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Gartenbrief vom 12.07.2019 - Lustvoll gärtnern mit Markus Kobelt.

(K)ein Ferienratgeber


Markus Kobelt Sehr geehrter Herr Do,

Glauben Sie dem Titel dieses Gartenbriefs? Gehe ich jetzt wirklich so weit, dass ich noch Ratschläge zu Ferien verteilen möchte? Ungefragt und ehrlich gesagt auch ziemlich unbegabt. Eigentlich bin ich in Sachen Ferien regelrecht unerfahren - obwohl ich gerade jetzt, wo der Gartenbrief verschickt wird, mal eben weg bin. Ja, in den Ferien. So ein bisschen mindestens: Ich besuche in Columbus, Ohio eine Pflanzenausstellung, und danach folgen einige Tage Reisen und Ferien mit der Familie.

So weit so gut, aber was wollte ich Ihnen eigentlich erzählen? 

Ach ja: Die Sache mit der Lupe und mit dem Weitwinkelobjektiv. Wir alle (na ja ich zumindest und viele, von denen ich vermute, dass es ihnen gleich ergeht) gehen durchs Leben mit einer Art mittleren Distanzeinstellung. Wir nehmen alles war, genug nah, aber halten es doch auf Abstand. Nein wir nehmen eben nicht alles wahr, das geht gar nicht, das wäre viel zu viel, wir blenden auch vieles aus, anders geht Leben gar nicht.

Ich erinnere mich an Stadtbesuche als Jugendlicher, wo ich am Ende regelrecht erschöpft war, weil ich – als Landbewohner – ganz einfach zu viele Menschen gesehen hatte, weil mir viel zu viele Gesichter und Geschichten zu nahe gekommen waren. Die Lupensicht halten wir auf die Dauer nicht aus, also bitte alles etwas auf Distanz halten…

Umgekehrt fehlt aber auch die Zeit und Musse, alles wirklich auf Distanz zu rücken, das ganz grosse Bild zu sehen oder doch zumindest zu imaginieren. Meist haben wir ganz einfach auch nicht den Kopf, den Blick dazu: Der Weitwinkelblick braucht Zeit, man darf dabei nicht in all die kleinen täglichen Probleme verstrickt sein; er ist übrigens auch nicht mit dem schlichten Überblick oder dem Panoramablick zu verwechseln, wo alles ins Kleine, fast Unsichtbare zurücktritt. Der Weitwinkelblick sieht alles, das grosse Ganze und auch das Kleine, alles in einem Bild.

Habe ich jetzt gerade den Nutzen von Ferien beschrieben?

Herzliche Grüsse

Markus Kobelt

PS: Noch was: Für die Lupensicht eignet sich selbstverständlich auch jeder Garten aufs Schönste, vertiefen Sie sich in eine Einzelheit, ein Einzelproblem, eine Spezialansicht – auch daraus gewinnt man Glück und Befriedigung. Und dann stellen Sie Ihren Stuhl in die richtige Position, lassen den Abend hereinfallen, den Blick schweifen, und plötzlich sehen Sie ALLES auch ohne Ferien, am Abend im eigenen Garten: Das ganz grosse Bild. Ja ich weiss, diesen mystischen Gartenmoment beschreibe ich immer wieder, fast zwanghaft. Aber DARUM geht es ja.


 

GartenDeal: Primeberry® - die einfachen Herbsthimbeeren

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Malling Happy® ist dornenlos und hat einen typisch schlanken Rutenwuchs. Sie ist robust gegen Phytophthora und ideal für den Anbau im Garten. Bringen Sie Ihre Nachbarn zum Staunen und machen Sie sich selbst glücklich mit Malling Happy®.

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Was sind Lubera Primeberries®?
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Tomaten anbinden - leicht gemacht

ArtikelbildText: Markus Kobelt

Tomaten anbinden? Ist das überhaupt nötig, können sich die Tomaten nicht selber aufrecht halten? Ist das Tomaten anbinden nicht eine unnötige Verkomplizierung der Tomatenkultur, extra erfunden, um das Tomaten-Expertentum zu stärken?

