SAP-CFO Mucis geht +++ CFOs ringen mit Nachhaltigkeitsproblemen
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Liebe Leserinnen und Leser, 170.000 Euro Startgehalt: Nicht schlecht, das verdient man nicht mal in der FINANCE-Redaktion. Und bei Ihnen im Team wahrscheinlich auch nicht – außer Sie sind Partner bei einer internationalen Großkanzlei. Dann glauben Sie wahrscheinlich, diese Summe auf den Tisch legen zu müssen, um 25-Jährige dazu zu bewegen, bei Ihnen zu arbeiten. Das besagt zumindest die neue „Azur-Liste“, mit der Gehälter und Zufriedenheit von Junganwälten gemessen werden. Eines vorneweg: Ich neide niemandem das Gehalt. Nachfrage und Qualität bestimmen den Lohn, und am Ende des Tages ist es immer fair, worauf sich zwei erwachsene Leute nach einer seriösen Verhandlung verständigen. Was mich heute früh aber lachen ließ, als ich den Artikel meines Kollegen Thomas Holzamer zu den Azur-Rankings las, war, dass die Rookies der 170.000-Euro-Startgehalt-Kanzleien jammern, dass sie viel arbeiten müssen und die Partner so wenig „bitte“ und „danke“ sagen. Nein, wer hätte das gedacht? Dabei gibt es auch Kanzleien, die Rookies „nur“ 100.000 Euro zahlen, bei denen aber die Work-Life-Balance stimmt und die Mitarbeiter rücksichtsvoll behandelt werden. Die Rankings von Azur gibt es schon ewig. Sie sind transparent und für kleines Geld im Internet erhältlich. Man kann davon ausgehen, dass alle Jungjuristen die Möglichkeit hätten, sich über ihre möglichen künftigen Arbeitgeber zu informieren, bevor sie ihre Entscheidung treffen. Wenn sie dann aber dem Höchstbietenden den Zuschlag geben, sollten sie sich zusammenreißen und nicht jammern, denn damit kündigen sie den Deal auf, der faktisch lautet: „Geld für Dein Leben“, schließlich sind Großkanzleien keine Charity-Projekte. Wer es im Corporate-Finance-Geschäft zu etwas bringen will, muss wissen, dass der Deal immer gilt. Wem die Erwartungen an Spitzenverdiener zu hoch sind, der sollte nicht zu den Top-Häusern gehen, oder? Ist nur meine persönliche Meinung. Aber auch wenn es nicht immer leicht ist: Ich wünsche Ihnen ein gutes Händchen mit Ihren Nachwuchskräften! Ich habe in dieser Hinsicht Gott sei Dank großes Glück gehabt. Ihr Michael Hedtstück
Im Rennen um den beliebtesten Arbeitgeber für Juristen hat Freshfields 2022 ein weiteres Mal die Nase vorn. Der Kampf um Talente treibt die Einstiegsgehälter auf Rekordniveau – doch viele Juristen wünschen sich etwas anderes. WEITERLESEN
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Erneuter Vorstandswechsel bei SAP: CFO Luka Mucic verlässt das Softwareunternehmen nach 26 Jahren. Als Nachfolger für den Finanzchef kommen gleich mehrere Kandidaten in Frage. WEITERLESEN
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Schalke 04 kann seine Verbindlichkeiten um 33 Millionen Euro senken, das Start-up Staffbase wird zum Einhorn und VNG beantragt eine Milliarden-KfW-Fazilität – der wöchentliche FINANCE-Ticker. WEITERLESEN
Luka Mucic geht. Der CFO von Deutschlands größtem Softwarekonzern verlässt das Unternehmen am 31. März. Dabei hat Mucic seinen Vertrag bei SAP im April 2020 erst um weitere fünf Jahre verlängert. Seit Juli 2014 ist er Finanzvorstand, im Unternehmen ist er bereits seit 1996 beschäftigt. Mehr über Luka Mucic erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Laut des aktuellen Azur-Rankings können Jungjuristen bereits mit einem Startgehalt von 170.000 Euro rechnen. Auch wenn sie bei einer solchen Gehaltssumme mitunter Einschnitte in der Work-Life-Balance hinnehmen müssen. Welche Gehälter in anderen Berufen in der Corporate-Finance-Welt gezahlt werden, erfahren Sie auf unserer FINANCE-Themenseite Gehalt. MEHR ZUM THEMA
Am morgigen Dienstag findet die „Green FINANCE“-Digitalkonferenz statt. Dabei werden Finanzentscheider und ESG-Experten auch über den erhöhten Informationsdruck sprechen, dem CFOs in ihren Nachhaltigkeitsbilanzen nachzukommen versuchen. Mehr zum Themenkomplex Green Finance können Sie auf unserer FINANCE-Themenseite nachlesen. MEHR ZUM THEMA
Mit CVC strebt das nächste Private-Equity-Haus an die Börse: Der Finanzinvestor favorisiert offenbar einen IPO an der Euronext in Amsterdam. Mit im Boot sind Goldman Sachs, JP Morgan und Morgan Stanley. WEITERLESEN
Lars Windhorst, Miteigentümer von Hertha BSC Berlin, plädiert an die Klubmitglieder, Präsident Gegenbauer zu stürzen. Windhorst ist frustriert über sein 370-Millionen-Euro-Investment in den Fußball-Bundesligaklub. WEITERLESEN
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