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| 18. September 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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es gibt Tage, an denen besonders wichtige Ereignisse fast zeitgleich geschehen, so dass man gar nicht weiÃ, worauf man sich zuerst konzentrieren soll. In Libanon kam es am Abend zu offenbar koordinierten Explosionen von zahlreichen Pagern, es wird über tausende Verletzte und neun Tote berichtet â eine weitere Eskalation in diesem gnadenlosen Krieg. SZ-Kollegen haben zusammengetragen, was man bisher über die Zusammenhänge weià (SZ Plus). Zuvor war in Deutschland die K-Frage das groÃe Thema: Das monatelange Ringen um den Herausforderer von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) löste sich fast wie von selbst auf. Durch geschicktes Taktieren ist der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz am Ziel â und sein CSU-Konkurrent Markus Söder musste ohnmächtig erkennen, wie schnell er aus dem Rennen war (SZ Plus). In der SPD überlegen derweil manche Strategen, ob man nicht doch besser noch den Kanzler austauscht? In der Wirtschaft wurde lange und heftig darüber diskutiert, ob es richtig von der Ampel-Koalition war, den US-Konzern Intel mit zehn Milliarden Euro Staatsgeld dafür zu belohnen, dass er in Magdeburg eine Chipfabrik baut. Das hätte ein Hightech-Standort werden sollen, der Deutschland unabhängiger von Fernost macht. Nur zeigt Intel seinen Gönnern in der Politik jetzt eine Nase und verschiebt das Projekt. Was man daraus lernen kann, analysiert und kommentiert (beide SZ Plus) Kollege Claus Hulverscheidt. Und der Qualitätsjournalismus trauert um einen seiner GroÃen. Mit nur 72 Jahren ist Nikolaus Piper gestorben, langjähriger Wirtschaftschef und bis zuletzt (äuÃerst geschätzter) SZ-Autor. Einen der âganz groÃen Erklärer im deutschen Wirtschaftsjournalismusâ nennt ihn Ulrich Schäfer aus der SZ-Chefredaktion, der ihm 2007 zusammen mit mir als Ressortleiter nachfolgen durfte: Es brauchte damals zwei, um den einen Piper zu ersetzen, der als Korrespondent nach New York ging, gerade rechtzeitig, um die groÃe Bankenkrise zu erleben und zu beschreiben. Daran zu erinnern, ist mir ein besonderes Bedürfnis. Damit verbunden der Wunsch: Bleiben Sie gesund!
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Marc Beise | | Korrespondent in Italien |
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| | | | Berichte: Israel soll Sprengstoff in Pager eingebaut haben | | Mehrere US-Medien melden, dass israelische Geheimdienste und das Militär hinter der Aktion stecken, bei der zeitgleich Tausende Pager explodierten. Diese sollen manipuliert worden sein. Offiziellen Angaben zufolge wurden neun Menschen getötet, mehr als 2800 weitere sollen verletzt worden sein. Die Terrormiliz Hisbollah kündigt Vergeltung an. Die Lufthansa und Air France setzen Flüge in die Region aus. | | | |
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| | Top-Verdiener haben nächstes Jahr weniger Netto | | Die Beitragsbemessungsgrenzen der Renten- und Krankenversicherung steigen 2025 steil an. Sie orientieren sich an den Löhnen, die nach der auÃergewöhnlich hohen Inflation zuletzt gestiegen sind. Die Anpassung finden Ãkonomen deshalb nachvollziehbar. Für die Erhöhung langfristig aufkommen müssen aber wohl die Arbeitnehmer. | | | | |
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| | Deutschland rüstet sich für die Flut â Zahl der Toten in Europa steigt | | Tausende Helfer in Mittel- und Osteuropa pumpen Keller aus, sichern Deiche. Das Hochwasser wird in den kommenden Tagen auch Deutschland erreichen. In Landshut rufen die Behörden die zweithöchste Warnstufe aus. | | | | |
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| | WG-Zimmer in Deutschland werden teurer | | 489 Euro pro Monat â so viel muss man einer Studie zufolge im Durchschnitt in einer Hochschulstadt für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft bezahlen. Das sind 17 Euro mehr als noch im vergangenen Wintersemester. München ist mit 790 Euro Miete für ein WG-Zimmer zum fünften Mal hintereinander die teuerste Stadt in der Auswertung.
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| | Bayern München gelingt gegen Zagreb ein traumhafter Start in die Champions League | | Die Münchner schlagen die Kroaten mit 9:2. Stürmer Kane verwandelt drei Elfmeter und sogar der zuletzt aussortierte Goretzka trifft. Torhüter Neuer wird angeschlagen ausgewechselt, in der Folge zittern die Bayern kurz. | | | |
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| | | | Das zweifelhafte Geschäft der politischen Influencer in den USA
| | Tucker Carlson und andere Meinungsmacher bekommen viel Geld, um im US-Wahlkampf Stimmung zu machen. Journalistische Standards gibt es dabei kaum. Dafür sollen manche über Umwege aus Russland bezahlt worden sein. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Nadja Lissok
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