Die besten Geschichten fürs Wochenende
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Karin Keller-Sutter und die grosse UBS
Lieber Herr Do
Das Ende der Credit Suisse war ein Schock für die Schweizer Wirtschaft und die Bevölkerung des Landes. Diese Woche präsentierte Bundesrätin Karin Keller-Sutter Vorschläge, wie ein ähnliches Debakel künftig abgewendet werden soll. Das Echo in den Medien fiel verhalten aus. Keller-Sutters Ansatz sei eher zahm, hiess es. In einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende» nimmt die Finanzministerin nun Stellung zur Kritik. Keller-Sutter sagt, dass die neuen Vorschriften für die UBS teuer werden können. Das wirke sich auf das Wachstum der Bank aus.
Wenn eine international tätige Bank hohe Risiken eingeht, kann sich das zu einer Gefahr für die ganze Gesellschaft auswachsen. Viele Menschen fürchten sich derzeit vor der künstlichen Intelligenz. Wird sie die ganze Menschheit auslöschen? Ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer, wenn die technologische Entwicklung einen Sprung machte, waren grosse Ängste verbreitet.
Als die ersten Züge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs waren, warnten Experten: Die Organe der Menschen würden zusammengedrückt und die Hirne könnten Schaden nehmen. Ganz so schlimm ist es aber nicht gekommen.
Gute Lektüre und ein sonniges Wochenende.
Francesco Benini, Blattmacher
Für Sie zusammengestellt von Alexandra Pavlović, Tagesleiterin Online.
 
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Sieben aktuelle Geschichten in Kürze
INTERVIEW
Für die UBS wird «Wachstum teurer»: Karin Keller-Sutter erklärt, wie sie den neuen Kollaps einer Grossbank abwenden will
Bundesrätin Keller-Sutter wird vorgehalten, dass sie bei der Regulierung grosser Banken allzu zahm ans Werk gehe. Nun kontert die Finanzministerin: Die UBS müsse künftig viel mehr Geld für ihre Auslandstöchter zurücklegen. Keller-Sutter erklärt ausserdem, wie sie die Defizite aus dem Bundeshaushalt wegzubringen plant.
 
Geheimdienst
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Wochenkommentar
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Mobilität
Kehrtwende: Nun bieten die SBB in ihren Zugrestaurants doch vegane Milch an – allerdings nicht aus der Schweiz
 
Drei Themen im Detail
1. Vor 50 Jahren wurde Playmobil erfunden, vor 92 Jahren der erste Legostein. Seither streiten sich zwei Konzerne um die Vorherrschaft im Kinderzimmer. Ein Lego-Fan und eine Playmobil-Enthusiastin wagen den Vergleich.
Konkurrenzkampf im Kinderzimmer
Playmobil versus Lego: Wer schlägt sich besser?
 
2. Severin Dressen (35) ist der jüngste Direktor in der Geschichte des Zoo Zürich. Sein Marketing-Talent ist beachtlich, sein Zoo gilt inzwischen europaweit als zweitbester. Nun spielt er, ungewollt, im neuen Zürcher «Tatort» mit. Ein Gespräch.
Zoo Zürich
Tod im Affenhaus: Was der Zoo-Direktor über Tierhaltung sagt – und wieso er im neuen «Tatort» mitspielt
 
3. Für seine Kinderbücher ist Erich Kästner weltbekannt. In seiner Heimatstadt Dresden führt kein Weg an ihm vorbei – hier ist 125 Jahre nach seinem Tod «Alles Kästner». Wir haben uns auf eine Spurensuche begeben.
Reisen
Auf detektivischer Spurensuche in der Dresdner Neustadt: Hier wuchs der Schriftsteller Erich Kästner auf
 
Karikatur der Woche
Silvan Wegmann
 
Darüber spricht man in Ihrer Region
Unfallstatistik
Gefährliche Kreuzungen in der Ostschweiz: Wo es immer wieder kracht – und wo sich die Situation verbessert hat
Kreuzlingen, Wil, St.Gallen: In den Zentren der Ostschweiz kommt es häufig zu schweren Unfällen. Die Behörden versuchen, unfallträchtige Kreuzungen zu entschärfen. An manchen Orten ist dies gelungen. Dafür entstehen stetig neue Brennpunkte.
 
Fussball
Als er 17-Jährig war, rissen sich Topklubs um ihn, nun spielt Jovan Milosevic leihweise für den FCSG – und vielleicht bleibt er über den Sommer hinaus
 
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Keiner kennt die Nacht besser als er – der «weisse Jesus» ist der letzte Partyfotograf der Ostschweiz. Er sagt: «Die Leute sind ernster geworden»
 
Unfallrisiko
«Wir haben Angst um unsere Kinder»: 400 Wittenbacher Eltern kämpfen für Tempo 30 vor dem Schulhaus Sonnenrain – aber der Gemeinderat blockt ab
 
Umfrage
Zwischen Skepsis und Begeisterung: Das halten die Menschen aus der Region von der Bergung des Dampfschiffs Säntis
 
Und dann ist auch noch das passiert...
Historisches Urteil
Klimaschutz ist ein Menschenrecht: Das oberste Gericht hat gesprochen, jetzt muss die Schweiz über die Bücher
Acht Jahre lang haben die Klimaseniorinnen für dieses Urteil gekämpft. Eine von ihnen ist die Asthmatikerin Bruna Molinari, die als Einzelklägerin nach Strassburg gereist ist.
 
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