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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
haben Sie schon einmal Minecraft gespielt? Falls Sie jetzt mit „Nein“ geantwortet haben – Schwamm drüber. Aus der Rubrik „Zahlen, die beeindrucken“ präsentieren wir Ihnen heute ein hübsch anzuschauendes Video, das 1 Billion (!) Views auf YouTube feiert. Damit würdigt die Plattform die Zugriffszahlen der Community rund um das Spiel mit der Klötzchengrafik. Und damit ab zu unseren weiteren News.
Herzlich Ihr Stephan Lamprecht vom Team mobilbranche.de
Sie sind die Gewinner des Branchenpreises bei den App Growth Awards 2021 für die beste Kundenbindungskampagne des Jahres: Luca Mastrorocco und Lorenzo Rossi, Gründer von Replug (oben im Bild von links nach rechts). Die zwei AdTech-Veteranen mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Mobilbranche haben ihre Beratungsagentur für Mobile App-Marketing erst zwei Wochen vor Ausbruch der Corona-Pandemie gegründet. Für mobilbranche.de ziehen sie ein Fazit vom fast abgelaufenen Jahr 2021.
"Home Office wird nicht verschwinden", sagt Henry Heinke. Er ist Deutschlandchef von Commify, der Firma hinter Esendex, einem weltweit führenden Anbieter von Business Messaging, über dessen Plattform Firmen SMS zum Beispiel für 2-Factor-Authentification, Terminerinnerungen oder Lieferbestätigungen verschicken können. Zu den Kunden von Esendex zählen Firmen wie Danone, Just Eat oder Siemens. Auch Heinke hat für uns ein Jahresfazit gezogen und gibt einen Ausblick auf 2022.
Seit Jahren steigt der Umsatz von Unternehmen im Bereich E-Commerce konstant an. Allein im letzten Jahr deckte der Online-Anteil ganze 12,6 Prozent des gesamten Einzelhandels ab und steigerte sich so im Langzeitvergleich von zehn Jahren um mehr als das doppelte (2010 lag der Anteil noch bei 4,7 Prozent). Was macht einen guten Online-Store aus und mit welchen Entwickler-Tricks rüsten Anbieter ihren Internetauftritt auf? Indrek Ulst, Technical Sales Engineer bei Mooncascade, klärt die Frage in einem Partnerbeitrag.
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Die beiden Unternehmen Giesecke+Devrient (G+D) und Nymi haben ein biometrisches System in Kombination mit einem Armband entwickelt, das Unternehmen und deren Mitarbeitenden einen bequemen und sicheren Zugang zum Arbeitsplatz ermöglicht. Die Personen tragen dabei ein Band, das per Fingerabdruck und Herzschlag aktiviert wird, um sich zu authentifizieren. Der Fingerabdruck wird nicht mit einem zentral gespeicherten Bild verglichen, sondern mit einem abstrakten mathematischen Template, das direkt in dem internen Chip des Bandes abgelegt ist.
Ikea führt in fünf seiner Häuser (Berlin-Tempelhof, Dresden, Frankfurt Nieder-Eschbach, Hamburg-Moorfleet, Karlsruhe) die Funktion „Shop & Go“ ein. Bis zum Sommer sollen dann alle Einrichtungshäuser den neuen Service bieten. In der Ikea-App scannen die Kund:innen vor Ort einen QR-Code, um die Funktion zu aktivieren. Während des Einkaufs scannen sie dann die Produkte. Nach Ende des Einkaufs generiert die App einen weiteren QR-Code, der dann an der Expresskasse gescannt werden kann.
Handelsexperte Alexander Graf lässt an dem Versuch von Payment-Fintech Klarna, eine Super-App zu entwickeln, kein gutes Haar. Aus seiner Sicht ist die App „komplett innovationsfrei“. Deswegen glaubt er auch nicht daran, dass sie ein Erfolg wird, kann aber verstehen, dass das Unternehmen den Ausbau wegen der „Story“ betreibe.
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Das Business-Netzwerk Xing kann auf eine lange Historie zurückblicken. 2003 unter dem Namen OpenBC gegründet, geriet die Plattform – zumindest medial – etwas ins Hintertreffen gegenüber Konkurrenten LinkedIn. Jetzt unterzieht das Unternehmen seiner App einem Relaunch, der komplett im eigenen Haus umgesetzt wurde. Neu ist u. a. der „Xing Guide“, der in den Dialog mit den Mitgliedern tritt. Der Stellenmarkt liefert Hintergrundinfos zum Unternehmen, besonders in Hinblick auf die Firmenkultur. Die App steht ab sofort in den Store bereits. Ein kleines Video informiert ebenfalls über die neue Entwicklung.
Nutzerinnen und Nutzer von WhatsApp können jetzt Inhalte an das dpa-Faktencheck-Team übermitteln, wenn sie unsicher sind, ob ihnen Falschinformationen oder Fakes vorliegen. Die technische Umsetzung stammt von Messenger People. Dazu hat das deutsche Software-Unternehmen „ThatsFact“ entwickelt. Das Tool ermöglicht Medienunternehmen, verifizierten Mitgliedern des International Fact-Checking Networks (IFCN) und NGOs, per WhatsApp zu klären, ob Informationen wahr oder falsch sind.
Die TK erweitert ihr Angebot zum Thema Diabetes. Die Kasse übernimmt die Kosten für die App mySugr. Betroffene können mithilfe der App auf ihrem Smartphone ihre Blutzuckerwerte eintragen, die richtige Insulinmenge berechnen und sich zehn diabetesbezogenene Parameter als Report anzeigen lassen.
Nach Ansicht der norwegischen Datenschutzbehörde leitet die Dating-App Grindr Daten ohne Zustimmung der Betroffenen an Dritte weiter. Deswegen verhängt die Behörde ein Bußgeld in Höhe von umgerechnet 6,4 Mio. Euro.
Apropos Milliarden: Ein Milliarden-Business ist das Geschäft mit den Dating-Apps, wie AppAnnie ermittelt hat. Neuestes Mitglied im Club der App-Spending-Milliardäre ist Bumble. Im 2014 gegründeten Netzwerk unternehmen Frauen die ersten Schritte auf potenzielle Matches.
Tja, der Verbraucherschutz in den USA: Apple muss sich hier einer Sammelklage stellen. Weil die Apple Watch keiner Schutzmaßnahmen enthalte, die verhindern, dass sich der Bildschirm vom Gehäuse löse, falls der Akku anschwillt, könnten sich die Nutzer:innen verletzen.
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Langfristig will das Startup Holo-Light zum „Netflix für Virtual und Augmented Reality“ werden. Die vom jungen Unternehmen entwickelte Technologie soll AR- und VR-Applikationen aus der Cloud oder von einem leistungsstarken lokalen Server streamen. Jetzt darf sich die Firma über eine Finanzierungsrunde in Höhe von 5,3 Mio. Euro freuen. Zu den Kapitalgebern gehören Leadinvestor EnBW New Ventures, Future Energy Ventures und Bayern Kapital.
Mainstream ist AR immer noch nicht: Das Thema treibt die Branche aber nach wie vor um. Und so bringt auch Oppo eine AR-Brille auf den Markt, die in Form und Konzept an Google Glass erinnert. Das Device soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen und wird in das Sichtfeld 2D-Informationen einblenden. Gesteuert wird die smarte Brille über Touch, Stimme, Gesten und Kopfbewegungen.
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