Züchtungsanlage Tomatenpflanzen

Bild: Die Tomatenzüchtungsanlage bei Lubera: ein ziemlich aufwändiges Gerüst zum Anbinden

Wie kamen dann die Tomaten irgendwann ganz ohne die Hilfe des Menschen zurecht? Das alles sind Fragen, die sich beim Thema 'Tomaten anbinden' stellen und die wir in diesem Artikel zu beantworten versuchen. Ein wichtiges Resultat aber können wir schon vorausnehmen: Tomaten anbinden ist leichter und einfacher als man erwarten könnte; dennoch wird eine Tomatenkultur ganz ohne Anbinden und ohne Stützen nur in wenigen Fällen funktionieren.

Tomatenkultur ohne 'Tomaten anbinden' - die Wildtomaten

Wie Tomaten ganz ohne Anbinden funktionieren können, lässt sich am besten am urtümlichen Wuchs der Wildtomaten erahnen: Hier werden immer wieder neue, sehr lange, peitschenartige Neutriebe gebildet, die zunächst in den Himmel wachsen, sich dann aber unter dem Gewicht der sich entwickelnden Früchte und des Triebes nach und nach neigen – und schliesslich Halt an benachbarten Bäumen und Sträuchern suchen, sich diese also ungefragt zu Diensten nehmen.

Artikelbild

Bild: Wildtomaten im Garten letztes Jahr: Die Wildtomaten machen lange Ruten, die an benachbarten Pflanzen Halt finden

Die Kombination von immerwährender Verzweigung, neuer Triebbildung und starkem Wachstum funktioniert aber nur, so lange die Früchte klein und leicht sind: Die durch menschliche Einflussnahmen und Selektion grösser werdenden Früchte, verstärken nicht nur den Einfluss der Schwerkraft (die Triebe landen ganz einfach am Boden), sondern reduzieren auch die urtümliche Wuchsstärke – und so sind die meisten anderen Tomatengruppen (neben den Wildtomaten) auf menschliche Hilfe und mechanische Stütze, eben aufs 'Tomaten anbinden' angewiesen, wenn sie nicht einfach als Bodendecker-Gemüsepflanzen wachsen wollen oder können.

Warum Tomaten anbinden notwendig ist

Am Boden ist es ganz einfach zu feucht, dies führt zu Fäulnis an Blatt, Trieben und Früchten. Und schliesslich überlebt der grösste Feind der Tomate, die sogenannte Braun- und Krautfäule vor allem im Boden und wird dann mithilfe von Wassertropfen auf die Tomatenblätter übertragen, die so nahe am Boden diesen Feinden (dem Pilz, der Feuchtigkeit und der Fäulnis) fast schutzlos ausgeliefert sind. Dies gilt sogar, wenn man Strauchtomaten ohne Stützung und ohne Anbinden im Freiland auf einer Mulchfolie oder biologischen Mulchschicht kultiviert: Unter der ebenso schlichten wie unausweichlichen Wirkung der grösser werdenden Früchte und damit der Schwerkraft, fallen die Strauchtomaten ab Mitte August in sich zusammen. Dies allein hätte dank der Mulchschicht und aufgrund der Resistenzeigenschaften einiger Sorten wie Lizzano und Losetto noch keine allzu schwerwiegenden Folgen – aber die Pflanze liegt dann in 3-5 Pflanzenschichten so dicht aufeinander, dass die Blattmasse, die Stängel und Früchte gar nicht mehr abtrocknen können – ein wahres Tomatenparadies für alle Arten von Pilzen und Insekten.

Der Trick mit der Schnur

Am anderen Ende des Entwicklungs-Strangs der Tomatenpflanzen, im industriellen Tomatenanbau hat man die vielleicht einfachste Art der Tomatenkultur, des Tomaten Anbindens entwickelt. Von der Decke hängende Schnüre werden unter dem ersten vollentwickelten Tomatenblatt locker mit einer Schlaufe festgemacht, die Tomate wächst der Schnur entlang; sobald sie sich nicht natürlich um die Schnur wickelt, wird diese halt von fleissigen Arbeiterhänden schlangenartig mit der Schnur verbunden, und wenn die fruchtende und unendlich nach oben wachsende indeterminierte Erwerbsanbautomate den Gipfel, das Ende der Fahnenstange und der Schnur erreicht hat, wird diese einfach wieder etwas runtergelassen, der abgeerntete grüne und nackte Tomatentrieb legt sich in einem lockeren Kreis auf den Boden – und die weiter wachsende Tomatenspitze findet oben wieder neuen Raum, gen Himmel zu streben.

