- Die klassische Kaffeebar ist out. Gefragt sind stattdessen attraktive Ganztageskonzepte mit hochwert

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NEWSFLASH

22. September 2020





Aufmacher Kaffeebar-GV
MagdaI3na (stock.adobe.com)

Kaffeebar-Ranking Gemeinschaftsgastronomie

Player auf Expansionskurs

Die klassische Kaffeebar ist out. Gefragt sind stattdessen attraktive Ganztageskonzepte mit hochwertigen Food-Angeboten für immer flexiblere Zielgruppen. Corona beschleunigt diese Trends in Rekordzeit, wie die exklusive gv-praxis-Markt-Analyse der Top-Kaffeebar-Anbieter in der Gemeinschaftsgastronomie zeigt. Diese konnten 2019 weiter expandieren.




Die bundesweit top 17 Kaffeebar-Betreiber eröffneten stolze 179 Standorte (+14%) – davon gehen allerdings 129 Selfservice-Stationen allein auf das Konto des dänischen Facilitydienstleisters ISS mit seiner Marke Nitro. Man konnte einige neue Kunden gewinnen, heißt es. Unangefochten vorn bleibt die Compass Group, gefolgt von Aramark auf Platz 2. Beide Contract Caterer hatten im vergangenen Jahr mit jeweils über zehn Neueröffnungen einen guten Lauf. Einzig die Erfolgsgeschichte von Chicco di Caffè scheint gestoppt. Nach vielen Jahren der Expansion melden die Münchner erstmals Standortverluste. Allerdings bleiben sie mit 163 Units die Coffeeshop-Kette mit den meisten Bars im Fullservice-Betrieb – vor Aramark (141), Sodexo (99) und der Compass Group (80).




Bundesweit laden Stand Ende 2019 insgesamt 1.462 Kaffee-Oasen in Unternehmen, Kliniken, und Hochschulen zum Verweilen ein. Kaffeekult und kein Ende, so scheint es. Doch Cappuccino, Latte Macchiato und Espresso reichen mittlerweile als „der“ Besuchermagnet nicht mehr aus. Die Gäste-Ansprüche haben sich – auch forciert durch den Mega-Trend New Work – in den vergangenen zwei Jahren radikal gewandelt.

Trendige Food-Angebote avancieren zum Must-have. Wer auf dieser Rennstrecke patzt oder keine Expertise hat, verliert an Umsatz. Einmal mehr wirkt die Corona-Pandemie als Trendbeschleuniger. Flexible Arbeitszeiten und -modelle erfordern von den bundesweit 17 Kaffeebar-Betreibern flexible Verpflegungslösungen rund um die Uhr, die das klassische Betriebsrestaurant derzeit noch nicht bieten kann. Doch das ist nur ein Trend, der sich im Ranking deutlich abzeichnet.

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