Kanzler und Kanzlerkandidat?
Gerhard Schröder und Armin Laschet im Interview „Es ist ein Irrweg, grüner werden zu wollen als die Grünen“ Zum Tod von Robert Mugabe Vom bewunderten Freiheitskämpfer zum gehassten Diktator Zu viele Fremdparker Supermärkte messen Parkzeit mit Sensor 07. September 2019 | Liebe Frau Do, es war ein besonderes Paar, das sich am Mittwoch im neuen japanischen Restaurant Qomo auf dem Rheinturm zusammenfand. Der letzte lebende Bundeskanzler und der vielleicht nächste Kanzler der Bundesrepublik. Gerhard Schröder, deutlich ergraut, aber bestens aufgelegt, und Armin Laschet, der NRW-Ministerpräsident, der sich als Alternative für die CDU-Kanzlerkandidatur anbietet, sollte Annegret Kramp-Karrenbauer weiter patzen und sollten die Rivalen Jens Spahn und Friedrich Merz nicht bald aufholen. Laschet und Schröder jedenfalls kennen und schätzen sich. Zuletzt trafen sie sich bei der Trauerfeier des gemeinsamen Freundes Werner Müller. Beide eint der pragmatische Politikansatz, der auf Maß und Mitte und wenig Ideologie zielt. In einer sich polarisierenden Gesellschaft scheint dies nötiger denn je. Über politische Führung, die grünen Konkurrenten, die hausinternen Probleme der großen Parteien und Schröders Freundschaft zu dem Autokraten im Kreml haben Daniel Fiene und ich mit den beiden gesprochen. Er begann mal als Freiheitskämpfer und Anwalt der Unterdrückten in Afrika. Ex-Bundespräsident Richard von Weizsäcker lobte ihn einst als „besonnen“. Doch Robert Mugabe war während seiner fast 40-jährigen Herrschaft in Simbabwe vor allem resolut, brutal und kompromisslos gegen Feinde und Gegner. Nun ist der frühere Staatschef mit 95 Jahren gestorben. Herzlich Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |
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