Wann Tomaten pflanzen

Bild: Der Trick mit der Schnur - hier im Gewächshaus der Tomatenzüchtung von Lubera

In der industriellen Gewächshauskultur gibt es eben keinen Winter, die Urheimat der Tomate wird klimatisch simuliert, und sie kann mindestens theoretisch immer weiterwachsen.

Tomaten anbinden und Schnurerziehung im Gartenanbau

Eigentlich führt der Trick mit der Schnur dazu, dass die Tomaten gar nicht mehr angebunden werden müssen, sie werden einfach laufend mit etwas menschlicher Nachhilfe um die Schnur gedreht (oder vice versa die Schnur um die Tomate) und schon macht sich die Tomate wie eine seit jeher gelernte Kletterkünstlerin. Entsprechend kann man diese Methode natürlich auch im Hausgartenanbau anwenden: Im Tomatenhaus, im Gartengewächshaus, unter dem Vordach, in einem behelfsmässigen Tomatenhäuschen gibt es fast immer ein Gerüst, eine physische Baustruktur, an der auf ca. 2m Höhe die Schnüre festgemacht werden können, so dass die Tomate das Klettern erlernen kann…

Im Gegensatz zum Erwerbsanbau findet in unseren Gärten die Vegetation auch in den Tomatenhäusern irgendwann ein Ende, so dass eine 2m lange Schnur meist ausrecht. Wenn nicht, wird die Schnur oben einfach etwas verlängert, der alte und nun nackte Basistrieb wird zu Boden gelassen und die Tomate hat auch im Garten oder Tomatenhaus nochmals etwas Platz, nach oben zu wachsen. Viel häufiger aber stutzt man im Herbst die letzten Spitzentriebe, um noch möglichst alle grünen Früchte zur Reife zu bringen.

Aber wie geht das Anbinden von Freilandtomaten?

Aber wie soll dieses so praktische Tomatenanbinden mit der vertikalen Schnur im Freiland gelingen? Wo bitte kann man da die Schnur oben befestigen. Der Himmel – wir ahnen es – ist dafür entweder zu weit weg oder zu wenig solide. Am ehestens noch schlägt man 2 oder mehrere Pfähle von 250cm Höhe ein, spannt zwischen ihnen einen Draht auf 2 bis 2,5 m Höhe und bindet daran dann die vertikalen Tomatenschnüre an… Diese Lösung kann praktisch sein, ist aber nicht besonders elegant…

Tomaten anbinden mit dem Tomatengerüst von Hampton Court Palace

Die schönste und eleganteste Lösung des Problems 'Freilandtomaten anbinden und stützen' habe ich kürzlich im Küchengarten des Hampton Court Palace in London gesehen.

Tomaten anbinden Hampton Court Palace Garden Festival

Bild: Der Tomatengarten im Küchengarten von Hampton Court Palace

4 Stangen werden im Viereck und im Abstand von 100 – 150cm in den Boden gesteckt, leicht einander zugeneigt, so dass sie sich ca. in der Mitte ihrer Höhe von insgesamt 2 bis 2,5m kreuzen.

Bei starken Windverhältnissen können die einzelnen Stangen auch etwas eingeschlagen werden. Ebenso hat es sicher einen stabilisierenden Effekt, wenn die Stangen etwas weiter auseinander platziert werden. Benutzt werden die jungen Äste diverser Holzarten, Haselruten sind sicher gut, aber auch Tannenstickel gehen, selbst mit dünnen gekauften Pfählen ist es machbar (aber natürlich lange nicht so malerisch aussehend wie mit natürlichen Stangen und Stickeln).

Tomaten anbinden Hampton Court Tipi

Tomaten anbinden Hampton Court Tomaten Tipi

Bilder: In der Mitte, wo die Stangen sich kreuzen, werden sie robust mit einer Schnur, am besten mit einem starken Kokosseil zusammengebunden…

Tomaten anbinden leicht gemacht: Das schönste Tomatengerüst für Freilandtomaten

Und das wär‘s dann eigentlich auch schon. An den Enden der Pfähle oder Stangen können jetzt die Tomatenschnüre befestigt werden, im Bodenviereck können vier himmelstrebende Tomatenpflanzen, meist Stabtomaten mit ihrem indeterminierten Aufwärtswuchs, gepflanzt werden.

