Ausgabe 2/2024

In dieser Ausgabe:
  • Breitband: 2030 soll Gigabit da sein
  • Chefsache Transformation: Der digitale Wandel muss Spaß machen
  • Der Stromfresser künstliche Intelligenz
  • App Totoy übersetzt Behördenbriefe
  • uvm
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Check Point CPX in Wien – das Treffen der Security Branche

Rund 4000 Besucherinnen und Besucher haben sind in der Messe Wien zur Check Point Experience getroffen, dem Stelldichein der Security-Branche. [...]

ITWELT.at-Roundtable: Chefsache Transformation 

Der ITWelt.at Roundtable "Digitale Transformation" brachte es auf den Punkt: Der digitale Wandel muss Spaß machen, um die Menschen, die betroffen sind, mit auf die Reise nehmen zu können. Und: Welche Rollen spielen dabei KI und Cloud?

Die Teilnehmer des Roundtables (v.l.n.r.): Ivo Titscher (ByteSource Deutschland), Michael Frank (Nagarro), Tobias Kreiter (scc EDV-Beratung), Christoph Hammer-Dumont (Tietoevry), Michael Esterl ([unit]IT) und Wolfgang Franz (ITWelt.at) (c) timeline / Rudi Handl

KI als "leistungsstarker Teamkollege"

Das Cybersecurity-Unternehmen Check Point hat auf der CPX24, die vergangene Woche in Wien stattgefunden hat, die erste
Generation seines Infinity AI Copilots vorgestellt. Dieser soll bis zu 90 Prozent der Zeit einsparen, die ansonsten für die Verwaltung von Sicherheitsaufgaben benötigt wird.

Gil Shwed, Gründer und CEO von Check Point Software Technologies: "In diesem Jahr liegt unser Schwerpunkt auf der Verbesserung der Sicherheit durch Zusammenarbeit." (c) Check Point Software Technologies

Eigenes Unternehmenswissen mittels KI nutzen

Diesen Februar hat das Linzer Startup 506.ai seine künstliche Intelligenz für Unternehmen, CompanyGPT 2.0, veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine europäische, unabhängige und sichere KI-Alternative. Die ITWELT.at hat mit Unternehmensgründer und Geschäftsführer Gerhard Kürner gesprochen.

Gerhard Kürner ist seit über 30 Jahren im Bereich IT und Marketing tätig und hat 506.ai gegründet, weil er überzeugt ist, "dass in der maschinellen Verarbeitung der eigenen Daten noch großes, ungenutztes Potenzial liegt." (c) 506.ai

Mit Software die Welt verständlicher machen

Totoy ist ein Startup, das eine gleichnamige auf künstlicher Intelligenz basierende App entwickelt hat, mit der abfotografierte Behördenbriefe übersetzt und in einfacher Sprache wiedergegeben werden können. ITWelt.at hat mit Gründer und CEO Francis Rafal gesprochen.

Francis Rafal ist Mitgründer und CEO von Totoy. Er hält auch zahlreiche Vorträge über Totoy. (c) 42 Vienna / Landin Soroko

KI erobert Automobilindustrie

Die Integration von Large Language Models wie ChatGPT eröffnet auch in der Automobilindustrie neue Felder für die Verbesserung von Benutzererfahrungen, Effizienz und Sicherheit. Gunnar Braun, Technical Account Manager for Application Security Solutions bei Synopsys, erklärt im Interview wie diese Modelle die Zukunft der Interaktion mit Fahrzeugsystemen formen können.

Gunnar Braun ist Technical Account Manager for Application Security Solutions bei Synopsys. (c) Synopsys

Urheberrecht und das "Training" von KI

Neben dem in unserem letzten Beitrag behandelten urheberrechtlichen Schutz von künstlerischen Werken, die mit KI-Tools wie ChatGPT erstellt wurden, ist auch interessant, wie diese KI-Tools ihre Fähigkeiten überhaupt erlangen.

Mag. Andreas Schütz und Alexander Schmiedlechner sind Juristen der Kanzlei Taylor-Wessing.(c) Taylor-Wessing

IT-Kenntnisse in KMU lassen zu wünschen übrig

Der Einzug generativer KI in den Arbeitsalltag birgt zahlreiche Chancen zur Produktivitätssteigerung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit – vorausgesetzt, Unternehmen und ihre Mitarbeiter bringen die notwendige IT-Expertise mit.

Walter Kraus ist Geschäftsführer von Sharp Österreich. (c) Sharp

Digitale Bremse

Spätestens im Jahr 2030 sollen Verbraucher und Unternehmen in ganz Österreich auf Gigabit-Verbindungen zugreifen können.
Damit die Ziele der ambitionierten Breitband-Strategie erreicht werden können, müssen allerdings alle Seiten die richtigen Weichen stellen. Doch danach sieht es derzeit nicht aus, wie eine (Nicht-)Entscheidung der RTR zeigt.

Der Ausbau des Glasfasernetzes ist wichtiger Bestandteil der Breitbandversorgung. (c) Unsplash

"Business fordert mehr Flexibilität"

Angesichts jüngster Anfälligkeiten globaler Lieferketten und eines makroökonomisch herausfordernden Umfeldes fordern Business- und Fachverantwortliche aus Wirtschaft und Verwaltung der DACH-Region mehr Flexibilität – sowohl bei den
IT-Systemen als auch auf Ebene der Mitarbeitenden, so die Ergebnisse der IT-Trends-Studie 2024 von Capgemini.

Martina Sennebogen ist Vorstandsvorsitzende von Capgemini Österreich. (c) Capgemini

Rechenzentren 2024: Nachhaltigkeit und KI

Das Anlageverwaltungs- und -beratungsunternehmen JLL berät seine Klienten auch im Erwerb und Management unterschiedlicher Immobilien, die Hotels und Wohn- sowie Bürogebäude umfassen. In ihrer nagelneuen Studie "Data Centers 2024 Global Outlook" widmen sich die JLL-Experten den Herausforderungen, denen Rechenzentrumsbetreiber in diesem Jahr gegenüberstehen.

Weltweiter Rechenzentrum-Colocation-Markt (c) Grafik: JLL; Quelle: Structure Research

Werden alte Rechenzentren zum Problem?

Ältere Rechenzentren stehen vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die ihre Fähigkeit beeinträchtigen, den steigenden
Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere müssen sie sich mit der Bewältigung größerer Arbeitslasten und einer höheren Leistungsdichte auseinandersetzen.

Werden bestehende Rechenzentren zunehmend zur Gefahr? (c) Unsplash
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