Starkböen? Egal. 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit? Mir wurscht. 12 Grad Höchsttemperatur? Ich zieh mich warm an. Eines ist jedenfalls klar: Am Samstag werde ich am Außen-Tisch eines Restaurants in meinem Viertel ein Bier trinken und dabei trotzig-glücklich in den Hagel blinzeln. Warum? Einfach nur weil’s geht! Und der nötige Abstand bei so widrigen Umständen vermutlich gesichert sein dürfte. Das Schöne ist ja: Nach monatelanger Enthaltsamkeit ist man genügsam geworden. So sehe ich abends genüsslich im Fernsehen, wie die Wetter-Experten sich Abend für Abend abmühen, der absurd-frostigen und seit Wochen faszinierend gleichförmigen Wetterlage irgendeinen neuen Aspekt abzuringen. Und auf die Möglichkeiten, die das Öffnungs-Programm des Senats ab dem 22. Mai bietet, freue ich mich diebisch und plane bereits: Regenjacke shoppen, Konzert im Platzregen – und danach ab ins Freibad! Na ja, das Letzte dann vielleicht doch erst mal nicht ...
Es geht bergauf! Einen schönen Tag wünscht: Maik Koltermann chefredaktion@mopo.de
PS: Falls er Ihnen gefällt, unser kleiner Newswecker, leiten Sie ihn gern an Freunde, Kollegen oder Ihre Familie weiter, das würde uns freuen. Wenn Sie diese Mail weitergeleitet bekommen haben: Hier können Sie kostenlos abonnieren |