Tomaten anbinden Hampton Court Tomaten Tipi

Bild: Tomatenpflanze am Tipi

Die Schnur wird dann an den Tomatenpflanzen, unterhalb des ersten starken Blattpaars der Jungpflanze locker befestigt, und die Tomate beginnt, leicht unterstützt von Gärtner, ihren Weg nach oben… wahrlich ein wunderschönes Bild...

Tomaten anbinden: geht auch ein Pfahl oder Bambus?

Natürlich kann man sowohl im Gewächshaus, im Tomatenhaus oder auch im Freiland Stabtomaten auch an Stäben, Pfählen oder Ähnlichem anbinden – da muss man aber pro Meter Wuchshöhe gut und gerne 2-3x anbinden. Und hier zeigen sich dann schnell die Probleme dieser Anbinde-Methode: Bindet man zu eng, kann das in Stürmen oder auch aufgrund des Dickenwachstums die Stängel der Tomate verletzten; bindet man vorsichtig und zu locker, rutschen die Anbinde-Schlaufen nach unten und sehr häufig fällt die Tomate unter dem Gewicht der von oben drückenden Tomaten einfach in sich zusammen, geht sozusagen in die Knie… Die cleverste Weiterentwicklung der Pfahlstütze stellt sicher der gedrehte, spiralige Tomatenstab dar, der die Tomate am besten hält und der mit seiner Drehung das Zusammenfallen verhindert. Wirklich schön ist so ein Tomatenstab aus Stahl oder Plastik aber nicht – vor allem wenn man ihn mit dem ebenso eleganten wie einfachen Tipi aus Hampton Court vergleicht.

Die technische Variante mit dem vertikalen Blumennetz – und die Folgen im Herbst

Für unsere grosse Tomatenzüchtungsanlage hat sich unser Betriebsleiter Robert Maierhofer noch eine andere Gerüstvariante einfallen lassen: Das grobmaschige Schnittblumennetz, das er im Gegensatz zum Blumenanbau nicht horizontal aufgespannt hat, sondern vertikal. Die an dieses vertikale Netz gepflanzten Tomatenjungpflanzen müssen nun von Zeit zu Zeit nur durch die weiten Maschen des Netzes geschläuft werden.

Tomaten anbinden Tomatenzüchtungsfeld Lubera

Bild: Tomatenpflanze am vertikal aufgespannten Schnittblumennetz

Von weitem ist das Netz auch kaum zu sehen, so dass man meinen könnten, die Tomaten würden wie durch ein Wunder selbst geleitet und stabil nach oben wachsen.

Auch beim Blumennetz wie auch bei anderen Hilfsmaterialien zum Stützen und Anbinden der Tomaten wird sich nach einjährigem Gebrauch die Frage stellen, ob man die Infrastruktur und die Materialien ein weiteres Mal gebrauchen kann… Das ist natürlich technisch ganz leicht möglich, die Gefahr der Übertragung von Krankheiten von einer Tomatenvegetation auf die andere ist jedoch relativ gross. Plastik und Stahlmaterialien können nach dem Gebrauch relativ einfach gewaschen und am besten mit einem Hochdruckreingier abgedampft werden, bei natürlichen Materialien ist das weniger gut möglich – hier ist bei natürlichen Schnüren aus Bast und Kokosfaser das Kompostieren zusammen mit den herbstlichen Tomatenpflanzen-Überresten vorzuziehen.

Muss man Strauchtomaten auch anbinden?

Ja auch halb indeterminierte, gut und stabil verzweigende Strauchtomaten wie unser Sorten Lizzano und Losetto muss man stabilisieren. Wir haben es oben erwähnt: Macht man es nicht, dann brechen sie spätestens Mitte August unter der Last der eigenen Früchte zusammen und liegen dann – die Triebe, Blätter und Früchte mehrlagig übereinander, auf einem traurigen Haufen, der bei aller Resistenz dann doch zu faulen beginnt, weil die Blätter und Triebe und Früchte ganz einfach keine Chance mehr haben, abzutrocknen.

Aber auch bei den Strauchtomaten gibt es eine ganz clevere Methode: sie tragen sich sozusagen selber – wenn man das richtige Hilfsgerüst einsetzt. Dazu werden die Strauchtomaten in einen ca. 100-150cm hohen Metallkäfig gepflanzt.

