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Moritz Döbler
Chefredakteur
23. Juli 2024
Liebe Frau Do,
die Details des politischen Erdbebens in den USA konnten Sie schon gestern hier in der „Stimme des Westens“ nachlesen. Nach dem Rückzug von Joe Biden aus dem US-Wahlkampf richten sich die Blicke auf Kamala Harris. Für mich bleibt rätselhaft, warum er als Kandidat zurückgetreten ist, aber nicht als Präsident. Vor ihm liegt immerhin noch ein halbes Jahr seiner Amtszeit, auch wenn schon in gut drei Monaten gewählt wird. Aber spannender ist jetzt die Vizepräsidentin, die flugs zur Hoffnungsträgerin der Demokraten avanciert. Medienberichten zufolge hat sie bereits die Unterstützung von genügend Delegierten der Demokratischen Partei, um die Nominierung ihrer Partei für die Präsidentschaftskandidatur zu gewinnen. Mit Kamala Harris beschäftigen wir uns in zwei Texten. Über die Jahre habe ich einige ihrer Reden verfolgt, zuletzt bei der Sicherheitskonferenz in München. „Als Kandidatin leidenschaftlich – als Vize unscheinbar“, lautet mein Fazit. Mit den ihren Vorstellungen zur Wirtschafts- und Klimapolitik, die als links gelten, hat sich Antje Höning beschäftigt.
Vizepräsidentin Kamala Harris (M) auf dem Südrasen des Weißen Hauses., FOTO: dpa/Alex Brandon
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Heute wichtig
Sexuelle Übergriffe: Laut einer Elternbefragung kommt es an Schulen in NRW immer wieder zu kleinen Delikten, die gerne heruntergespielt werden. „Die Schilderungen reichen von anzüglichen oder sexistischen Sprüchen unter Jugendlichen auf dem Schulhof über das Herumschicken von Pornografie bis hin zu wiederholten, eindeutig übergriffigen Bemerkungen oder Handlungen von Lehrkräften gegenüber Schülerinnen“, schreibt Sina Zehrfeld. Was nun geplant ist.
Zwischen Düsseldorf und Duisburg
Bahnsperrung trifft Reisende zum Flughafen und ins Rheinland hart
Angriff auf palästinensische Bauern
Deutscher Botschafter kritisiert Gewalt radikaler Siedler im Westjordanland
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Meinung
USA: Wir kommen nochmal auf den Rückzug Joe Bidens aus dem Wahlkampf zurück, aber mit dem Blick auf die Folgen diesseits des Atlantiks. Wie sich die deutsche Politik auf die neue Lage einstellen sollte, schildert Jan Drebes aus Berlin. Was nun für Europa ansteht, beschreibt Gregor Mayntz aus Brüssel. Und unsere Kolumnistin Margaret Heckel schreibt in einem kleinen, bösen Text über das politische Muster des Biden-Debakels, das auch Berlin nicht fremd ist.
Sigmar Gabriel ätzt gegen junge Arbeitnehmer
Der ewige Vorwurf der vermeintlich faulen Gen Z
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Olympia, Wagner und Claudia Roth
So gesehen
Viele Redewendungen sind übertragend gemeint, haben aber einen unmittelbar wahren Kern. Einander nicht riechen zu können, bedeutet, sich nicht zu mögen. Und umgekehrt. Dass Liebe tatsächlich nicht so sehr durch den Magen, sondern die Nase geht, erläutert die Düsseldorfer Forscherin Bettina Pause in einem Interview , das Christopher Trinks geführt hat. Es geht darin um den Duft der Liebe, verwirrte Mäuse und ein Schweinehormon, das für Parfums verwendet wird. Nun ist es ja leider so, dass ich Sie vermutlich gut riechen könnte, aber nicht riechen kann, weil wir uns hier nicht in Riechweite gegenübersitzen. Aber ich mag Sie sehr, denn Sie lesen die „Stimme des Westens“ bis zum Schluss. Danke dafür! Morgen übernimmt hier Dorothee Krings.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe „Bei aller Liebe“ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt – und präsentierten viele spannende Geschichten.
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