+ Hoher Bedarf für neues Pflegegeld + SPD-Funktionäre küren nervigste Baustellen + Museum sucht Idefix-Doppelgänger +
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Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 22.05.2025 | Sonne-Wolken-Mix bei 8 bis 16°C.  
  + Hoher Bedarf für neues Pflegegeld + SPD-Funktionäre küren nervigste Baustellen + Museum sucht Idefix-Doppelgänger +  
Jessica GummersbachAnn-Kathrin Hipp
von Jessica Gummersbach und Ann-Kathrin Hipp
 
Tagesspiegel für 1 € bis 21.06. lesen.
 
  Guten Morgen,

gibt’s heute wohl ausnahmsweise zwei Kinder-Bueno? Der Terminkalender des Regierenden Bürgermeisters ist jedenfalls (wie die Waffelriegel) gut gefüllt: Zunächst ernennt Kai Wegner (CDU) die neue Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson, danach folgt die Vereidigung im Abgeordnetenhaus. Nach der Plenarsitzung steht die Übergabe des Jahresberichts der Datenschutzbeauftragten an.

Am Abend empfängt Wegner dann Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zum Dinner im Roten Rathaus, um die Länderpositionen vor der Bundesratssitzung abzustimmen. Was genau auf den Tisch kommt, ist unklar, eine Anfrage blieb unbeantwortet. Checkpoint-Vorschlag, passend zur Stimmung: gebratener Chicorée mit Zitronenzeste – säuerlich-bitter, im Abgang mit warmem Butterfinish.

Ebenfalls offen bleibt, ob Merz‘ Besuch der Grund für die frühere Schließung des Roten Rathauses ist. Fest steht: Heute können Sie sich nur bis 16 Uhr ins Kondolenzbuch für Margot Friedländer eintragen oder den DFB-Pokal bewundern.
 
     
 
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  Zurück zur designierten Kultursenatorin: Schon vor dem Amtsantritt sind die Erwartungen an Sarah Wedl-Wilson mindestens so hoch wie der Spardruck. Sie soll nicht nur die angespannte Beziehung zwischen Kulturszene und Politik kitten, sondern auch weitere Kürzungen verhindern – obwohl die Vorgaben massiv und die Spielräume begrenzt sind. Ihre Kompetenz ist unbestreitbar, ihr Rückhalt in der Berliner CDU allerdings fraglich, schreibt Checkpoint-Kollege Daniel Böldt.  
     
 
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SCHICKLGRUBER
Schicklgruber war der bürgerliche Name von Adolf Hitler, dessen letzte Tage im Führerbunker das grotesk-skurrile Puppenstück schildert. Dabei zeigt es die beruhigende Tatsache, dass der Tod vor nichts und niemandem Halt macht – selbst vor dem Bösen nicht. REGIE Neville Tranter, ‍Nikolaus ‍Habjan. MIT ‍Nikolaus ‍Habjan, ‍Manuela ‍Linshalm
Ab 28.05.2025, DT Bühne
deutschestheater.de
 
 
 
 
  Baustellen scheinen oft ewig zu bestehen, starten zur Unzeit – und bleiben dann tagelang verwaist. Muss das so sein?“, fragt die Partei, die seit der Wende in Berlin mitregiert. Aber immerhin: Unter dem Motto „Berlins nervigste Baustellen“ laden die SPD Treptow-Köpenick, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf am Montag zum „großen Bürgerdialog“ (Anmeldung hier), um das Problem zu analysieren. Die Mitdiskutanten haben wir vorab gefragt, welche für sie persönlich die nervigste ist.

Die unterhaltsamen Antworten lesen Sie in der Checkpoint-Vollversion. Ein Upgrade lohnt sich – denn mit der Kurzstrecke verpassen Sie heute außerdem:

+ Wie Gesundheitssenatorin Ina Czyborra den Vorstoß der Bundesfamilienministerin für ein Pflegegeld beurteilt.
+ Warum hunderte neue Wohnungen am Güterbahnhof Köpenick auf der Kippe stehen.
+ Wie Pankow und Friedrichshain-Kreuzberg gegen die Verkehrspolitik des Senats rebellieren.
+ Warum sich ein Ausflug zur Pfaueninsel besonders lohnt.

Zusätzlich können Sie heute Tickets für das Gastspiel der Brass Band Berlin im Schlosspark Theater gewinnen – Musik von Bach bis Beatles mit Komödiant Thomas Hoffmann.

