Aber wie genau sind sie eigentlich? Fragt Barbara Vorsamer.
| | | | | 16. Februar 2024 | | Familie | | Alles, was Eltern interessiert | | | |
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| | | | | die Lieblingsinfluencerin meiner zwölfjährigen Tochter heiÃt Dani Klieber, mein neunjähriger Sohn guckt am liebsten Videos des Youtubers Paluten. Klieber mag Make-Up, Kimchi und ordentliche Zimmer, Paluten redet viel zu schnell und versucht, den Kindern seinen Merchandise zu verkaufen. Damit hält sich der schlechte Einfluss meiner Meinung nach in Grenzen. Wie ich wohl damit umgehen würde, wenn mein Sohn als Teenager jemandem wie Andrew Tate nacheifern wurde? Dieser hat mit seiner Botschaft, Frauen verdienten es, von Männern beherrscht zu werden, Millionen Pubertierende und junge Erwachsenen erreicht, 2022 gehörte er zu den zehn meist gesuchtesten Personen auf Google. Aktuell wartet der Social-Media-Star in der Nähe von Bukarest auf seinen Prozess wegen des Verdachts auf Vergewaltigung, Menschenhandel und Geldwäsche. In einem Zeitgeist, in dem viel von Gleichberechtigung, Feminismus und LGBTQI+ die Rede ist und in dem Männlichkeit, wenn überhaupt, als Problem vorkommt (toxisch!), füllen Tate und Konsorten eine Lücke. Denn dieser Zeitgeist lässt männliche Teenager ganz schön alleine mit ihrem steigenden Testosteronspiegel und der Frage: Was für ein Mann will ich sein? Meine Kollegin Mareen Linnartz hat sich kürzlich ausführlich mit dieser Frage beschäftigt und dafür nicht nur Experten wie den Männlichkeitsforscher Markus Theunert befragt, sondern sich auch mit ein paar Realschülern zusammengesetzt und sie gefragt, wie sie sehen â und wie sie sich von der Gesellschaft gesehen fühlen. Ich empfehle Ihnen den Text sehr. Den Grundkonflikt fasst der amerikanische Wissenschaftler Richard Reeves in seinem Buch âVon Jungen und Männernâ so zusammen: Konservative verlangen von den Heranwachsenden, wie ihre Väter zu werden, progressive Stimmen wollen, dass sie wie ihre Schwestern sind. Ein modernes, positives Bild von Männlichkeit fehle aktuell. Was denken Sie darüber? Ich freue mich, wenn Sie mir schreiben. Ein schönes Wochenende wünscht | |
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| Barbara Vorsamer | | Redakteurin Gesellschaft |
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| | | | | | | | | âJeder Hefteintrag, jede mündliche Note, alles muss juristisch wasserfest sein.â | | Fluchthintergrund, nachlassende Lesekompetenz, psychische Corona-Folgen und jetzt auch noch Chat-GPT â Noten zu geben, wird für viele Lehrkräfte immer schwieriger. Sechs Lehrerinnen und Lehrer berichten. | | | |
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| | | | | | | | | Sollten Mütter ihren Kindern sagen, dass sie lieber kinderlos geblieben wären? | | Eine Frau bereut, Mutter geworden zu sein. Das sagt sie ihren Kindern und beteuert zugleich, dass sie diese liebt. Sollte sie ihnen das wirklich sagen? Das Familientrio weià Rat. | | | | |
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| | | | | Familienthemen aus der SZ | | | |
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| | | | | | Neues vom "Sams"-Erfinder: Ach, Mama | Endlich mal wieder eine richtig böse Hexe: Paul Maars neues Kinderbuch "Die Tochter der Zauberin". | | |
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| | | | | | Fläzen, bitte! Die Faschingsferien sind genau richtig, um schön zu faulenzen. Wie machen das Kinder in anderen Ländern?
Planetenfieber Die Erde erwärmt sich schneller als je zuvor, 2023 war das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Verfehlen wir das 1,5-Grad Ziel? Blaue Karte Wenn man Gelb und Rot mischt, bekommt man Orange. Aber nicht im FuÃball, da bekommt man Blau. Ob es die blaue Karte in die Profiliga schafft, ist aber noch nicht sicher. Die SZ für Kinder, jeden Samstag zum Herausnehmen in Ihrer Süddeutschen Zeitung. | |
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