Einem der bekanntesten Kirchenmänner der deutschen Nachkriegsgeschichte wird Missbrauch vorgeworfen. Kardinal Franz Hengsbach soll in den 1950er und 1960er Jahren sexuelle Übergriffe begangen haben, so das Bistum Essen.
Keine Zurückhaltung bei berühmten Namen. Johannes Norpoth vom Betroffenenbeirat der Bischofskonferenz weiß um die Verdienste von Kardinal Franz Hengsbach für das Bistum Essen. Zugleich pocht er auf das Recht der Opfer auf Aufklärung.
Die katholische Kirche muss nach Meinung von Schwester Katharina Ganz weltweit rasch Geschlechtergerechtigkeit herstellen. Reformen zum Thema müssten auf der Weltsynode angestoßen werden, fordert die Ordensfrau.
Ein Segnungsgottesdienst auch für queere und wiederverheiratete Paare ist am Mittwoch auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz geplant. Die mitwirkenden Seelsorger nehmen dabei mögliche Konsequenzen in Kauf, sagt Initiatorin Marianne Arndt.
Ulrike Göken-Huismann ist geistliche Leiterin der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands. Sie nimmt an der Leipziger Konferenz "Gottes starke Töchter. Frauen und das Amt im Katholizismus" teil und fordert nun Taten statt Worte.
Der Bundesverband Lebensrecht will gegen die nach seinen Angaben erfolgten "tätlichen Angriffe und Verwüstungen" beim Kölner "Marsch für das Leben" rechtlich vorgehen. Kritik übt der Verband auch an Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
"Ihr werdet meine Zeugen sein!", dieses Bibelzitat hat sich der Gründerbischof des Bistums Essen für sein Kardinalswappen ausgesucht. Jetzt werden Zeugen gesucht, die Hinweise für die weitere Aufarbeitung gegen den Kardinal selber
Das Erzbistum Köln hat im Jahr 2022 einen Überschuss in Höhe von 30 Millionen Euro erzielt. Allerdings ist dieser positive Saldo deutlich niedriger ausgefallen als der Überschuss des Jahres 2021 in Höhe von 85 Millionen Euro. Der