Glücklich macht auch unser aktuelles Sonderangebot: Lesen Sie den Tagesspiegel Plus, die Bezirks-Newsletter und den ungekürzten Checkpoint bis zum Sommeranfang am 21. Juni für nur 1 Euro. Je früher Sie bestellen, desto länger lohnt sich der Preis. Jetzt schnell noch starten!
 
     
 
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25 Jahre Philharmonischer Salon – Jubiläumskonzert!
Seit einem Vierteljahrhundert bringt Götz Teutsch Musik und Literatur im Philharmonischen Salon zusammen – mit Themen, die bewegen, überraschen und begeistern. Zum Jubiläumskonzert treffen Kunst und Kitsch aufeinander – spannender und unterhaltsamer denn je! Sonntag, 8. Juni 15.30 Uhr im Kammermusiksaal mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, Heikko Deutschmann, Anna Prohaska u. a. Jetzt Tickets sichern!
 
 
 
 
  In Eisenhüttenstadt (ca. 1,5 Bahnstunden vom Ostkreuz) kann man jetzt kostenlos probewohnen. Vom 06. bis 20. September gibt es für „Interessierte, die sich vorstellen können, nach Eisenhüttenstadt zu ziehen“ die Möglichkeit „das Leben, Arbeiten und Miteinander“ kennenzulernen – Praktika, Stammtische und Stadtführungen inklusive. Bürgermeister Frank Balzer (anders als sein Berliner Namensvetter kein Christ-, sondern Sozialdemokrat) nennt auf Checkpoint-Anfrage gleich drei Gründe, warum Eisenhüttenstadt das bessere Berlin ist:

 1) Raum für neue Ideen: „Unsere grüne Industriestadt bietet attraktive Arbeitsplätze, moderne Technologien und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für Jeden.“

 2) Ein starkes Miteinander: „In Eisenhüttenstadt herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, das in Großstädten oft verloren geht. Ob in Vereinen, kulturellen Initiativen oder der Freiwilligen Feuerwehr – Engagement und Miteinander ist hier gelebter Alltag.“

 3) Natur direkt vor der Tür: „Aufgrund der Planung am Reißbrett vor 75 Jahren bietet die Stadt großflächige grüne Innenhöfe, breite Straßen, Nähe zum Wasser (Oder-Spree-Kanal, Oder) und Licht durchfluteten Wohnraum. Unsere Zuzügler aus Berlin haben wir zum Neujahrsempfang im Februar gefragt und sie sagen: Hier zieht man hin!

Sollten Sie überzeugt sein: Bis Anfang Juli können sich Interessierte hier fürs Probewohnen bewerben.
 
     
 
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Von Familie zu Familie. Weil ‍Vertrauen verbindet.

1674 wurde das Familienunternehmen Metzler in Frankfurt am Main gegründet. Das Bankhaus ist Deutschlands ‍älteste Privatbank in ununterbrochenem Familienbesitz. Vermögen verdienen langfristige Perspektiven – im Metzler Private Banking begleiten wir Sie gerne persönlich vor Ort in Berlin. Mehr
 
 
 
 
  Am teuersten wohnt es sich in Berlin übrigens im Goldfinkweg (Grunewald – der Name ist Programm). Das zeigt eineaktuelle Auswertung des Immobilienportals „Immowelt“, in der die Kaufpreise pro Quadratmeter verglichen wurden. Demnach zahlt man hier 9.157 Euro und damit 90 Prozent mehr als im stadtweiten Durchschnitt. Noch teurer wird’s in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und dem Spitzenreiter München: In der bayerischen Hauptstadt zahlt man in der Hotterstraße fast 16.000 Euro.

Und wo wir gerade bei Luxus sind: Weil das katholische Petruswerk sündhaft teure Wohnungen in bester Lage leer stehen lässt, hat das Bezirksamt Neukölln Zwangsgelder in Höhe von 75.000 Euro verhängt. Wer hier fast vom Glauben abfällt: Kollegin Teresa Roelcke hat die Geschichte aufgeschrieben (T+) und Naomi Fearn den passenden Comic gezeichnet (exklusiv für Checkpoint-Abonnenten).
 