Tomaten anbinden Tomatenkäfig Burpee Europe

Bild: Strauchtomate im Tomatenkäfig, aus dem sie langsam herauswächst; im Bild hier ein in den USA im Handel angebotenes Tomatengerüst; das gleiche kann aber auch leicht mit einem weitmaschigen Drahtgitter erreicht werden, das zu einer hochgestellten Säule mit Durchmesser von ca. 50-70cm geformt und an einem Pfahl zusammengebunden und stabilisiert wird.

Dieser kann z.B. aus einem ca. 50-80cm Durchmesser messenden Ring eines groben Maschendrahtgitters bestehen, das an einem stabilen Pfahl zu einem Ring zusammengebunden wird. Innerhalb dieses Käfigs wächst die Strauchtomate (es kann auch eine starkwachsende Stabtomate oder eine Wildtomate sein) frisch und fröhlich nach oben, sie beginnt sich typischerweise zu verzweigen, die Verzweigungen wachsen durch das Maschendrahtgitter nach draussen, und so stabilisiert sich die Tomate sozusagen selber, und kann noch die eine oder andere Etage höher wachsen. Wieder ein 'Tomaten anbinden', dass ganz ohne anbinden funktioniert….

Tomaten, die man nicht anbinden muss

Aber es gibt sie tatsächlich, Tomatensorten und Tomatenarten, die auch ohne Rankhilfe, ohne Gerüst kultiviert werden können und auch sollen. Die Wildtomaten habe ich schon erwähnt, dazu sind neben der Peruanischen Wildtomate die Johannisbeertomaten und auch die Humboldt-Tomate zu zählen.

Peruanische Wildtomate (Solanum lycopersicum peruvianum )

Bild: Peruanische Wildtomate - die schönste und kleinste Wildtomate

Wildtomate Humboldtii (Solanum lycopersicum) Lubera

Bild: Die Humboldt-Tomate, Wildtomate 'Humboldtii' - die Urstrauchtomate mit dem feinen Himbeeraroma

Wildtomate Rote Murmel Tomate am Strauch reif unreif

Bild: Wildtomate 'Rote Murmel' - die kompakte, robuste Wildtomate

Soll diese stützlose Freilandkultur auch wirklich funktionieren, dürfen die ursprünglichen Tomatensorten nicht im freien Garten gepflanzt werden, sondern dort wo es ganz natürlichen Halt und Stütze gibt. Die technische Variante dieser möglichen Stützen sind Zäune und Zaunkonstruktionen, die natürlichen Alternativen stellen ganz einfach andere Pflanzen dar, vor allem Sträucher, kleine Bäume, zur Not auch Stauden. Auf sie können sich die langen Wildtomatentriebe legen, auf ihrem Rücken sozusagen können sie im Verlauf der Vegetation zu immer neuen Wuchseskapaden ausholen, ohne je den Boden zu küssen. Und ja, natürlich ist auch etwas gärtnerische Hilfe erlaubt, wenn der eine oder andere Trieb nach einem Sturm am Boden liegt…

Selbstverständlich auch ohne anbinden kommen natürlich die Hänge- und Ampeltomaten aus: Hier wird der Nachteil, der leicht biegsame und zu schwache Trieb bei unendlich grossem Fruchtertrag ins Positive gekehrt - die Triebe sollen sich ja neigen, nach unten hängen, um den Ampeleffekt zu verstärken! Die Schwerkraft wird hier zum Hilfsgärtner, auch superkompakte Zwerg- und Balkontomaten kommen weitgehend und lange ohne Stütze und ohne das 'Tomaten anbinden' aus: Ihre Internodien sind kurz, ihre Stängel dick und stark, und teilweise können sie die ganze schwere Last ohne Hilfe tragen.

Tomaten anbinden kompakte Tomaten Versuchsfeld

Bild: kompakte Tomaten im Lubera Versuchsfeld, ganz ohne Stütze

Wenn‘s dann gegen Ende der Saison etwas kritisch wird, kann gerne noch mit einem kleinen Bambusstab nachgeholfen werden

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Der Sommerschnitt - was kann und was will man damit erreichen

Sommerschnitt ObstbaumText: Markus Kobelt

Der Sommerschnitt ist ziemlich widersprüchlich: Ich schneide weg, was gerade gewachsen ist. Diese innere Widersprüchlichkeit wird natürlich von den "höheren" Zielen des Gärtners überspielt. Er schneidet im Sommer, um bestimmte Ziele zu erreichen, die wir im Folgenden kurz beschreiben.

