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 | Moritz Döbler Chefredakteur | 21. April 2025 |
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der Ostermontag beginnt mit einer traurigen Nachricht aus Rom. Papst Franziskus ist tot. Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche starb nach Angaben des Vatikans am Morgen im Alter von 88 Jahren. Wegen einer Lungenentzündung hatte er im Frühjahr mehrere Wochen Tage im Krankenhaus gelegen. Zuletzt hielt er sich wieder in seiner Residenz im Vatikan auf. Am Ostersonntag hatte er vor Zehntausenden Gläubigen noch den Segen Urbi et Orbi gespendet. Dabei wirkte der Papst bereits sehr geschwächt. Auf unserer Webseite finden Sie heute einen ausführlichen Nachruf. Auf den Ostersegen kommen wir am Ende dieser Ausgabe zurück. |
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| Papst Franziskus ist tot., FOTO: dpa/Angelo Carconi |
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Globale Wirtschaft: In Washington startet die Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank , überschattet von den Zollplänen der Trump-Administration. Vertreter aus aller Welt, darunter Bundesbankchef Joachim Nagel, beraten über die wirtschaftliche Lage. IWF-Chefin Georgiewa warnt vor Belastungen und kündigt neue Prognosen an â voraussichtlich keine positiven. |
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Ostermärsche: Auch in diesem Jahr wird wieder bundesweit für Frieden demonstriert. Von den einstigen Massenprotesten ist allerdings nicht viel geblieben, obwohl der russische Angriffskrieg in der Ukraine nun schon ins vierte Jahr gegangen ist. In Essen versammelten sich gestern 350 Menschen , wie der Veranstalter mitteilte. Für heute sind Ostermärsche in Frankfurt am Main, Nürnberg und Hamburg angekündigt. Die Teilnehmer sollten ânicht herablassend als naiv, weltfremd oder Kreml-nah bezeichnet werdenâ, schreibt Mey Dudin in ihrem Kommentar . âDenn auch sie vertreten eine Meinung, die ihre Berechtigung hat.â So klein die Zahl der Ostermarschierer sein mag: Mehr als die Hälfte der Deutschen haben laut einer aktuellen Forsa-Umfrage Sorge vor einer Ausweitung des Krieges in der Ukraine. |
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Der Ostersegen âUrbi et Orbiâ war für viele katholische Gläubige der Höhepunkt der Feiertage. Die âStimme des Westensâ hatte Ihnen in der letzten Folge den Essay von Lothar Schröder nahegelegt, der Ostern als Fest der radikalen Hoffnung beschreibt und dabei tief in den Glauben eintaucht. Die meisten Muslime verbinden mit Ostern vor allem Hasen und bunte Eier, dabei biete das christliche Fest viele Parallelen zum Islam, hält Mouhanad Khorchide in seiner Kolumne âGott und die Weltâ fest . Auch sein Glaube sei nichts anderes âals der ständige Aufruf, das Gute in einer oft zerrissenen Welt auferstehen zu lassenâ, schreibt der Professor für islamische Theologie. âDer Schlüssel zu einem erfüllten Leben liegt doch darin, die Kunst zu beherrschen, sich immer wieder neu zu erfinden, neue Seiten an sich zu entdecken, neu ins Leben zu starten.â Mit dem heutigen Tag geht Ostern zu Ende, aber was auch immer Sie glauben, wünsche ich Ihnen eine in diesem Sinne rundum erfüllte neue Woche. Bis morgen! |
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