     
 
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Zum Konzert am Donnerstag, den 29. Mai manövriert Dirigent und Wagner-Enthusiast Tarmo Peltokoski das DSO durch den ›Ring ohne Worte‹, eine Kurzversion von Wagners epischem Opernzyklus ohne Gesang. Au‍ßerdem setzt er mit Kaija Saariahos ›Laterna Magica‹ eine Komposition aus seiner finnischen Heimat aufs Programm. Seien Sie mit dabei und gewinnen 3x2 Karten (WAG29)
 
 
 
 
  Andere Perspektive: „Seit Jahren berichtet Ihr über die teils absurd hohen Mieten in der Hauptstadt. Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer kleinen Serie à la ‚So günstig wohnst Du in Berlin‘?“, schreibt uns Checkpoint-Leser Wolfgang Starke. Na, unbedingt! Unter dem Motto „Man muss auch gönnen können“ suchen wir, gemeinsam mit Ihnen, heimliche Schätze & Schnäppchen-Wohnungen und freuen uns auf Schlagzeilen wie „Ich wohne im Kolkwitz-Kiez und zahle nur 450 Euro Miete für meine elegante 90-Quadratmeter-Wohnung.“ Schreiben Sie uns: [email protected].  
     
 
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  Umfrage: Halten Sie Ihre Miete für angemessen?  
   
     
 
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Telegramm
 
 
Es ist erschütternd, was ein Lehrer der Carl-Bolle-Grundschule in Moabit der Süddeutschen Zeitung schildert: Oziel Inácio-Stech outete sich als schwul. Daraufhin wurde er gemobbt und angefeindet: Unter anderem riefen muslimische Schüler, er werde „in der Hölle landen“ und sei „eine Schande für den Islam“. Wir recherchieren ausführlich zu diesem Fall. Haben Sie Ähnliches an Berliner Schulen erlebt? Sie erreichen uns unter [email protected].
 
     
 
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Neues vom Bogensee-Areal: Im vergangenen Jahr wollte der Senat die Goebbels-Villa und die FDJ-Hochschule noch verschenken. Weiterhin scheint kein geeigneter Investor in Sicht: „Es steht sehr deutlich im Raum, dass wir unter Umständen auch abreißen“, sagte Birgit Möhring, Geschäftsführerin der Berliner Immobilien Management. Allerdings müsse man das angesichts des Denkmalschutzes „wahrscheinlich gerichtlich durchsetzen“.
 
     
 
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Bestens informiert durch den Frühling mit Berlins Nummer 1: Nutzen Sie ‍unser exklusives Angebot und lesen Sie den Tagesspiegel bis zum ‍Sommeranfang am 21.06. für nur 1 €. Je früher Sie bestellen, desto länger lesen Sie zu diesem Supersonderpreis.
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Die Hauptstadt hat ein schillerndes Original verloren: Eva vom Künstlerinnenpaar Eva & Adele ist tot. Das Duo mit den kahl rasierten Köpfen und dem extravaganten Styling war als wandelndes Gesamtkunstwerk weltweit bekannt.
 
     
 
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Nach dem Aus für Kiezblocks sieht sich CDU-Fraktionschef Dirk Stettner auf der hellen Seite der Macht. Auf „X“ postete er eine Comic-Zeichnung, auf der Poller vom Star-Wars-Todesstern abgeschossen werden. „So stellen die Ideologen das Ende von ideologischer Pollerei und Verkehrsbehinderung dar“, schreibt Stettner. „Wir hatten das Imperium immer auf der dunklen Seite der Macht verortet... aber wenn es auch mal für was Gutes kämpft.“ Zwinkersmiley. Grünen-Fraktionschef Werner Graf kontert mit einem Yoda-Zitat: „Mit der Dunklen Seite der Macht stark du werden kannst. Doch einen hohen Preis sie verlangt.“
 
     
 
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Mathe mit Berliner Stellenausschreibungen: „Circa drei Mitarbeiter:innen“ umfasst die Gruppe „Ausführung im Fachbereich Gewässer“, für die die Umweltverwaltung ab sofort einen neuen Leiter sucht. Er oder sie soll die Gruppe „koordinieren“ – und wird dabei im besten Fall herausfinden, ob es sich wirklich um drei, oder vielleicht doch eher um zwei oder vier Personen handelt.
 
     
 
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Gleich zwei neue Jobs in der Verwaltung weisen in Richtung Zukunft. Während die Senatskanzlei einen neuen Leiter für die Gruppe „Digitalisierungsmanagement“ sucht, will die Wirtschaftsverwaltung „schnellstmöglich“ den Posten des Data Engineer“ besetzen, der nicht nur ein „einheitliches Datenmodell für KI-Anwendungen“ entwickeln, sondern auch Beschäftigte „für den rechtssicheren Einsatz von KI-Tools begeistern“ soll. Hurra!
 