Die Ziele des Sommerschnitts

  1. Volumenreduktion: Die Pflanze wird kurzfristig im Wachstum eingeschränkt, wird kleiner. Andere Pflanze bekommen wieder Licht. Ich kann weiterhin auf dem Weg gehen, der zuzuwachsen drohte.
  2. Wachstumsreduktion: Zu der kurzfristigen physischen Reduktionen (die Äste und Blätter sind weg), kommt in vielen Fällen auch eine mittelfristige physiologisch bedingte Wuchshemmung hinzu: Mit der Blattmasse hat die Pflanze auch Assimilationsfläche und damit Energieproduktionspotential verloren, sie kann also weniger Reservestoffe produzieren und wird unter Umständen auch mittelfristig, im nächsten Jahr schwächer waschen. Dazu kommt, dass der Sommerschnitt vielfach um den längsten Tag herum, im Juni und Juli bis Anfang August erfolgt; hier legen viele Pflanzen der gemässigten Klimate eine Pause ein, einige Frühstarter beenden zu diesem Zeitpunkt sogar ihre aktive Vegetation gänzlich. Das heisst aber auch, dass die Pflanze zu diesem Zeitpunkt häufig gar nicht mehr in der Lage ist, auf den Schnitt mit ungestümem Wachstum zu reagieren. Allerdings gibt es wie immer auch Ausnahmen: Eine im Sommer geschnittene Rose, mit entsprechendem Dünger ausgestattet, wächst nur noch aktiver in den Herbst hinein.
  3. Mehr Wachstum: Die Pflanze soll nochmals mehr wachsen. Das tönt widersprüchlich, widerspricht dem Ziel 1, aber kann durchaus der Effekt des Sommerschnitts sein, zum Beispiel bei Rosen. Das ist ja auch die natürliche Reaktion beim Winterschnitt: Mehr Reduktion durch Schnitt führt zu noch mehr Wachstum. Wie gesagt ist dieser Effekt im Sommer in vielen Fällen durch den in Punkt 2 beschriebenen Mechanismus gemildert oder sogar ausser Kraft gesetzt.
  4. Nur eine geschnittene Pflanze ist eine schöne Pflanze: Die Pflanze soll formalen Erfordernissen genügen, z.B. eine einheitliche Hecke darstellen. Sie wird halt so oft und so stark geschnitten, bis sie diese Erfordernisse erfüllt. Die Pflanze hat es auszuhalten – sonst wäre sie ja auch keine Heckenpflanze.
  5. Besseres Abtrocknen: Die Pflanze soll im Inneren besser abtrocknen, bei den Weintrauben wird das Laub in der Fruchtzone weggeschnitten, damit die Trauben selber besser abtrocknen und weniger faulen.
  6. Das Kroneninnere für Licht und Sonne öffnen: Bei bestimmten Apfelsorten aber auch bei anderen Früchten soll mehr Licht ins Kroneninnere und auf die Früchte gelangen, um die Fruchtausfärbung zu verbessern. Bei dieser spielen auch Tag- Nacht-Temperaturunterschiede eine Rolle.
  7. Die Konzentration auf die Fruchtausreife: Bei einigen Fruchtpflanzen, deren Früchte spät reifen, kann das Kappen der Triebspitzen hinter den Fruchttrieben dabei helfen, dass die Früchte besser ausreifen. Die Konkurrenz zwischen Blatt- und Triebwachstum und Fruchtreife wird vom Gärner zugunsten des Letzteren entschieden. Bei den Herbstfeigen wird mit dem Kappen der Triebfortsetzungen hinter und nach den sich entwickelnden Herbstfeigen auch verhindert, dass immer noch weitere Jungfeigen entstehen, die nicht mehr zur Reife gebracht werden können, aber doch Ressourcen blockieren. Ähnliches erreicht man auch mit dem Kappen der Tomatentriebspitzen im Herbst: Diese Massnahme hilft, die in unserem Klima langsam den Wintertod entgegendämmernde Pflanze auf ihre letzte Aufgabe, die Ausreife der Tomaten zu konzentrieren.
  8. Der Sommerschnitt verheilt besser: Der Sommerschnitt erfolgt im Gegensatz zum Winterschnitt zu einer Zeit, wo der Stoffwechsel der Pflanze aktiv ist, wo sie auch in der Lage ist, auf Bedrohungen zu reagieren. In vielen Fällen (Steinobst, Nüsse) ist es deshalb viel gesünder für die Pflanze, wenn sie im Sommer geschnitten wird.
Die Widersprüche des Sommerschnitts

