Guten Morgen aus dem "Heute"-Newsroom! Ibiza 2.0 liegt in der Luft. Gestern platzte die nächste Chat-Affäre – und sie könnte die nächste Regierung platzen lassen. Bundeskanzler Sebastian Kurz wird nun schon in drei Punkten als Beschuldigter bei der Staatsanwaltschaft geführt. Gestern Abend betonte er live im ORF, dass er "selbstverständlich" Kanzler bleiben wolle. Neue Vorwürfe belasten ihn und Boulevard-Verleger Wolfgang Fellner. Frisierte Umfragen (mutmaßlich bezahlt aus Steuergeld) sollen Kurz Weg zur Macht bereitet haben – es gilt die Unschuldsvermutung. Wie geht's nun weiter? Der Kanzler wurde in der Nacht zum Donnerstag ganz emotional, fragte: "Warum soll ich immer schuld sein?" Gute Frage. Wir halten Sie den ganzen Tag über auf dem Laufenden.