Nachrichten, Geschichten, Unterhaltendes, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt
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28. Oktober 2023
SZ am Wochenende
Die wichtigsten Nachrichten, die besten Geschichten
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
Guten Tag,
sind wir zu leicht? Oder zu schwer? Wir haben diese Woche im Ressort lange und leidenschaftlich darüber diskutiert. Wenn wir von „leicht“ sprachen, hatten wir kein Gewicht im Sinn, sondern vor allem Themen abseits vom Nahen Osten und der Ukraine. Bei genauerer Betrachtung ist so eine Bezeichnung natürlich Quatsch. Denn Geschichten beispielsweise über Einsamkeit, Kinderwunsch oder die Pflegekrise sind ja keineswegs „leicht“, sondern wiegen im Leben vieler Menschen sehr schwer.

Worum es bei der Diskussion aber ging, war die Frage, was Sie, die Leserinnen und Leser, in Zeiten wie diesen und Zeitungen wie dieser im Wochenendteil gerade suchen. Haben Sie nach den ersten Seiten genug von Krieg und Krisen und freuen sich, wenn Sie den Schrecken für eine kurze Zeit hinter sich lassen können? Wollen Sie sich an die Algarve träumen und Texte über Zimtschnecken verschlingen? Wollen Sie inspiriert werden und Antworten auf drängende Fragen Ihres eigenen Lebens finden? Oder erscheinen Ihnen angesichts der aktuellen Weltlage die meisten anderen Themen irgendwie banal, unwichtig? In unserem Ressort gab es dazu sehr unterschiedliche Meinungen. Schreiben Sie mir gerne, wie Sie darüber denken.

Mit dem Wochenendteil von dieser Woche versuchen wir jedenfalls, beide Lager zu bedienen.

Im Essay „Im Schmerz vereint“ widmet sich mein Kollege Ronen Steinke der jüdischen und der palästinensischen Diaspora (SZ Plus) in Deutschland und erklärt, warum es aus seiner Sicht unklug ist, dass Deutschland palästinensischstämmigen Menschen kaum eine Chance lassen will, ihre Solidarität mit Gaza zu artikulieren, ohne gleich mit Mördern und Terroristen in einen Topf geworfen zu werden. Beide Gruppen, so Steinke, hätten mehr gemeinsam, als sie einander vielleicht zugestehen würden. 

Meine Kollegin Tanja Rest widmet sich hingegen einem Kleidungsstück, das sehr viele verschiedene Gruppen vereint: Surfer tragen es, Punks ebenso, aber auch Skinheads, Models oder Julian Nagelsmann. „Das Holzfällerhemd, das musikalisch schon immer ein abenteuerliches Spektrum besaß, ist heute das folkloristische Feigenblatt für Weltanschauungen wirklich jeder Art“, so Rest. 

Und dann möchte ich Ihnen noch das Porträt über die afghanische Schriftstellerin Homeira Qaderi empfehlen (SZ Plus), die heute in den USA lebt. Meine Kollegin Julia Rothhaas hat sie und ihren neunjährigen Sohn in Zürich getroffen – eine wirklich bewundernswerte Frau. 

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen,
Ann-Kathrin Eckardt
Stv. Leiterin des Ressorts Wochenende
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