| | | Jetzt fehlen nur noch die Zutaten |
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| Liebe LeserInnen! Am kommenden Sonntag ist Weltflüchtlingstag und Menschen auf der Flucht brauchen unsere Hilfe: Ob in Syrien, Griechenland, Bosnien oder Wien. Im Haus Amadou im 15. Bezirk etwa wohnen derzeit ca. 130 alleinstehende Frauen und Männer sowie Familien mit ihren Kindern, die durch Flucht alles verloren haben und vorübergehend einen Wohnplatz bekommen haben. So auch Familie A. die aus dem Irak stammt, aus einem Gebiet, das von der IS-Miliz stark umkämpft war; Hinrichtungen, Unterdrückung – das ging auch durch unsere Medien. Die Familie erhielt einen humanitären befristeten Aufenthaltstitel, bei dem sie jedoch keinen Zugang zum Arbeitsmarkt hat. Mit vier Kindern, die hier ins Gymnasium und in den Kindergarten gehen, bestens integriert, müssen sie nun mit 3 Euro täglich pro Familienmitglied auskommen. Obwohl die Familie spart, wo es geht, kommt sie an ihre Grenzen. Ein Eis für alle? Unleistbar! Für Familien ist das noch irgendwie möglich - aber wie sollen alleinstehende Frauen und Männer mit 3 Euro auskommen? Das oberste Ziel der BewohnerInnen ist wieder eigenständig zu leben. Auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit ist eine warme selbstgekochte Mahlzeit mit frischen Zutaten sehr wertvoll: Es gibt dem Tag Struktur, auszuwählen, was gegessen wird ist eine Form der Selbstbestimmung und nicht zuletzt ist das Einkaufen und später auch das Kochen eine Möglichkeit in sozialen Kontakt zu kommen. Jede Spende schenkt Hoffnung und Zuversicht in einer für die Betroffenen oft aussichtslosen Situation. So kannst du unterstützen: Mit 3 Euro kann sich eine Person eine warme Mahlzeit selbst kochen. Mit 15 Euro kann sich eine Familie selbständig eine warme Mahlzeit zubereiten. Danke für deine Unterstützung! Dein Klaus Schwertner (Gf. Caritasdirektor der Erzdiözese Wien) PS: Wer monatlich unterstützen möchte, hat hier die Möglichkeit. | | | Unterstütze geflüchtete Mütter in Griechenland | | | Schenke geflüchteten, alleinerziehenden Müttern und ihren Kindern in einem neuen Integrationsprojekt in Athen Lebensmittel und Hygieneartikel. |
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