| Liebe Freundinnen und Freunde der Künste, |
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das Centre Pompidou in Paris schließt von September an wegen Baumaßnahmen für fünf Jahre seine Pforten. Man wird also einige liebgewonnene Ikonen des zwanzigsten Jahrhunderts an wechselnden Orten aufsuchen müssen. Etwa jetzt im Grimaldi Forum in Monaco, wo die Ausstellung „Colours!“ zu sehen ist. In Köln wiederum begab sich ein performatives Hörspiel auf die Spuren von Wolf Vostells erstem Happening der Fluxus-Ära. Isabel Feichtner zeigt in ihrer neuen Monographie mit scharfem juristischem Sachverstand, wie Boden verteilt und verwertet wird. Der Philosoph Peter Trawny nimmt sich selbst in den Blick und führt dabei so konsequent wie einnehmend die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens vor. Und die japanische Autorin Rin Usami erzählt von einer ungewöhnlichen Autofahrt, die eine Familie wieder zusammenführen soll. Thor Kleins und Lena Vurmas Film „Leonora im Morgenlicht“ holt das Leben der Malerin Leonora Carrington ins Kino. Vorlage ist ein Roman der mexikanischen Autorin Elena Poniatowska, der 2012 unter dem Titel „Frau des Windes“ auch auf Deutsch erschien. Was Kunst ist, wurde bei den Europäischen Wochen in Passau auf einem Symposion erwogen. Wie erhebend sie sein kann, machte die Aufführung von Felix Mendelssohns Oratorium „Paulus“ erfahrbar. In Venedig hat David Chipperfield eine Etage in den Procuratie Vecchie zum Kunstzentrum hergerichtet. Die erste Ausstellung erinnert an einen Pionier der modernen Architektur in Australien. Das Videospiel „Karma: The Dark World“ bedient sich bei George Orwells „1984“ und erzählt eine Horrorstory. Die Entwickler sitzen in Shanghai. Eine Anspielung auf die Verhältnisse in China wollen sie nicht erkennen. Wir wünschen Erkenntnis und Vergnügen! Ihre Feuilleton-Redaktion Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter [email protected].
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Was Sie schon immer wissen wollten, aber nicht zu fragen wagten: Das Grimaldi Forum Monaco eröffnet mit „Colours!“ neue Blicke auf alte Fragen – und gibt kluge Antworten. |
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Ruinen im Ohr, Zukunft im Blick: LIGNA inszeniert ein Hörstück im öffentlichen Raum. „Cityrama 3“ erinnert an ein Happening, über das kaum noch gesprochen wird. Und stellt die Frage: Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen? |
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Von Kreuzberg nach Kingston und wieder zurück: Isabel Feichtner zeigt mit scharfem juristischem Sachverstand, wie Boden verteilt wird. Und sie mobilisiert das Recht als Beistand zur Abwehr von Verwertungsinteressen. |
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Der Philosoph Peter Trawny nimmt sich selbst in den Blick und führt dabei so konsequent wie einnehmend die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens vor. |
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Rin Usami ist Japans literarischer Shootingstar und Chronistin des modernen Schmerzgedächtnisses. In ihrem Roman „Kankos Reise“ erzählt sie von einer ungewöhnlichen Autofahrt, die eine Familie wieder zusammenführen soll. |
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Im Paris der Surrealisten und im Dschungel von Mexiko: Der Film „Leonora im Morgenlicht“ holt das Leben der Malerin Leonora Carrington ins Kino. |
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Was Kunst ist, wurde bei den Europäischen Wochen in Passau bei einem Symposion erwogen. Wie erhebend sie sein kann, machte die Aufführung von Felix Mendelssohns Oratorium „Paulus“ erfahrbar. |
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In Venedig hat David Chipperfield eine Etage in den altehrwürdigen Procuratie Vecchie zum Kunstzentrum hergerichtet. Die erste Ausstellung erinnert an einen Pionier der modernen Architektur in Australien. |
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Das Videospiel „Karma: The Dark World“ bedient sich bei George Orwells „1984“ und erzählt eine Horrorstory. Die Entwickler sitzen in Shanghai. Eine Anspielung auf die Verhältnisse in China wollen sie nicht erkennen. |
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