Aus der Liste der diversen Ziele des Sommerschnitts ergibt sich ziemlich deutlich, dass der Sommerschnitt in sich eine ziemlich widersprüchliche Angelegenheit ist. Man schneidet im Sommer, um das Wachstum zu reduzieren, aber schon auch mal, um die Pflanze zu mehr Wachstum anzuregen. Man nimmt Assimilationsfläche weg – und will doch die Fruchtreife unterstützen. Die meisten Widersprüche lösen sich nur auf, wenn man konkret den Sommerschnitt dieser oder jener Pflanze analysiert und diskutiert. In diesem einleitenden Artikel zum Sommerschnitt macht es aber auch Sinn, für einmal den Sommerschnitt aus verschiedensten Blickwinkeln, aus Sicht der Frucht, der Pflanze und natürlich auch des Gärtners zu betrachten. Denn es sind eben auch ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Ziele, die insgesamt zu der widersprüchlichen Gemengelage beim Sommerschnitt führen...

Beitrag im Gartenbuch fertig lesen
 
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Hampton Court - die andere legendäre englische Gartenausstellung

Hampton Court ImpressionenHampton Court ist neben Chelsea die bekannteste Gartenausstellung in England. Und die Differenzierung trägt sie schon im Titel. Sie ist ein Gartenfestival, keine Show wie die Chelsea Flower Show. Und genau so sollte man Hampton Court auch geniessen. Am besten man investiert 2 Tage, hat auch Zeit für die Musikdarbietungen, das Picknick auf dem kühlen, englischen Gras, die Spleenigkeit der englischen Gärtner, und natürlich vor allem: ein Gärtner unter Gärtnern zu sein.

Markus hat einige Bilder ausgesucht, um einen Eindruck von Hampton Court 2019 zu vermitteln…

Hampton Court Impressionen

Bild: Ein Garten wie eine Fata Morgana: So stellen sich Engländer den Süden vor. Oder so stellen sich Südländer vor, dass sich Engländer den Süden vorstellen.

Hampton Court Impressionen

Bild: Ein bisschen wie in einem B-Movie; oder eher eine brasilianische Telenovela?

Hampton Court Impressionen

Bild: Agapanthus sieht man sehr häufig in Hampton Court, scheint eine Trendstaude zu sein.

Hampton Court Impressionen

Bild: Kunterbunt; das lieben die Richter der RHS nicht, und so hat dieser Garten keine Medaille erhalten.

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Bild: Wunderschöne Staudenbepflanzung im Ueberblick...

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Bild: …und im Detail

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Bild: Violett ist mindestens in Staudenbepflanzungen immer noch oder schon wieder eine Trendfarbe...

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Bild: ...Violett 2...

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Bild: ...Violett 3

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Bild: Stauden für trockene Standorte, hier im Garten des Wasserversorgers.

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Bild: Das gleiche Thema, viel besser bepflanzt: Der Dry Garden von Beth Chatto Gardens.

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Bild: Gleich neben dem Beth Chatto Garden – wie die Faust aufs Auge, die Stände der englischen Rosenmarken; ich liebe ja Rosen, aber die Kollegen sollten sich wirklich mal überlegen, ob sie Rosen wirklich immer noch in dieser surrealen Art zeigen wollen, eingepfercht, 100 Stiele pro m2. Neben dem Beth Chatto Garden wirkt das plump und – sorry – hässlich.

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Bild: Der Garten als Treffpunkt für Menschen, wo sind sie? Was die Zitronen da sollen, konnte mir niemand erklären…

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Bild: Der Garten für Menschen 2

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Bild: Stiefelmanie auf Englisch

Hampton Court Impressionen

Bild: Stiefel sind nützlich – wirklich

Hampton Court Impressionen

Bild: Das Picknick-Equipment, das Engländer anschleppen, ist wirklich eindrücklich. Jonathan, ein Fotograf erzählte mir, dass er jeweils mit einem vollbepackten Kombi zum zu Fuss nur 10 Minuten entfernten Strand fahren müsse, um die Familie zum Picknick auch mit allen überlebensnotwendigen Dingen zu versorgen.