     
 
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Happy Hundebirthday: Weil Idefix (von Asterix und Obelix) in diesem Jahr 60 wird, sucht das Museum für Kommunikation am 1. Juni seinen Berliner Doppelgänger. Zu gewinnen gibt’s Museums-Freikarten und Asterix-Fanartikel.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wir sind zu Gast in Berlin – bitte denkt daran, euch entsprechend zu verhalten.“

Der VfB Stuttgart stimmt seine Fans auf das DFB-Pokalfinale am Samstag ein.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Einen Lower-Manhattan-Moment wie diesen erlebt man auch nicht alle Tage am Berliner Hauptbahnhof. Umso dankbarer sind wir Leserfotograf Stephan Marso für sein Foto vom New-York-, pardon, Washingtonplatz! Weitere weltgewandte Bilder aus Kiezhausen gern an [email protected]! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Hildegard Bentele (49), Politikerin (CDU), bis 2019 MdA, seit 2019 Mitglied des Europäischen Parlaments / Olivier Galipeau (28), kanadischer Eishockey-Spieler, bei den Eisbären unter Vertrag / „Liebe Stefanie Golla, Checkpointerin der ersten Stunde – das Team gratuliert dir herzlich zum Geburtstag!“ / Karoline Herfurth (41), Schauspielerin („Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“) und Regisseurin („Wunderschöner“), für ihren ersten Film „Ferien jenseits des Mondes“ wurde sie mit 10 Jahren im FEZ entdeckt / Alfred Kirchner (88), Theaterregisseur, übenahm Anfang der 1990er mit drei anderen Intendanten die Leitung der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin / „Dir, Lilian, die besten Geburtstagsgrüße zum 24. von Deinem stolzen Vater. Genieße den Tag und bleibe, wie Du bist.“ / Bénédicte Savoy (53), französische Kunsthistorikerin („Afrikas Kampf um seine Kunst: Geschichte einer postkolonialen Niederlage“, 2021), Professorin an der Technischen Universität Berlin / Gesine Schwan (82), Politikwissenschaftlerin, 1999-2008 Präsidentin der Europa-Universität Viadrina, bis 2014 Präsidentin der Humboldt-Viadrina School of Governance, dann Präsidentin des Nachfolgeprojekts Berlin Governance Platform
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++
 
 
Gestorben – Lutz Böttcher, * 28. Januar 1943, verstorben am 2. Mai 2025 / Angelika Heinrich (geb. Doer), * 19. November 1935, verstorben am 2. Mai 2025 / Werner Hans Krause, * 8. November 1943, verstorben am 2. Mai 2025 / Rudolf Stahn, * 15. Mai 1941, verstorben am 29. April 2025
 
 
StolpersteinFranz Hamburger (*1898) war im Textilbereich tätig, u.a. als Mantelschneider und Modezeichner. Vermutlich lebte er ab 1938 mit seiner geschiedenen Mutter in einer gemeinsamen Wohnung, etwas später auch noch mit einer Tante und einem Cousin. Alle vier wurden am 18. Oktober 1941 in das Getto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Franz erlag den unmenschlichen Lebensbedingungen sieben Monate später, am 22. Mai 1942. An Franz Hamburger erinnert ein Stolperstein in der Pariser Straße 13 in Wilmersdorf.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Sie brauchen eine Pause von der echten Hauptstadt? Ab ins „Phantasialand“ bei Köln: Dort gibt’s die Themenwelt Berlin, „wo prunkvoller Stuck die Fassaden schmückt“. Und so stand die Autorin kürzlich irritiert neben einer Litfaßsäule vor prächtigen Altbaufassaden, links ein zweistöckiges Pferdekarussell, rechts „Bolles Flugschule“, es dudelte fröhlich aus unsichtbaren Lautsprechern und Leuchtreklamen lockten zum Varieté im „Wintergarten“. An der U-Bahnstation „Kaiserplatz“: ein Café für die „besondere Kaffeepause im urbanen Berlin“, dazu das Restaurant „Unter den Linden“.

Berlin ist ein Lebensgefühl“, heißt es auf der Website. Spätestens, wenn Mitarbeiter im 20er-Jahre-Outfit akribisch die Krümel der „Berliner Currywurst mit Brötchen“ vom ohnehin makellosen Boden fegen, ist klar: Das Original fühlt sich besser an.
 
     
 
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Garantiert unverfälscht waren die Recherchen von Christoph Papenhausen und Isabella Klose. Antje Scherer hat das Stadtleben angerichtet und Fabian Schridde (Produktion) am frühen Morgen alles abgeschmeckt. Morgen servieren Anke Myrrhe und Jessica Gummersbach hier original Berliner Kostproben. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Jessica GummersbachUnterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Jessica Gummersbach und Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
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