungen, aber ber dem uerst niedrigen Wert des Vorjahres (-48 Mio. EUR). Hierbei wurde der Wertberichtigungsbedarf, der insbesondere in den Geschftsfeldern Export- und Projektfinanzierung sowie Frderung der Entwicklungs- und Schwellenlnder zu verzeichnen war, durch positive Sondereffekte in Form von Eingngen auf bereits abgeschriebene Forderungen teilweise kompensiert.
Das Beteiligungs- und Wertpapierergebnis in Hhe von 86 Mio. EUR (166 Mio. EUR) ist vor allem auf das Beteiligungsergebnis der DEG zurckzufhren.
Die rein IFRS-bedingten Effekte aus der Bewertung von Derivaten, die in geschlossenen Risikopositionen ausschlielich zu Sicherungszwecken eingesetzt werden, haben mit 233 Mio. EUR (+271 Mio. EUR) zum guten Bewertungsergebnis beigetragen.
Die Bilanzsumme liegt mit 507,0 Mrd. EUR leicht ber dem Niveau des 31.12.2015 (503,0 Mrd. EUR).
Die aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalquoten des Konzerns haben sich gegenber dem 31.12.2015 verbessert: Per 31.12.2016 liegt die Gesamtkapitalquote bei sinngemer Anwendung des IRBA bei 22,3 % (31.12.2015: 18,4 %), die Kernkapitalquote ebenfalls bei 22,3 % (31.12.2015: 18,3 %). Die positive Entwicklung ist insbesondere auf das gute Jahresergebnis und Verbesserungen der Risikomessmethodik im zurckliegenden Jahr 2016 zurckzufhren. Seit Januar 2016 unterliegt die KfW der aufsichtsrechtlichen Meldepflicht fr Kapitalquoten. Bis zur angestrebten aufsichtsrechtlichen Zulassung zum IRBA wird die KfW an die Bankaufsichtsbehrden gem Kreditrisikostandardansatz (KSA) melden. Zum 31.12.2016 liegen Gesamtkapitalquote und Kernkapitalquote gem KSA unter Bercksichtigung des Jahresergebnisses 2016 bei 15,9 % (31.12.2015: 13,5 %).
Die vollstndige Presseerklrung inkl. einer tabellarischen bersicht der Finanzkennzahlen finden Sie hier.
Service: Sie finden den digitalen KfW Geschftsbericht 2016 unter www.kfw.de/geschaeftsbericht
Weitere Informationen finden Sie online in unserer digitalen Pressemappe.
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Fragen von Journalisten beantwortet: Sybille Bauernfeind Stellv. Pressesprecherin Telefon: +49 69 7431 2038 E-Mail: Sybille Bauernfeind
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Die KfW ist eine Anstalt ffentlichen Rechts und wird durch den Vorstand Dr. Ulrich Schrder (Vorsitzender), Dr. Gnther Brunig, Dr. Ingrid Hengster, Dr. Norbert Kloppenburg, Bernd Loewen und Dr. Stefan Pei vertreten. Verwaltungsrat: Bundesminister Dr. Wolfgang Schuble (Vorsitzender) Wenn Sie diesen Newsletter zuknftig nicht mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier. |
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| Headermotiv: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Jens Steingsser Portrait: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Gaby Gerster
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