Hampton Court Impressionen

Bild: Equipment, Nahaufnahme

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Bild: Pflanzenkäufer ruhen sich aus

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Bild: Wie auch in anderen englischen Ausstellungen zeigen im Marquee, im Ausstellungszelt, die Pflanzenspezialisten ihre Künste und ihre Lieblinge.

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Bild: Manchmal ist es auch ein bisschen too much – liegt wohl an der Pflanzenart.

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Bild: Fleischfresser, alle

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Bild: Hier wird nicht nur gekauft, sondern auch gekämpft.

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Bild: Dafür gibt es Musik inkl.

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Bild: Es gibt natürlich auch Gärten, die eine Botschaft haben…

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Bild: ...damit es keine Missverständnisse gibt, wird dies auch noch erklärt

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Bild: Geteilte Freude

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Bild: Meine Pflanzenausbeute...

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Bild: ...aber wo bitte ist der Pflanzenpass?

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Die schönsten Stauden der 2. Juliwoche

Prachtspiere Straussenfeder

Unsere Staudengärtnerin Doris Pöppel weist auf die schönsten Stauden der Saison, der Woche hin. Wussten Sie, dass wir weit über 1500 Stauden anbieten? Und dass es sich bei Stauden auch lohnt, immer mehrere Pflanzen der gleichen Sorte zu kaufen? Nur so ergibt sich ein Bild, nur so können mehrere sich wiederholende Gruppen derselben Pflanze in einem Staudenbeet wie ein Leitmotiv wirken.

Und weil wir die Stauden lieben, die ausgepflanzten noch viel mehr als diejenigen in unseren Baumschulen und Staudengärtnereien, bieten wir 5 Stauden derselben Sorte immer als Bundle mit 10% Reduktion an.

Hier sind also die Staudenschönheiten der 2. Juliwoche:

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Bild: Carex hacerijoensis 'Evergold' - besonders attraktive, kompakte und immergrüne Gartengold-Segge

Eryngium yuccifolium

Bild: Eryngium yuccifolium - Palmlilien Edeldistel, wertvolle Schnittblume mit immergrünem Laub

Sedum spurium Fuldaglut

Bild: Sedum spurium 'Fuldaglut' - Teppich-Fettblatt mit roter Blüte, sehr beliebt bei Bienen und Hummeln

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Bild: Carex buchananii - fuchsrote Neuseeland-Segge, die Halme sind das ganze Jahr über fuchsrot, braunrot und teilweise auch hellrot

Molinia caerulea Edith Dudszus

Bild: Molinia caerulea 'Edith Dudszus' - robustes und dankbares Moor-Pfeifengras

Suchen Sie aus über 1200 Stauden Ihre Favoriten aus!
 
Hyssopus officinalis Saponaria ocymoides Salvia nemorosa 'Adrian'
Apotheker-Ysop, Essigkraut Teppich-Seifenkraut Sommer-Garten-Salbei
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Lubera® Lesefutter - neue Texte für Gartenfreunde im Gartenbuch

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Unser online Gartenbuch füllt sich laufend mit informativen und unterhaltsamen Beiträgen zu den verschiedensten Garten-Themen. Möchten Sie bei amüsierenden Glossen entspannen oder Tipps & Tricks für's Gärtnern holen? In unserem Gartenbuch werden Sie fündig...

..und sobald Sie sich mit dem nötigen Wissen eingedeckt haben, geht's raus in den Garten, um Taten sprechen zu lassen und mit den Händen im Dreck zu wühlen!

Aber Moment - Pflanzen bestellen nicht vergesssen - ohne Pflanzen geht's dann doch nicht ;-)

Zum Lubera® Gartenbuch


 

Lubera® Augenweiden - neue Videos auf YouTube

Gartenvideo Logo Lubera Youtube

Es sind wieder neue Videos auf unserem YouTube-Channel verfügbar. Wie Sie es von uns gewohnt sind, finden Sie auf unserem Channel spannende, informative Videos mit praktischen Tipps zu Kultur, Schnitt, Pflege, Pflanzung, Züchtung und und und...

Neueste Videos von dieser Woche:

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