Liebe Leserin, lieber Leser, ein im polnischen Parlament diskutierter Gesetzentwurf hätte zur Folge, dass die Restitution jüdischen Eigentums aus der Zeit des Holocaust an Holocaust-Ãberlebende und deren Nachfahren quasi unmöglich würde. Israel verurteilt dies scharf. Lesen Sie dazu die Erklärung von AuÃenminister Yair Lapid. Der AuÃenminister war gestern (27.6.) in Rom, wo er unter anderen US-AuÃenminister Blinken und den bahrainischen AuÃenminister Alzayani traf. In Tel Aviv feierten am Freitag (25.6.) 100.000 Menschen die Pride Parade. Lesen Sie über dies und weitere Themen in den heutgen IsraNews. Ihre Ãffentlichkeitsarbeit | |
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| Erklärung von AuÃenminister Yair Lapid: "... Polens Gesetzentwurf wird letztlich die Restitution jüdischen Eigentums oder Entschädigungszahlungen an Holocaust-Ãberlebende und ihre Nachfahren verhindern. Dies ist eine schreckliche Ungerechtigkeit und Schande, die die Rechte der Holocaust-Ãberlebenden, ihrer Nachkommen und den Mitgliedern der jüdischen Gemeinden in Polen, die Jahrhunderte existierten, verletzt. Dieses unmoralische Gesetz wird den Beziehungen zwischen den Ländern ernsthaft schaden. Wir betrachten den Versuch, die Restitution des von den Nazis (und ihren Helfern) in europäischen Staaten während des Holocaust gestohlenen Eigentums an ihre rechtmäÃigen Eigentümer zu verhindern, mit Ernsthaftigkeit." | |
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AuÃenminister Yair Lapid (Foto: AuÃenministerium) | |
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| Zum Bericht des IAEA-Generaldirektors | |
Sprecher des AuÃenministeriums, Lior Haiat: "Das iranâische Regime offenbart erneut seine bösartigen Absichten sowie seine Lügen und Täuschungen, indem es jede wirksame Ãberwachung seines Atomprogramms verweigert. Der am Freitag, den 25. Juni, veröffentlichte Bericht des Generaldirektors der IAEA liefert klare Beweise dafür, dass die iranâischen Ayatollahs weiterhin nach militärischen nuklearen Fähigkeiten streben. Wir rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, unbedingt schnell und entschlossen zu handeln, um den Iran für seine unheilvollen Handlungen zur Rechenschaft zu ziehen." | |
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| AuÃenminister Yair Lapid hat am Sonntag (27.6.) seinen US-amerikanischen Amtskollegen Antony Blinken in Rom getroffen. Nach dem Treffen sagte AuÃenminister Lapid: "AuÃenminister Blinken und ich vertreten neue Regierungen, seine ein paar Monate alt, meine erst wenige Wochen, aber wir stehen auch für eine sehr lange und starke Tradition der engen Freundschaft und Zusammenarbeit. ... Herr AuÃenminister, ich weiÃ, dass wir auf Sie zählen können. Wir werden Meinungsverschiedenheiten haben, aber sie gehen nicht um das Wesentliche. Sie drehen sich darum, wie wir dahin kommen. Wir wollen die gleichen Dinge, wir stimmen manchmal nicht darüber überein, wie wir sie erreichen. Israel hat einige ernsthafte Vorbehalte gegen das Iran-Abkommen, das in Wien ausgearbeitet wird." | |
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Treffen der AuÃenminister in Rom (Foto: Israelische Botschaft Rom/ Stefano Meloni) | |
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| Ein Beitrag auf spiegel.de: "Es sind in der Coronapandemie ungewohnte Bilder, zu verdanken sind sie der Tatsache, dass das Virus in Israel bis vor Kurzem als besiegt galt: Ungefähr 100.000 Menschen haben laut Stadtverwaltung bei der Gay-Pride-Parade in Tel Aviv gefeiert und demonstriert. »Pride ist nicht nur eine Party«, sagte die 20-jährige Ofir. »Es ist ein Protest.« Bei der Veranstaltung forderten die Teilnehmenden gleiche Rechte für Schwule, Lesben, Bi- und Transsexuelle (LGBT)." | |
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Pride Parade in Tel Aviv am 25.6. (Foto: Guy Yechiely/ Stadt Tel Aviv) | |
