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09.04.2024Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie schon einmal gezögert, jemandem die Hand zu schütteln, weil Sie diesen Menschen nicht anfassen wollten? Vielleicht aus Ekel oder Angst, dass Sie sich mit dem, was auf der Haut des anderen so ungewöhnlich aussieht, anstecken könnten? Zumindest sind solche Reaktionen einer repräsentativen Umfrage zufolge nicht ungewöhnlich. Zum Beispiel wollte mehr als die Hälfte der Befragten einem Menschen, der etwa an Schuppenflechte leidet, nicht die Hand geben. Ähnlich viele dachten, dass sich Menschen mit Schuppenflechte besser pflegen müssten. Wer also zum Beispiel Akne, Schuppenflechte oder die Weißfleckenkrankheit hat, kämpft nicht nur mit der eigenen Scham, sondern auch mit der Stigmatisierung durch andere. „Wenn die betroffenen Menschen erzählen, was ihnen alles widerfahren ist und welche Verletzungen sie erlebt haben, dann kann man im Seminarraum eine Stecknadel fallen hören,“ erzählt eine Forscherin, die sich für mehr Verständnis einsetzt. Wie sie Erkrankten außerdem helfen möchte und wie zwei Betroffene gelernt haben, mit ihrer Hauterkrankung umzugehen, lesen Sie in unserem Artikel. Chronische Hauterkrankungen wie Schuppenflechte sind nicht ansteckend. Vielmehr entstehen die roten und schuppenden Stellen durch eine Autoimmunreaktion, die neben der Haut auch die Gelenke betreffen kann. Unser Ratgeberfasst wichtige Fakten zu Beschwerden, Risikofaktoren und Therapie zusammen. Auch bei Akne gibt es einiges Halbwissen. Dass man Pickel nicht mit Zahnpasta behandeln sollte, mag instinktiv einleuchten. Aber ein paar Sonnenstahlen oder der Verzicht auf Schokolade können doch helfen, oder? Unser Akne-Mythen-Check hat die Antworten. Macht sich beim Händeschütteln weniger Sorgen um Hauterkrankungen, sondern eher um das, was man nicht mit bloßem Auge sehen kann – Krankheitserreger:Ihre Dr. Jessica Roth PS: Ihre Haut macht zum Glück keine Probleme, aber Sie möchten mit Pflegeprodukten die Natur möglichst wenig belasten? Wir haben ein paar Tipps zur umweltfreundlichen Hautpflege zusammengestellt. Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an j.roth@wubv.de. |
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Themen des TagesIst das ansteckend? Was Vorurteile bei Menschen mit Hautkrankheiten anrichtenMenschen mit sichtbaren Hautleiden stoßen oft auf Ablehnung und Angst. Die Gründe sind oft Unwissenheit und Falschinformationen, wie eine Studie zeigt. Wie es Betroffenen gelingen kann, gut damit umzugehen.> Zum ArtikelSchuppenflechte: Ursachen, Symptome, BehandlungSchuppenflechte ist eine Autoimmunerkrankung, die neben Haut auch die Gelenke (Psoriasis-Arthritis) und andere Organe betreffen kann. Welche Ursachen dahinter stecken und was hilft.> Zum ArtikelImmer diese Pickel? Der Akne-MythencheckAuch Erwachsene leiden unter Akne – und bekommen viele gut gemeinte Ratschläge. Doch was stimmt? Eine Hautärztin und ein Apotheker klären über gängige Mythen auf.> Zum ArtikelUmweltfreundliche HautpflegeKosmetikprodukte sollen heute nicht nur sanft zu Gesicht und Körper sein – sondern auch zur Natur. Sechs Tipps, wie das gelingen kann.> Zu den TippsWas ist Akne inversa?Die Hautkrankheit Akne inversa (Hidradenitis suppurativa) betrifft häufig Achseln und Leisten. Sie kann belastend sein. Was dagegen hilft.> Zum ArtikelWas ist eine Weißfleckenkrankheit?Es bilden sich weiße Flecken auf der Haut? Dahinter kann die Hautkrankheit Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) stecken. Mehr zu Ursachen, Symptomen und Therapie.> Zum Artikel |
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Keine TabusIch habe gehört, dass in Matratzen Milben leben. Muss man sie reinigen lassen?Antwort von Dr. Juliane Fischer, Expertin für Schädlinge im Haushalt und Tierärztin beim Umweltbundesamt: Nein, das muss man nicht. Zwar leben Hausstaubmilben tatsächlich in Matratze und Bettzeug. Weil sie es warm und feucht mögen, fühlen sie sich dort wohl. Wer aber nicht gegen sie allergisch ist, bemerkt sie überhaupt nicht. Ein paar Tipps: Besonders wer viel schwitzt, sollte das Bett am Morgen auslüften lassen. Also besser nicht sofort nach dem Aufstehen das Bett machen. So trocknen Matratze, Decke und Kissen besser ab und die Milben vermehren sich weniger stark. Für Allergiker gibt es extradichte Bezüge, auch Encasings genannt, die das Eindringen der Milben verhindern können. Ansonsten regelmäßig das Bettzeug waschen. Und wenn nach Jahren die Matratze durchgelegen ist, eine neue besorgen. |
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In Ihrer Apotheke: Das aktuelle "Apotheken Umschau"-MagazinBlick ins aktuelle Magazin Unsere Themen: Im Tod ein Leben retten: die Organspende +++ Pusteln, Schuppen, Flecken – mit dem Stigma umgehen lernen +++ Therapie bei Heuschnupfen +++ Zuckerfallen im Supermarktregal +++ Was die Diagnose Autismus für Liebe und Partnerschaft bedeutet +++ Richtig atmen: Welche Ratschläge stimmen? +++ Frühjahrsputz: Schlaue Hygiene für die ganze Wohnung +++ Forschungsmaterie Muskeln +++ Interview: Rainer Langhans über seine Krebsdiagnose +++ Keine Tabus +++ Kommentar: Stoppschild für Übergriffe von Abtreibungsgegnern +++ Mein Medikament: Semaglutid +++ Reise nach Den Haag +++ Gesund essen: Diese Lebensmittel ergänzen sich perfekt +++ In der Apotheke: Die aktuelle "Apotheken Umschau" |
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