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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
im Posteingang unserer Redaktion landen fast täglich Meldungen über neue technische Innovationen, die uns allen das Einkaufen erleichtern, wenigstens aber „digitaler“ machen sollen. Was da so entwickelt wird, ist teilweise auch wirklich beeindruckend. Aber leider genauso oft zweifelhaft, ob wir Kunden davon auf die Dauer tatsächlich einen Vorteil haben. In unseren News berichten wir heute von einem Test einer solchen Technologie mit Potential.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
DHL wird sein Netz an Packstationen weiter ausbauen: Im Laufe des Jahres sollen 300 Abholstationen an Tankstellen der Marke Jet aufgestellt werden. Insgesamt sind 680 Standorte geplant. Aktuell betreibt DHL bundesweit 6.500 Packstationen, das Netz soll bis 2023 auf über 12.000 anwachsen.
„Deckel auf, Deckel zu“: Wer Verbundverpackungen so in die Wertstofftonne wirft, macht es falsch. Denn damit aus dem Joghurtbecher wieder neue Rohstoffe gewonnen werden können, müssten der Aludeckel eben separat eingeworfen werden. Die Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) wird jetzt sukzessive Hinweise auf ihren Verpackungen anbringen, um den Kundinnen und Kunden zu zeigen, wie der Abfall richtig entsorgt wird.
Die B2B-Plattform Fashion Cloud wird im Sommer die dritte digitale Fashion Week veranstalten. Keynotes, Podiumsdiskussionen und digitale Stände wird es auch in der dritten Ausgabe geben, die vom 29.6. bis 1. Juli stattfinden wird. Allerdings soll es auch einige Neuerungen im Konzept geben, die auf Basis des Feedbacks der Besucherinnen und Besucher umgesetzt werden.
„Wir sind noch nicht durch. Gerade dem Textilhandel stehen schwere Wochen bevor: Wir werden eine heftige Preisschlacht sehen.“ Im Interview erwartet Tengelmann-Chef Christian Haub eine gewaltige Schließungswelle. Der aktuelle Lockdown treffe auch sein Unternehmen deutlich härter als der erste.
Zu Ostern könnten die vorsichtigen Öffnungen des öffentlichen Lebens auch schon wieder vorbei sein, wenn sich die Politik an die eigenen Vorgaben hält. Denn die Inzidenzwerte steigen bundesweit wieder kräftigt an. Um dem Handel Perspektiven zu geben, wurde das Einkaufen mit Terminvergabe gestattet. Das Click & Meet hilft indes aber offenbar nicht weiter, denn die Kunden nehmen es nicht an. Und viele Menschen haben auch noch nicht mitbekommen, dass bei vielen Läden eine "spontane Terminvereinbarung" vor Ort möglich ist - quasi "Knock & Meet" wie in unserem Bild oben aus Leipzig - und man dann sofort los shoppen kann.
Vor rund zwei Jahren sorgte eine Untersuchung der Verbraucherzentralen für Schlagzeilen, die sich mit Dynamic Pricing beschäftigte. Mehrfach am Tag sollten einige Onlinehändler die Preisangaben geändert und für identische Produkte unterschiedliche Preise verlangt haben, je nachdem, mit welchem Gerät die Kundinnen und Kunden den Shop besuchten. Technologisch wäre das tatsächlich kein Problem. In der Praxis scheint dieser Ansatz aber keine Rolle zu spielen. Das zeigt die vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Auftrag gegebene Studie „Empirie zu personalisierten Preisen im E-Commerce“. Das Ergebnis: Im Untersuchungszeitraum von drei Monaten war keine Personalisierung von Preisen zu verzeichnen.
Smarte Einkaufswagen gehören sicherlich zu den Technologien, die Mitarbeitenden an der Kasse und der Kundschaft das Leben erleichtern können. Schließlich ist das Aus- und Entladen der Wagen alles andere als effizient. Die niederländische Supermarkt-Kette Jumbo testet in Veghel (in der Nähe von Eindhoven) den Einsatz solcher Einkaufswagen. Die sind mit Kameras und einem Touchscreen ausgestattet. Mittels KI werden die Produkte beim Hineinlegen in den Wagen erkannt. Auf dem Display erkennen die Kundinnen und Kunden die aktuelle Zwischensumme aller Waren. Außerdem werden sie auf Sonderangebote hingewiesen. In Zukunft soll dann über den Screen direkt bezahlt werden können.
Abholstationen für Pakete sind zwar praktisch, brauchen aber wegen der zahlreichen Ausgabefächer viel Platz, weswegen Händler sie eben eher draußen platzieren. Das Unternehmen Cleveron stellt jetzt eine besonders kleine Robotiklösung für die Ausgabe von Paketen und Bestellungen vor. Das Modell Cleveron405 kann nach Herstellerangaben bis zu 170 Pakete auf einem Quadratmetern lagern. Die Ausgabe übernimmt die Robotertechnik, die den Kundinnen und Kunden die Ware binnen 10 Sekunden ausliefert.
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