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| Aufgrund der neuerdings wieder steigenden Infektionszahlen mit SARS-CoV-2 hat die Regierung beschlossen, die ab Juli geplante Einreiseerlaubnis für geimpfte Touristen auf August zu verschieben. Premierminister Naftali Bennett bittet die Bevölkerung in Israel, auf nicht notwendige Reisen ins Ausland, insbesondere mit nicht-geimpften Kindern, zu verzichten. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen ist in der vergangenen Woche wieder in den niedrigen dreistelligen Bereich gestiegen. Der Anstieg ist vor allem auf die sogenannte Delta-Variante zurückzuführen. Als Reaktion darauf wurde auÃerdem die Maskenpflicht in Innenräumen wiedereingeführt. | |
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| Ein Beitrag auf t agesspiegel.de: "In Israel haben Forscher die Knochen eines bisher unbekannten Urmenschen gefunden. Er habe bis vor rund 130 000 Jahren in der Levante gelebt, teilte die Tel Aviver Universität am Donnerstag mit. Ãberreste des Urmenschen, den das Forscherteam als Nesher Ramla Homo bezeichnet, seien in der Nähe von Ramla bei Tel Aviv gefunden worden. Der nun entdeckte Typus stamme aus dem mittleren Pleistozän-Zeitalter. Er weise Ãhnlichkeiten mit in Israel und Eurasien gefundenen Ãberresten anderer Urmenschen auf, die vor rund 400 000 gelebt hätten." | |
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Ãberreste des Urmenschen eingefügt in Schädelillustration (Foto: Universität Tel Aviv) | |
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| Pressemitteilung von ConAct: In den letzten Jahren haben Partnerorganisationen und junge Menschen, die sich im deutsch-israelischen Austausch engagieren, immer wieder nach Plattformen, Netzwerken und Möglichkeiten gesucht, sich zu vernetzen. Den Wünschen und Anfragen aus der Praxis folgend, haben ConAct und die Israel Youth Exchange Authority die neue Online-Plattform MyGIX â The German-Israeli Exchange Network entwickelt. MyGIX ist JETZT offiziell online! Werden Sie Mitglied auf mygix.org und gehören Sie zu den ersten Nutzer*innen, die die deutsch-israelische Austausch-Community etablieren. Sie haben bereits an einem deutsch-israelischen Austauschprogramm teilgenommen oder einen Freiwilligendienst in Deutschland oder Israel absolviert? Sie möchten sich aktiv in die Gemeinschaft der deutsch-israelischen Austauschkontakte einbringen und unsere Netzwerke stärken, um etwas zu bewegen? Sie interessieren sich für den deutsch-israelischen Austausch und sind auf der Suche nach einem Programm oder einer Organisation in diesem Bereich? Auf der digitalen Plattform finden ehemalige Teilnehmende von deutsch-israelischen Austauschprogrammen, Partnerorganisationen, Jugendleiter*innen und alle, die sich für den deutsch-israelischen Austausch engagieren, den Anschluss, den sie suchen! Gemeinsam bauen wir eine lebendige, aktive Community von Austauschbegeisterten auf, die Informationen, Erfahrungen und Tipps miteinander teilen. Seien Sie dabei! Gemeinsam erreichen wir mehr! Sie wollen den Start der Plattform mit uns feiern? Kommen Sie zur Auftaktveranstaltung online! Datum: Donnerstag, 01. Juli 2021, 16:00-17:00 Uhr deutscher Zeit / 17:00-18:00 Uhr israelischer Zeit auf Zoom Zur Anmeldung | |
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| Die deutsch-israelische Cyber-Konferenz am 14. Juli bringt Wissenschaftler und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft in einem einzigartigen Format zusammen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Botschaft des Staates Israel, Fraunhofer SIT und der Hebrew University Jerusalem. Hochrangige Experten aus Israel und Deutschland Innovationen in der Cybersicherheit diskutieren. Neben dem inhaltlichen Teil, wird der âFraunhofer CyberStar Awardâ verliehen. Weitere Informationen über das Programm und Anmeldung unter: german-israeli-cyber-conference.org | |
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